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GRIN Armut in den USA
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: "Arm dran...¿ ¿ Volkskundliche Zugänge zur Erforschung von Armut, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialstruktur in den USA bewegt sich immer weiter von der Mittelklasse weg. Die Armen werden immer ärmer und die Reichen dafür umso reicher. Die Vorstellung der Vereinigten Staaten als "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" trügt. Denn seit sich die städtische Ökonomie von der Güterproduktion entfernt hat und sich nun immer mehr auf die Bereitstellung von Informationen und Dienstleistungen konzentriert, sind auch die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Durch das geänderte Sozialverhalten der Amerikaner hat sich die Zahl der alleinerziehenden Elternteile (meist Mütter) vervielfacht. Auch diese Situation schwächt die Aufstiegschancen. Ein weiteres Problem ist die Ausbreitung von Armutsvierteln und Slums in den Grossstädten Amerikas. Seit den sechziger Jahren hat sich die Alters- und ländliche Armut stark verringert. Die Armen werden immer jünger, 72% aller Sozialhilfeepfänger in den USA sind Kinder (Brot für die Welt 2002: 30), und ein Grossteil der armen Bevölkerung ist in die Stadt gezogen, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden. Die Zahl der Amerikaner, die trotz Vollzeitarbeit ein Leben unterhalb der Armutsgrenze führen, steigt immer weiter. In den Slums macht sich ein zunehmendes Ungleichgewicht zwischen den ethnischen Gruppen bemerkbar und die sozialen Probleme, wie Kriminalität, Gewalt und Drogenkonsum, sind von Seiten der Regierung kaum mehr in den Griff zu bekommen. In meiner Arbeit möchte ich das Ausmass und die Struktur der Armut in den Vereinigten Staaten von Amerika analysieren und verdeutlichen. Mit "Armut" ist in diesem Fall nicht absolute Armut gemeint, sondern eine relative Armut, gemessen am durchschnittlichen Lebensstandard der US-amerikanischen Bevölkerung. Beginnen möchte ich mit der Erläuterung der offiziellen Armutsgrenze der USA und einem Einblick in die Problematik, die sie mit sich bringt. Im zweiten Teil geht es um die Struktur der Armut. Wer ist betroffen und wie sieht das prozentuale Verhältnis verschiedener betroffener Gruppen zueinander aus? Hierzu sind einige Daten aufgeführt. Ferner gebe ich einen Überblick über die Entwicklung der Armut von der Industriellen Revolution bis zum Sozialhilfereformgesetz von 1996. Der letzte Teil befasst sich schliesslich mit den verschiedenen Sozialhilfeprogrammen, die es in den USA gibt und geht noch einmal auf die Sozialhilfereform von 1996 ein.
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GRIN "Armut und Alter sind zwei schwere Bürden"
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,89 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die antiken Verhältnisse. Hierbei soll in zwei Unterkapiteln zum Einen das Leben der Witwe in der heidnischen Gesellschaft der Antike dargestellt werden, da dies die Grundlage für die christliche Lehre über die Lebensweise der Witwen bildete. Zum Anderen sollen die frühchristlichen Kirchenväter zu Wort kommen, womit ich darstellen möchte, wie eine Witwe nach deren Meinung zumindest theoretisch leben sollte. Dabei beziehe ich mich vorwiegend auf Bibelstellen, Johannes Chrysostomos und Hieronymus, aber auch einige heidnische Autoren wie Lukian und Tacitus werden mit ihrer Haltung zu Witwen zitiert. Neben den verschiedenen Lehrmeinungen sollen in diesem Kapitel gleichfalls die Folgen der Entscheidung einer Witwe für die Wiederverheiratung beziehungsweise ein Leben als allein stehende Frau thematisiert werden, wodurch die schwierige Lage der frühchristlichen Witwe deutlich wird. Im Mittelpunkt der Arbeit steht jedoch die reale Altersversorgung der Witwen, wobei in vier Unterkapiteln dargestellt wird, welche Optionen sich für Witwen ergaben. Eine wichtige Frage, die in diesem Teil der Arbeit beantwortet werden soll, ist die Frage nach der Gerechtigkeit der kirchlichen Fürsorge und der Orientierungsmöglichkeiten der Witwe in der antiken Welt. Eine der wichtigsten Quellen für den realen Ablauf der Altersversorgung stellt wiederum die Bibel mit dem ersten Timotheusbrief dar, durch den die Witwenschaft zum ersten Mal annähernd institutionalisiert wurde, indem man die Namen aller Witwen über sechzig Jahre in einer Liste erfasste und ihnen finanzielle Hilfe zukommen liess. Andere Aspekte der Altersversorgung erwähnen auch Hieronymus in seinen Briefen sowie Justin und Eusebius. Im letzten Kapitel meiner Arbeit möchte ich eine abschliessende Zusammenfassung der Erkenntnisse meiner Recherche liefern und zentrale Leitfragen beantworten, die in den anderen Kapiteln nicht angesprochen wurden. Dazu gehört zum Einen die eingangs genannte Frage nach der Entstehung des stereotypen Bilds von einer Witwe als arme, alte Frau. Zum Anderen möchte ich aber auch genauer beleuchten, wo die Unterschiede zwischen den offiziellen Lehrmeinungen über die Lebensgestaltung von Witwen und den realen Verhältnissen liegen. [...]
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GRIN Armut und Gesundheit. Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern im Elementarbereich
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,69 CHFExamensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, 159 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit wächst eine erhebliche Zahl von Kindern in sozialer Benachteiligung und in Einkommensarmut auf. So betrug im Jahr 2003 bei Kindern unter 16 Jahren das Risiko für Einkommensarmut 15 Prozent. Folglich war 2003 fast jedes siebte Kind unter 16 Jahren von Einkommensarmut bedroht. Zudem waren 1,1 Millionen Kinder unter 18 Jahren auf Sozialhilfe angewiesen. Damit bildeten sie unter den Sozialhilfebezieher/-innen die mit Abstand grösste Gruppe. Einkommensarmut und soziale Benachteiligung stellen - wie im Laufe dieser Arbeit analysiert wird - Risiken für die Gesundheit des Einzelnen dar und insbesondere in der frühen Kindheit sozial benachteiligter und armer Kinder können gesundheitsgefährdende Lebensweisen entstehen und sich stabilisieren. Infolgedessen sind bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien frühzeitige Interventionen durch Gesundheitsförderung dringend erforderlich. Der Kindertagesstätte kommt für die Bildung und Erziehung von Kindern eine besondere Bedeutung zu. So stellt Renate Zimmer fest, dass heute an keine Bildungsinstitution so hohe und so unterschiedliche Erwartungen gestellt werden wie an die Kindertagesstätte: Ein Ort des Ausgleichs sozialer Benachteiligung solle sie sein, der allseitigen Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, der Integration sinnlicher Erfahrungen und der Ergänzung elterlicher Erziehung. Tatsächlich bietet die Kindertagesstätte, in der Kinder aus allen sozialen Schichten vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt gebildet und erzogen werden, die Chance, frühzeitige und altersgerechte Massnahmen der Gesundheitsförderung und damit eine Stärkung der Gesundheitsressourcen zu realisieren.
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GRIN Armut und Ungleichheit in Deutschland
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Sozialwissenschaften, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Armut in Deutschland ist ein Phänomen, welches zusehends in das Blickfeld der öffentlichen Debatte gerät. Galt die 'alte' Armut zu Zeiten des Wirtschaftswunders bereits als nahezu besiegt bzw. zumindest auf ein geringeres Ausmass zurückgedrängt, so sind in jüngster Zeit Entwicklungen deutlich geworden, die auf eine verstärkte Ausdehnung einer 'neuen' Armut hindeuten. Diese 'neue' Armut wurde ab ca. 1984 zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Debatte. Unterschiede bestehen hier vor einerseits dadurch, dass die 'alte' Armut sozialpolitisch bekämpft und von den durch sie Betroffenen meist verschämt hingenommen wurde, während die 'neue' Armut eher durch sozialpolitische Veränderungen bewirkt und sich die ihr Unterliegenden oft genug selbstbewusst, auch öffentlich, mit ihr identifizieren. In dieser Untersuchung möchte ich zunächst die derzeitige Ausprägung der Armut und sozialen Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland, vor allem bezogen auf bestimmte Risikogruppen, darstellen und abschliessend mögliche Wege zu deren Überwindung aufzeigen.
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GRIN Armut und soziale Sicherung
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1.3, Universität Bremen, Veranstaltung: Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Bezeichnet wird Armut als Chancenmangel, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht. Die Vorstellungen und Ursachen von Armut sind zeitlich und örtlich verschieden. Von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) wird Armut nach dem Einkommen definiert. Danach ist derjenige bzw. diejenige arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens seines Landes zur Verfügung hat. Neben dem Einkommen können auch andere Merkmale der Armut herangezogen werden, wie z.B., genügend Geld für Heizung im Haushalt, ausreichende Kleidung, regelmässige Mahlzeiten etc. Im Grossen und Ganzen wird Armut als Mangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen (z.B. keine Bildungsmöglichkeit) verstanden. Die Armutsbekämpfung ist somit ein zentrales politisches Ziel der Bundesregierung in Deutschland. Mit der Agenda 2010 hat die Bundesregierung ihr umfassendes Reformprogramm in einen Übergreifenden Politikansatz integriert. Die Reformen sorgen dafür, dass die sozialen Sicherungssysteme leistungsfähig bleiben, die Wirtschaft wieder an Schwung gewinnt und die Arbeitslosigkeit zurückgehen kann. Die Agenda 2010 steht dabei auch für eine Politik gegen Armut und soziale Ausgrenzung und für die Schaffung von mehr Teilhabe- und Verwirklichungschance für alle. Sozialpolitik manifestiert sich vorrangig darin, durch den Ausbau von Sozialleistungen ökonomische Ungleichheiten auszugleichen und den materiellen Status zu sichern und erfolgreich dazu beizutragen, Armut und soziale Ausgrenzung zu verhindern. Doch wie bzw. durch welche Sicherungssysteme wird Armut in Deutschland bekämpft? Speziell beabsichtige ich mein Augenmerk auf die unterschiedlichen Faktoren, die die Armut beeinflussen und welche Sozialen Sicherungssysteme hierbei unterstützen. Da dies ein sehr umfangreiches Thema ist, gehe ich nur auf einige Armutsrisiken und der dazugehörigen Sicherungssysteme, zur Bekämpfung von Armut näher ein.
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GRIN Armut in der Wohlstandsgesellschaft
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Propädeutikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Existiert Armut in der Wohlstandsgesellschaft der BRD? Paradox aber wahr. Obwohl unsere Gesellschaft über enormen Reichtum verfügt, geraten immer mehr Menschen in existenzielle Not. Genaue Statistiken über Art und Ausmass der Armut existieren leider nicht, was daran liegt, dass es keine allgemeingültige Definition von Armut gibt. Somit ist der Begriff der Armut kein statistisch feststehender Begriff, sondern hauptsächlich eine Frage moral-politischer Entscheidungen. Grundsätzlich dient die Sozialhilfe als quasi offizielle politische Armutsgrenze und da ihre In-Anspruchnahme seit Jahren kontinuierlich steigt, werde ich meinen Schwerpunkt grösstenteils auf die Sozialhilfe richten. Da die Sozialhilfe als bekämpfte Armut gilt, werde ich versuchen, die These ¿Armut trotz Sozialhilfe¿ zu belegen. Ebenfalls werde ich auf die verschiedenen Definitionsansätze und deren Einfluss auf das Ausmass der Armutszahlen eingehen. Denn je nach dem wo man die Armutsgrenze fest macht, kann man die Anzahl der Armen beliebig verändern. Und da das Ausmass der registrierten Armen häufig auch als Erfolgsindikator des politischen Handelns gesehen wird, spielt die Definition von Armut eine grössere Rolle als man zunächst denkt.
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GRIN Armut in Deutschland
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Ära Ludwig Erhards als Wirtschaftsminister (1949 ¿63), der die soziale Marktwirtschaft in der BRD einführte und Wohlstand für alle versprach, war Armut für lange Zeit ein Tabuthema. Das Wirtschaftswachstum hielt bis in die 70ziger Jahre an. Vielen Menschen war es möglich an dieser ¿Aufstiegsgesellschaft¿ zu partizipieren. Wer an diesem Reichtum doch nicht teilhaben konnte, den fing ein eng geknüpftes soziales Netz auf. Seit dem programmatischen Kurswechsel der Schröder - Regierung gibt es erhebliche Lücken in diesem Netz. Nach dem Bericht der Lebenslagen in Deutschland ¿ Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2005 (im Folgenden 2. Armutsbericht genannt) lebten 2003 deutschlandweit 11,1 Millionen Menschen (13,5% der Bevölkerung) in Armut. In Deutschland hat Armut ein anderes Gesicht als in Entwicklungsländern, in denen ein fehlendes soziales Netz zu einer lebensbedrohlichen Situation werden kann. Eine solch direkt bedrohliche Not herrscht zwar in Deutschland meist nicht, dennoch verbreitet sich zunehmend eine besorgniserregende Zahl armer Menschen in unserem reichen Land. Unter den Eindrücken der neusten, im November dieses Jahres veröffentlichen Studien des Deutschen Kinderhilfswerks steht besonders die ansteigende Kinderarmut im Fokus öffentlichen Interesses. Diese Hausarbeit will nach der Definition von Armut besonders Einblicke in folgende Aspekte geben: Bedeutung und Ursachen von Armut und die daraus resultierenden Folgen und Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft.
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GRIN Armut in Entwicklungsländern
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2006, also neun Jahre vor dem geplanten Erreichen der Millenniumsziele (den Hunger auf der Welt zu halbieren, den Basisunterricht für alle Kinder dieser Welt u.a.), sieht es auf der Südhalbkugel unserer Erde ganz anders aus. Nach Angaben der Welthungerhilfe stieg die Zahl der Hungernden innerhalb eines Jahres von 848 Millionen auf 923 Millionen Menschen weltweit. Der grösste Teil, nämlich 907 Millionen, lebt in Entwicklungsländern. Nachdem die Zahl der Hungernden seit 1990 um jährlich 1% sank, nahm sie 2007 um etwa 75 Millionen zu. Für das Jahr 2008 wird aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise ein weiterer Zuwachs von mindestens 75 Millionen Menschen erwartet. Etwa 969 Millionen Menschen leben von weniger als einem Dollar pro Tag, 17% von ihnen haben nicht einmal 50 Cent zur Verfügung. Der Preis für Reis ist derzeit (2008) viermal so hoch wie 2003. Mais und Butter kosten mehr als dreimal so viel wie 2003. Was sind die Ursachen des Entwicklungsdefizits zwischen den Industriestaaten, die überwiegend im nördlichen Teil der Erde liegen und den Ländern der Dritten Welt, die überwiegend in der südlichen Hemisphäre zu finden sind? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Ursachen für die dort lebenden Menschen? Auf diese Fragen möchte ich im weiteren Verlauf dieses Textes eingehen. Meine Aussagen werde ich an plausiblen und teilweise erschreckenden Beispielen verdeutlichen. Mein Ziel ist es auf die ungerechten und teilweise unmenschlichen Bedingungen, unter denen die arme Bevölkerung der Dritten Welt zu leiden hat, aufmerksam zu machen und so, auch wenn es nur ein kleiner ist, meinen Beitrag zu leisten. Ich bitte um Verständnis, wenn ich aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Bezeichnung beider Geschlechter verzichte. Ich mache aber deutlich, dass sich die Bezeichnung, sofern es sich nicht speziell um eines der beiden Geschlechter handelt, auf weibliche als auch auf männliche Personen bezieht. Dies bedeutet aber keineswegs eine Abwertung oder Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, sondern dient der Übersichtlichkeit und dem vorrangigen Inhalt meines Textes.
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GRIN Armut in Österreich: Aktuelle Zahlen - Working poor, prekäre und atypische Beschäftigung und deren Auswirkungen auf die Armutssituation
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 40 von 40 Punkten, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik), Veranstaltung: Grundzüge der Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt. Dennoch gibt es auch hier Armut. Als Basis der Arbeit wurden die aktuellen Zahlen zur Armutssituation aus der EU-SILC 2004 verwendet. Das realtiv neue Phänomen "working poor", das oft mit prekären und atypischen Beschäftigungsverhältnissen einher geht und in Zusammenhang mit Armut gesetzt wird, wird erarbeitet. Ein grosser Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den atypischen Arbeitsverhältnissen. Ich gehe weiters auf unterschiedlichen Formen atypsicher Beschäftigung ein sowie auf Vor- und Nachteile die sich für Arbeitnehmer ergeben, zeige aktuelle Zahlen und die Entwicklung auf. Genannt werden auch soziodemografische Merkmale der Personen in diesen Beschäftigungsverhältnissen.
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GRIN Armut und Bildung
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,8, Hochschule Mittweida (FH) (Fachbereich Soziale Arbeit), Veranstaltung: Armut und Sozialhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht auf Bildung ist also ein Grundrecht, das nicht nach der aktuellen Finanzkraft des Staates gewährt, beschnitten oder verwehrt werden darf. Es ist ein Individualrecht, dessen Umsetzung sichert, dass der Staat von demokratisch denkenden und handelnden Bürgern und Bürgerinnen getragen wird. Durch Schulbildung sollte allgemein darauf vorbereitet werden, am Erwerbs- und darüber am gesellschaftlichen Leben entsprechend den eigenen Fähigkeiten und Anstrengungen teilzunehmen. Bildung setzt auch die eigenständige Reflexion und Initiativen frei, den einmal erreichten Stand in der sozialen Hierarchie in Frage zu stellen bzw. sich selbst in seinen Anschauungen von tradierten (Rollen-) Bildern zu befreien und eröffnet zudem Möglichkeiten für die Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben.Aus ökonomischer Sicht hat die Ausstattung mit Bildung den Charakter einer Investition ins Arbeitsvermögen, durch die die individuelle oder gruppenspezifische Berufs- und Lebensperspektive positiv beeinflusst wird. Die in unserer Gesellschaft bestehende enge Verbindung zwischen (Aus-) Bildungs- und Beschäftigungssystem bewirkt, dass die Verteilung von Lebenschancen wesentlich durch das Nadelöhr der Bildungschancen erfolgt. Der Zugang zu höherwertigen Schul-, Ausbildungs-, und Berufsabschlüssen wie auch Zugang zum Studium wird allerdings nach wie vor stark durch die Herkunft, den Bildungsstand und die berufliche Stellung der Eltern bestimmt. Bildung ist also eine Vorsorge in die Zukunft, denn das Risiko eines Arbeitsplatzverlusts ist an den Bildungs- und Berufsabschluss gekoppelt: Je geringer der berufliche Ausbildungsabschluss, desto höher ist die Gefahr der Arbeits- bzw. Dauerarbeitslosigkeit. Die Unterausstattung mit Bildung ist eine Ursache für Armut und Unterversorgung und Ausdruck einer generell depravierten Lebenssituation. Als Unterversorgungsschwelle gilt in diesem Zusammenhang ein fehlender Abschluss im allgemeinen und/oder berufsbildenden Bildungssektor.
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GRIN Was ist Armut und wie kann sie bekämpft werden?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Problemstellung Armut, insbesondere in der heutigen Zeit, ist mehr denn je ein soziales bzw. gesellschaftliches Problem. Diese Tatsache lässt sich daran ersehen, dass eine grosse Anzahl an politischen Debatten geführt werden, die dieses Problem thematisieren. Es wird nach Lösungen und Möglichkeiten gesucht, die verbreitete Armut in den verschiedensten Schichten der Gesellschaft zu bekämpfen und bestenfalls sogar versuchen zu vermeiden (vgl. Hradil 2001, S. 243). Es ist nämlich ein Trugschluss zu glauben, dass Armut lediglich auf persönliches Versagen zurückzuführen ist, denn ¿in einer aufgeklärten Zeit [ist] die gesellschaftliche Mitverantwortung in vielen Fällen unübersehbar¿ (Neumann/Schaper 1998, S. 244). Des weiteren handelt es sich bei der Armut um ein sehr offensichtliches und überregionales Problem. Es ist für jeden nachvollziehbar, da man des öfteren bei Spaziergängen in Ballungsgebieten der Bundesrepublik Deutschland oder bei Urlaubsausflügen in südlichen Ländern, um nur ein paar Beispiele zu nennen, mit Elend und Armut konfrontiert werden kann. Armut ist aber nicht nur ein Problem des jetzigen Jahrhunderts, sondern war schon in der Vergangenheit ein Thema. Armut dient ¿seit jeher zur Kennzeichnung von Elendslagen aller Art¿ (Sidler 1989, S. 114), jedoch hat sich aber die Struktur über die Zeit hinweg qualitativ und quantitativ verändert. Der Sozialstaat, das Wirtschaftswunder und die Wohlstandsexplosion führten beispielsweise zu strukturellen Veränderungen. Eine letztendliche Beseitigung konnte jedoch nicht realisiert werden (vgl. Geissler 1992, S. 166). Diese Hausarbeit befasst sich mit der Thematik der Armut. Ziel ist es, den Leser über die Problematik zu informieren, da die Bedeutung und die Dringlichkeit nicht von der Hand zu weisen sind. Ferner soll der Leser mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, die sich innerhalb dieses Kontexts eröffnen. [...]
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GRIN Armut und Gesundheit - Eine sozialpolitische Analyse
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,69 CHFDiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit analytisch darzulegen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei zum einen auf der epidemiologischen Darstellung dieser Korrelation und zum anderen auf den sozialpolitischen Begleitumständen. Handlungsleitend ist demnach die Frage, ob und inwiefern sich ein niedriger sozialer Status auf die individuelle Verfassung auswirkt. Insofern das zutrifft, bleibt zu klären, warum dies so ist und wie die Gesellschaft, respektive der Staat auf diese gesundheitliche Ungleichheit reagiert. Die zu diesem Thema vorliegenden Datenmengen, Veröffentlichungen, Theorien und politischen Konzepte sind nahezu unüberschaubar; daher soll hier an keiner Stelle ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Vielmehr handelt es sich bei dieser Arbeit um den Versuch einer interdisziplinären Darstellung, in die selektiert sowohl epidemiologische, soziologische und politische Fakten eingebracht werden, um einen Gesamtüberblick der gesellschaftlich relevanten Zusammenhänge zu ermöglichen.
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Chronos Der Armut auf den Leib rücken
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 7,39 CHFSoziale Arbeit trägt heute massgeblich zur sozialen Sicherheit bei. Pionierarbeit hierfür leisteten in der Schweiz Frauen, die nach dem Ersten Weltkrieg Schulen für Sozialarbeiterinnen gründeten und damit wesentlich zur Etablierung dieses Berufs beitrugen. Bemühungen zur Akademisierung der Sozialen Arbeit hingegen scheiterten bis weit ins 20. Jahrhundert. Die damit vorgegebenen Rahmenbedingungen der Ausbildung wirkten sich auf die Geschlechterordnung, die Wissensproduktion und die Professionalisierung der Sozialen Arbeit in der Schweiz aus. Im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte zunehmend Kritik an der traditionellen Armenpflege ein. Diese galt als unsystematisch und wenig effizient. Ein Blick über die Landesgrenzen hinaus zeigte Möglichkeiten zur Reform: Die Methoden der Armutsbekämpfung mussten wissenschaftlich entwickelt und in spezifischen Ausbildungsstätten unterrichtet werden. Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit in der Schweiz war wesentlich von internationalen Vorbildern geprägt, wobei die 1920er und 1950er Jahre besonders intensive Phasen des transnationalen Austausches darstellten. So verstärkten die Gründung des Völkerbundes wie auch die Etablierung der Vereinten Nationen eine Internationalisierung der Sozialen Arbeit. Ausgehend von einer geschlechtergeschichtlichen und transnationalen Perspektive beleuchtet die Autorin die treibenden Kräfte der Professionalisierung der Sozialen Arbeit in der Schweiz und zeigt ihre transnationalen Netzwerke auf. Sie analysiert die Prozesse der Wissensproduktion und untersucht, wie die Sozialhygiene, Psychiatrie und Psychoanalyse die Soziale Arbeit prägten. Zudem geht sie der Frage nach, welche normativen Leitbilder für die Bekämpfung von Armut wegleitend waren.
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GRIN Armut bei Kindern und Jugendlichen - geschlechtsspezifische Unterschiede?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder- und Jugendlichenarmut nimmt in Deutschland in den letzten Jahren alarmierende Ausmasse an und wird sowohl sozialpolitisch als auch wissenschaftlich zunehmend zum Thema. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich insbesondere damit, wie Kinder und Jugendliche Armut erleben und welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln. Ein wesentliches Augenmerk liegt hierbei auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden.
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Campus Armut trotz Erwerbstätigkeit
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 4,29 CHFNach wie vor herrscht die Vorstellung, dass Arme zumeist Nichterwerbstätige sind. In den USA seit langem diskutiert, wird das Problem der »working poor« hier erstmals für Deutschland und die übrigen Länder der EU untersucht. Darüber hinaus werden mögliche sozialpolitische Massnahmen aufgezeigt: von der Einführung eines Mindestlohns bis hin zu einem Grundsicherungssystem für Erwerbstätige.
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Duncker & Humblot Armut und Reichtum.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 108,00 CHFUngeachtet eines weiterhin hohen Wirkungsgrades an sozialpolitischen Leistungen hat sich die Ungleichheit der verfügbaren Einkommen in Deutschland gegenüber den 90er Jahren erhöht. Diese Entwicklung ist unter anderem auf die höhere Ungleichheit der zugrunde liegenden Markteinkommen, das schwache Wirtschaftswachstum sowie die gestiegene Zahl an Arbeitslosen zurückzuführen. Angeregt durch die im Zuge des Lissabon-Prozesses zu erstellenden Nationalen Aktionspläne zur sozialen Inklusion sind in den letzten Jahren eine Vielzahl von Arbeiten entstanden, die die wissenschaftlichen und sozialpolitischen Aspekte dieser Entwicklung auch über die vorwiegend einkommensbasierte Betrachtungsweise hinausgehend thematisieren. Mit dem vorliegenden Schwerpunktheft der Vierteljahreshefte zum Thema "Armut und Reichtum" wird diese sozialpolitisch sensible Entwicklung aus verschiedenen Perspektiven zeitnah betrachtet. Die insgesamt 10 Beiträge gliedern sich thematisch in drei Themenblöcke: drei Beiträge befassen sich konzeptionell mit Fragen der Armuts- und Reichtumsdefinition und ihrer multidimensionalen Messung, vier Beiträge behandeln jeweils dazu spezifische Aspekte der Armuts- und Reichtumsverteilung und drei weitere thematisieren die Entwicklung der Lebensbedingen in Deutschland und im internationalen Vergleich.
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GRIN Globalisierung und Armut am Beispiel des Iran
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Universität Hamburg (Department Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Globalisierung und Armut, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Auswirkungen der Globalisierung auf die Einkommensverteilung des Irans. Fu¿hrte die Globalisierung zu steigender Ungleichheit zwischen den Einkommensschichten oder trug sie zur Konvergenz der Einkommensniveaus bei? Die vermehrte internationale Verflochtenheit kann fallweise die Armut bzw. Umverteilung der Einkommen begu¿nstigen. Dies tritt ein, wenn nicht alle Einkommensklassen in gleichem Masse von dem weltweiten Handel profitieren. Den nachstehenden Untersuchungen zufolge ist Armut bzw. Ungleichheit ein Produkt verschiedener Einflussfaktoren. Welche Variablen Armut hervorgerufen und welche sie verringert haben, soll in der folgenden Ausarbeitung untersucht werden. Sohrab Behdad (1989) kam zu dem Resultat, dass die Umverteilungspolitik in den ersten Jahren der Revolution (1979-1981) die Einkommensungleichheit zwischen der ländlichen und städtischen Bevo¿lkerung reduzierte. Erst als sich die politische Situation im Land 1981 normalisierte, kehrte sich dieser Trend um, so dass die Ungleichheit wieder zunahm. Die vor der Revolution versprochenen (...) Ausmass an wie kurz vor der Revolution. Dagegen ist B.H. Zonooz (2005) der Auffassung, dass die positiven Grundgedanken der islamischen Revolution nicht konsequent umgesetzt wurden. Verteilungspolitische Massnahmen zugunst8 (...) welche der Armut mit einem geringen Wirtschaftswachstum, ho¿herer Inflation und steigender Arbeitslosigkeit Herr werden will. Folgt man der WTO-Studie (2000)(...) Rechtsform und Sozialpolitik zielstrebig durchgefu¿hrt werden. Die vorliegende Ausarbeitung gliedert sich in folgende Abschnitte: Zunächst erläutert der zweite Abschnitt intensiv die Grundzu¿ge der iranischen Wirtschaft und zeigt wichtige Entwicklungslinien auf. Ausgehend von theoretischen Erkenntnissen und Merkmalen der Globalisierung stellt der dritte Abschnitt die fu¿r die Untersuchung notwendigen Daten vor. Mit Hilfe von zwei o¿konometrischen Modellen untersucht der darauf folgende Abschnitt, in welchem Masse ein Zusammenhang zwischen Globalisierung und Armut besteht. Abschnitt fu¿nf stellt das verwendete Messverfahren kurz vor. Im weiteren Verlauf werden die Schätzergebnisse inhaltlich diskutiert, kritisch hinterfragt und auf Robustheit sowie Zuverlässigkeit untersucht. Abschliessend erfolgt im sechsten Abschnitt eine kurze Schlussbetrachtung.
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GRIN Der Zusammenhang von Armut und Arbeitslosigkeit in Deutschland
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich als erstes das Thema Armut allgemein betrachten und dabei auf die allgemeinen Armutsrisiken und Ursachen eingehen. Mit der Arbeitslosigkeit in Deutschland werde ich meine Arbeit fortführen und dabei den Begriff Arbeitslosigkeit definieren. In jenem weiteren Schritt werde ich Arbeitslosigkeit als häufigste Ursache von Armut und deren Folgen beschreiben. Im Bezug auf aktuelle Begebenheiten wird es in meinem letzten Punkt um die Wirtschaftskrise, sowie um den aktuellen Stand der Erwerbslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland, gehen.
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Duncker & Humblot Armut als Herausforderung.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 141,00 CHFMit der Vorlage des ersten Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung im Jahr 2001 ist eine neue Etappe der Armutsberichterstattung erreicht worden. Von besonderer sozialpolitikwissenschaftlicher Relevanz und zugleich auch analytischer Herausforderung ist die konzeptionelle Bezugnahme auf den Lebenslagenansatz, der auch in anderen Berichtssystemen wie z. B. dem neuen Kinder- und Jugendbericht als Referenzrahmen fungiert. Im vorliegenden Sammelband werden neue Ergebnisse aus der Armutsforschung präsentiert, z. B. zu den Haushalten im Niedriglohnbereich oder dem zukünftigen Armutspotential unter den Selbständigen. Daran anschliessend folgt eine Skizze des Stands und der Perspektiven der Armutsberichterstattung. Eine wichtige armutspolitische Funktion im Sinne der »bekämpften Armut« hat das Sozialhilfesystem. Mehrere Autoren widmen sich offenen Fragen in diesem Feld wie der Nicht-Inanspruchnahme von eigentlich zustehender Sozialhilfe oder angesichts der weit verbreiteten Vorstellung eines stabilen Blocks von Armen der Frage nach der Dynamik des Sozialhilfebezugs. Abgerundet wird der Sammelband durch ganz unterschiedliche Perspektiven der Armutspolitik. Auf der Ebene der einzelnen Haushalte wird ein Ansatzpunkt am Beispiel des Verbraucherinsolvenzverfahrens vorgestellt und diskutiert, auf der Ebene der Familien ein neuer Ansatz zur Armutsprophylaxe im Sinne einer Kompetenzstärkung und last but not least die wieder makroökonomisch gewendete Frage nach wenn nicht unbedingt neuen, dann doch zumindest anderen Finanzierungsquellen für eine erfolgreiche Armutsbekämpfungspolitik.
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Suhrkamp Große Armut, großer Reichtum
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,99 CHF (+0,35 CHF)Trotz des Elends der Welt, dessen Bilder jeden Tag in die Wohnzimmer gelangen, enden unsere Gerechtigkeitsvorstellungen in der Regel an der Landesgrenze. Selbst Sozialpolitiker, die für Existenzgeld und Umverteilung eintreten, fordern im selben Atemzug Auffanglager für Flüchtlinge in Nordafrika. Doch mit den Kapital- und Bilderströmen gelangen auch die westlichen Ideale sozialer Gleichheit in alle Winkel der Erde, was absehbar zu neuen Konflikten führen wird. Wir sind daher gut beraten, unsere nationalstaatlich begrenzte Perspektive aufzugeben, um globalen Problemen und den weltweit lauter werdenden Forderungen nach sozialer Teilhabe und der Verwirklichung von Menschenrechten begegnen zu können. Dieser Reader gibt einen detaillierten Einblick in theoretische Konzepte und empirische Studien zu transnationaler sozialer Ungleichheit. Mit Texten von Ulrich Beck, Manuel Castells, David Held, John W. Meyer, Saskia Sassen, Immanuel Wallerstein und vielen anderen.
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