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GRIN Der Beitritt der Türkei zur EU und die Situation der Demokratie, Menschen- und Minderheitenrechte
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 7,19 CHFDiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Türkei - einst im Osmanischen Reich, ein Mosaik verschiedener Kulturen und Völker, heute ein viel umstrittener als auch ein viel begrüsster Musterstaat. Als Mustafa Kemal Atatürk am 23. Oktober 1923 die Türkische Republik ausrief, träumte er weder von einem islamischen Staat noch von einem Militärstaat, er verfolgte nur ein Ziel und einen Plan - die Etablierung eines modernen laizistischen demokratischen Staates, das sich an den Westen annähert! Heute, knappe 85 Jahre später scheint die Türkei diesem Ziel so nahe gekommen zu sein wie noch nie in ihrer Geschichte, ist sie doch ein offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Auch wenn es noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis zum tatsächlichen Beitritt dauert, scheint die Beitrittsoption allein, eine, noch nie da gewesene, Dynamik ausgelöst zu haben, die diesem Staat die Möglichkeit gibt, den Sprung in eine "tatsächliche" Demokratie endgültig zu schaffen. In der vorliegenden Arbeit haben wir, Sevil Yildiz und Arzu Onay-Ok, uns die Aufgabe gestellt, den türkischen Demokratisierungsprozess zu untersuchen und in Folge den Ist-Zustand der Menschen- und Minderheitenrechte in diesem Land, im Laufe ihrer Geschichte und nach der Beitrittsoption, anhand von vier Gruppen, den Kurden, den Aleviten, der christlichen Minderheit und den Frauen, zu erfassen.
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GRIN Der EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Potsdam (Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Kooperation, Konflikt und Integration in der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei laufen seit nunmehr fast 50 Jahren. Von Anbeginn gilt die Türkei als "der am schwersten zu integrierende Staat" . Die Gründe dafür sind vielgestaltig. Unzulänglichkeiten im Bereich von Demokratie- und Menschenrechten gelten als Hauptursache für die Beitrittsskepsis. Die zu erwartende schwere Belastung für den EU-Haushalt auf Grund des wirtschaftlichen Defizits der Türkei entfachen weitere Bedenken. "Zum dritten schliesslich tritt eine unterstellte kulturelle Andersartigkeit ins Bild" . Dieser Punkt ist, entgegen aller Beteuerungen, ein verunsichernder Faktor für derzeitige Mitgliedstaaten . Diese Hausarbeit untersucht, ob die Europäische Union und die Türkei bereit sind für einen Beitritt. Basierend auf den angeführten Argumenten wird analysiert, wo zu erwartende Schwierigkeiten liegen und wie diese zu bewerten sind. Einleitend werden die Langwierigkeit der Beitrittsverhandlung und deren Auswirkungen untersucht. Als Ausgangspunkt für den analytischen Hauptteil dienen die Kopenhagener Beitrittskriterien. Diese sind seit den Beschlüssen von Helsinki alleinige Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union . Das erste Kopenhagener Kriterium ist die institutionelle Stabilität. Anhand der Parteien und des Militärs wird das Demokratiedefizit in der Türkei beleuchtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Menschenrechte in der Europäischen Union und der Türkei. Die wirtschaftliche Lage der Türkei und die zu erwartenden finanzielle Auswirkungen im Falle eines Beitritts stellen den nächsten Punkt dar. Wichtig im Rahmen der Beitrittsfrage ist die Haltung der Türkei zum gemeinschaftlichen Besitzstand der Europäischen Unionsstaaten. Dem dritten Argument soll die hier ausgeführte Identitätsdebatte Rechnung tragen. Abschliessend werden die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Es steht fest, dass ein Beitritt sich positiv für die Situation der Menschenrechte und den Wohlstand der Bevölkerung auswirken würde. Auch Unternehmen der EU-Staaten würden sehr von einem Beitritt profitieren. Dennoch nimmt diese Arbeit eine kritische Perspektive ein und versucht die Vorteile gegen drohenden Überlastungskollaps abzuwägen. Die verwendete Literatur setzt sich auf Grund der Aktualität sehr stark aus einzelnen Beiträgen zusammen. Ich habe den aktuellsten Stand der Debatte eingefangen um ein weites Spektrum von Positionen einzubeziehen.
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GRIN Der EU-Beitritt der Türkei - Ein Automatismus?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob die Türkei ein Teil Europas wird, ist mindestens so alt wie deren offizielles Gesuch um den Beitritt zur EWG im Jahre 1959.(...) Beide Fragen lassen sich nicht abschliessend beantworten, es soll jedoch mit dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, zum einen das Für und Wider eines Beitritts darzustellen, wie auch die möglichen negativen und positiven Szenarien auf ihre Wahrscheinlichkeit hin zu überprüfen. Dazu ist erst ein grundlegenderer Schritt wichtig, nämlich die theoretische Untermauerung. Als Mittel zur Untersuchung werden der Rationalismus, der Konstruktivismus und die Theorie des rhetorischen Handelns herangezogen (Teil 2). Nach einer einführenden Erläuterung dieser Theorien werden sie auf den Fall Türkei angewandt. Anhand eines historischen Abrisses wird analysiert, in wieweit es diesen Theorien möglich ist, den bisherigen Verlauf des Beitrittsprozesses zu erklären (Teil 3). Die Ergebnisse dieses Teils werden mit den möglichen Zukunftsperspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen in Bezug gesetzt. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass die Theorie des rhetorischen Handelns hierbei am meisten zu Überzeugen vermag, wird in einem ersten Schritt untersucht, ob zum jetzigen Zeitpunkt eine definitive Absage an Ankara noch möglich ist, wie sie die Konzepte der Privilegierten Partnerschaft (CDU) und der Erweiterten Assoziierten Mitgliedschaft (Osteuropa-Institut) vorsehen (Teil 4.1). Zum andern geht die Arbeit besonders auf eine Hypothese der Theorie des rhetorischen Handelns ein, die konstatiert, dass der Beitritt der Türkei zur EU nicht nur wahrscheinlich sei, sondern geradezu ein Automatismus. (...) Diese Arbeit möchte in Frage stellen, wie absolut die Annahme tatsächlich ist, und dazu zwei mögliche Auswege vorstellen, die gerade deswegen interessant sind, weil sie mit der Theorie des rhetorischen Handelns konsistent sind, sich also innerhalb des selben Erklärungsrahmens realisieren lassen (Teil 4.2).
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GRIN Die Debatte um den EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Integrationsveranstaltung II: Deutsche und Türken, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Frage nach der europäischen Identität und der Entwicklung einer kulturellen und wirtschaftlichen Abgrenzung befasst sich der Autor mit der langen Geschichte einer wechselseitigen Beeinflussung zwischen 'Europa' und der Türkei. Insbesondere reflektiert und analysiert er die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen, die sich seit dem "Ankara Agreement" von 1963 bis zur Entscheidung über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen im Jahr 2004 entwickelt haben. Den Abschluss bildet der Versuch einer Bewertung des Standes der Debatte um den EU-Beitritt der Türkei im Jahr 2005.
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GRIN Der EU-Beitritt der Türkei: Auswirkungen auf Mitteleuropa und den ¿Westlichen Balkan¿
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Regionale Geographie Südosteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Gehört die Türkei zu Europa? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur die Politiker aller europäischen Länder, sondern wird auch intensiv in allen gesellschaftlichen Schichten der europäischen Bevölkerung diskutiert. Am 3. Oktober begannen offiziell die Beitrittsverhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Die Debatte ob und wann ein Beitritt stattfinden soll, wird begleitet von zahlreichen Streitigkeiten zwischen Befürwortern und Gegnern. Ein viel zitiertes Argument seitens der Skeptiker bezieht sich auf die herrschenden kulturellen Unterschiede zwischen Europa und der Türkei und sehen keine Aussicht auf eine erfolgreiche politische Integration. Demgegenüber verweisen die Befürworter auf die zentrale Rolle der Türkei die die europäische Geschichte massgeblich mitgestaltet hat. Mit der Integration eines islamischen aber demokratisch-laizistischen Staates würde eine Vorbildfunktion für die übrige islamische Welt konzipiert werden und dadurch ein gemässigteres ¿Klimä zwischen der westlichen Welt und der islamischen Welt entstehen. Die Vielschichtigkeit dieser Debatte zeigt, wie kompliziert die Frage nach einer eventuellen Mitgliedschaft der Türkei ist. Beide Lager scheinen Gefahren aber auch Chancen zu sehen und so stellt sich die Frage der vorliegenden Arbeit, welche Konsequenzen ein EU-Beitritt der Türkei haben könnte. Dabei stellt sich die Frage für Mitteleuropa, welches in dieser Arbeit mit der EU gleichgesetzt wird. Kann die EU ein so armes und grosses Land wirtschaftlich überhaupt verkraften? Und wie verändern sich die institutionellen Konstellationen der EU? Doch reicht es bei weitem nicht, ausschliesslich die Auswirkungen auf die derzeitige Europäische Union zu betrachten. Die Türkei stellt auch in geographischer Hinsicht ein Bindeglied zwischen Ost und West dar. Welche Auswirkungen also gäbe es weiterhin für den ¿Westlichen Balkan¿? Für Beide, EU und dem ¿Westlichen Balkan¿ werden im Laufe dieser Arbeit jeweils differenzierte Sichtweisen von positiver als auch von negativer Seite aufgezeigt und analysiert.
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GRIN Der geplante EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Fachbereich Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union (EU) feierte am 01.05.2004 ihre Erweiterung durch die neuen Mitgliederstaaten aus Mittel- und Osteuropa als einen historischen Moment und eine Wiedervereinigung des europäischen Kontinents. Die Türkei hat bereits am 31.07.1959 einen Antrag auf Mitgliedschaft mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gestellt. Bis zum endgültigen Beitritt zur EU werden sicherlich noch einige Jahre hinzukommen. Vor gut sechs Jahren ernannten die Regierungschefs der EU die Türkei zum Beitrittskandidaten. Die Türkei als potenzielles Beitrittsland nimmt eine Sonderrolle ein und ist zum Gegenstand politischer und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen geworden. Ein baldiger EU-Beitritt der Türkei wird in dieser Zeit wie kaum ein anderes Thema kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Hintergründe und Argumente der Beitrittsfrage aufgezeigt werden. Die Türkei hat im Laufe der Jahre permanent diverse Rückschläge einstecken müssen. Trotz der sich ständig wiederholenden Ablehnungen lässt sich die Türkei nicht entmutigen, sie verfolgt beständig ihr Ziel EU-Beitritt. In meiner Hausarbeit sollen die Gründe und Fakten hierzu näher betrachtet werden, und zwar in bezug auf die Aufnahme der Türkei in die EU-was spricht dafür und was spricht dagegen sowie der Handlungsstrang innerhalb der Politik der Türkei. Der Stand der Entwicklung zum Beitritt der Türkei in die EU wird in den jährlichen Fortschrittsberichten der Europäischen Kommission festgehalten. In meiner Hausarbeit habe ich den Fortschrittsbericht vom 6. Oktober 2004 zugrunde gelegt. Im Anschluss an meine Darstellung erfolgt eine Erläuterung, warum ich dem EU-Beitritt der Türkei kritisch gegenüberstehe, ihn jedoch nicht ablehne.
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GRIN Der EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Potsdam (Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Kooperation, Konflikt und Integration in der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei laufen seit nunmehr fast 50 Jahren. Von Anbeginn gilt die Türkei als "der am schwersten zu integrierende Staat" . Die Gründe dafür sind vielgestaltig. Unzulänglichkeiten im Bereich von Demokratie- und Menschenrechten gelten als Hauptursache für die Beitrittsskepsis. Die zu erwartende schwere Belastung für den EU-Haushalt auf Grund des wirtschaftlichen Defizits der Türkei entfachen weitere Bedenken. "Zum dritten schliesslich tritt eine unterstellte kulturelle Andersartigkeit ins Bild" . Dieser Punkt ist, entgegen aller Beteuerungen, ein verunsichernder Faktor für derzeitige Mitgliedstaaten . Diese Hausarbeit untersucht, ob die Europäische Union und die Türkei bereit sind für einen Beitritt. Basierend auf den angeführten Argumenten wird analysiert, wo zu erwartende Schwierigkeiten liegen und wie diese zu bewerten sind. Einleitend werden die Langwierigkeit der Beitrittsverhandlung und deren Auswirkungen untersucht. Als Ausgangspunkt für den analytischen Hauptteil dienen die Kopenhagener Beitrittskriterien. Diese sind seit den Beschlüssen von Helsinki alleinige Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union . Das erste Kopenhagener Kriterium ist die institutionelle Stabilität. Anhand der Parteien und des Militärs wird das Demokratiedefizit in der Türkei beleuchtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Menschenrechte in der Europäischen Union und der Türkei. Die wirtschaftliche Lage der Türkei und die zu erwartenden finanzielle Auswirkungen im Falle eines Beitritts stellen den nächsten Punkt dar. Wichtig im Rahmen der Beitrittsfrage ist die Haltung der Türkei zum gemeinschaftlichen Besitzstand der Europäischen Unionsstaaten. Dem dritten Argument soll die hier ausgeführte Identitätsdebatte Rechnung tragen. Abschliessend werden die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Es steht fest, dass ein Beitritt sich positiv für die Situation der Menschenrechte und den Wohlstand der Bevölkerung auswirken würde. Auch Unternehmen der EU-Staaten würden sehr von einem Beitritt profitieren. Dennoch nimmt diese Arbeit eine kritische Perspektive ein und versucht die Vorteile gegen drohenden Überlastungskollaps abzuwägen. Die verwendete Literatur setzt sich auf Grund der Aktualität sehr stark aus einzelnen Beiträgen zusammen. Ich habe den aktuellsten Stand der Debatte eingefangen um ein weites Spektrum von Positionen einzubeziehen.
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Diplomica Verlag EU-Beitritt der Türkei?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 52,90 CHFDer Beitrittswunsch der Türkei polarisierte und polarisiert die Diskussionen über die Erweiterung der Europäischen Union (EU) wie keine Kandidatur zuvor. Bereits der historische Annäherungsprozess (vgl. Kapitel 3.2) war durch ein kontinuierliches Für und Wider und Hin und Zurück gekennzeichnet. Mit der Entscheidung die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen, hat sich die öffentliche Auseinandersetzung nochmals intensiviert und ist seitdem ein beinahe ständiger Begleiter bei allen Themen, die die Türkei betreffen. Neben den ökonomischen Gesichtspunkten eines Beitritts sind noch eine Reihe weiterer Aspekte bei einer Integration zu berücksichtigen. Hierbei werden insbesondere die kulturellen und religiösen Fragen zum Teil kontrovers diskutiert. Gleichwohl werden derartige Fragen in der vorliegenden Arbeit nicht berücksichtigt. Der Fokus liegt in erster Linie auf der Analyse und Beurteilung ökonomischer Aspekte, die im Zusammenhang mit einem Anschluss der Türkei an die Europäische Union von Bedeutung sind. Daneben werden, wenn auch nur ansatzweise, im Rahmen der Beitrittskriterien zur Union, politische und rechtliche Gegebenheiten beleuchtet. Im Gegensatz zu kulturellen oder politischen Fragestellungen ist eine objektive Messung wirtschaftlicher Gegebenheiten und der gegebenenfalls noch vorhandenen Defizite vergleichsweise einfach. Ungleich schwieriger und mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, ist eine Prognose zu den Auswirkungen, die ein Beitritt der Türkei mit sich bringen würde. Zum einen kann eine Bewertung nur aufgrund der aktuellen Sachlage und erwarteter Entwicklungen erfolgen, zum anderen können bestehende Rahmenbedingungen künftig durch politische Entscheidungen verändert werden. Nicht zuletzt deshalb, kann auch die Ökonomie bei der Frage, ob ein Beitritt der Türkei zur Europäischen Union richtig oder falsch ist, wirtschaftlich erfolgreich oder unerheblich sein wird, keine ultimative Antwort geben. Mit der Beurteilung der gegenwärtigen Beitrittsreife, vor dem Hintergrund der historischen und möglichen künftigen Entwicklung der Türkei, und der Abschätzung möglicher Konsequenzen eines Beitritts unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen, versucht die vorliegende Arbeit den Leser für dieses Thema zu sensibilisieren.
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GRIN Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO)
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: PS: Die Welthandelsorganisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welthandelsorganisation ist seit 1995 die einzige international anerkannte Vertragsinstitution, die Regeln im Welthandel festlegt . Als Nachfolgeorganisation des GATT wurde sie beim Abschluss der Uruguay-Runde am 15.12.1993 gegründet und nahm mit Jahresbeginn 1995 ihre Arbeit auf . Heute ist die WTO neben den Weltwährungsfonds und der Weltbank die dritte grosse internationale Wirtschaftsorganisation . Im Januar 2002 gehörten ihr 144 Mitglieder an. Mit über 30 Bewerbern wurde zu jener Zeit über eine Mitgliedschaft verhandelt . China bemühte sich 15 Jahre lang um seine Aufnahme in die WTO, bis es schliesslich am 11.12.2001 der Welthandelsorganisation beitrat . Dieser Schritt markiert den Abschluss eines Strategiewechsels, der im Jahre 1978 in die Wege geleitet wurde und China aus einer fast vollständigen Abschottung von der internationalen Arbeitsteilung zurück in das weltwirtschaftliche Geschehen geführt hat. Chinas WTO-Beitritt wird für das Land sowie das gesamte globale ökonomische und politische Gefüge gewichtige Veränderungen mit sich bringen . In dieser Arbeit soll u.a. versucht werden, darzustellen, welche Probleme dazu führten, dass die Verhandlungen mit China erst 2001 erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Des weiteren werden die möglichen Folgen des Beitrittes Chinas betrachtet. Zunächst folgen jedoch einigen Bemerkungen zu den Zielen und Aufgaben der WTO. Ausserdem wird das WTO-Beitrittsverfahren kurz erläutert.
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GRIN Der EU-Beitritt der Türkei - Ein Automatismus?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob die Türkei ein Teil Europas wird, ist mindestens so alt wie deren offizielles Gesuch um den Beitritt zur EWG im Jahre 1959.(...) Beide Fragen lassen sich nicht abschliessend beantworten, es soll jedoch mit dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, zum einen das Für und Wider eines Beitritts darzustellen, wie auch die möglichen negativen und positiven Szenarien auf ihre Wahrscheinlichkeit hin zu überprüfen. Dazu ist erst ein grundlegenderer Schritt wichtig, nämlich die theoretische Untermauerung. Als Mittel zur Untersuchung werden der Rationalismus, der Konstruktivismus und die Theorie des rhetorischen Handelns herangezogen (Teil 2). Nach einer einführenden Erläuterung dieser Theorien werden sie auf den Fall Türkei angewandt. Anhand eines historischen Abrisses wird analysiert, in wieweit es diesen Theorien möglich ist, den bisherigen Verlauf des Beitrittsprozesses zu erklären (Teil 3). Die Ergebnisse dieses Teils werden mit den möglichen Zukunftsperspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen in Bezug gesetzt. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass die Theorie des rhetorischen Handelns hierbei am meisten zu Überzeugen vermag, wird in einem ersten Schritt untersucht, ob zum jetzigen Zeitpunkt eine definitive Absage an Ankara noch möglich ist, wie sie die Konzepte der Privilegierten Partnerschaft (CDU) und der Erweiterten Assoziierten Mitgliedschaft (Osteuropa-Institut) vorsehen (Teil 4.1). Zum andern geht die Arbeit besonders auf eine Hypothese der Theorie des rhetorischen Handelns ein, die konstatiert, dass der Beitritt der Türkei zur EU nicht nur wahrscheinlich sei, sondern geradezu ein Automatismus. (...) Diese Arbeit möchte in Frage stellen, wie absolut die Annahme tatsächlich ist, und dazu zwei mögliche Auswege vorstellen, die gerade deswegen interessant sind, weil sie mit der Theorie des rhetorischen Handelns konsistent sind, sich also innerhalb des selben Erklärungsrahmens realisieren lassen (Teil 4.2).
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GRIN Der geplante EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Fachbereich Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union (EU) feierte am 01.05.2004 ihre Erweiterung durch die neuen Mitgliederstaaten aus Mittel- und Osteuropa als einen historischen Moment und eine Wiedervereinigung des europäischen Kontinents. Die Türkei hat bereits am 31.07.1959 einen Antrag auf Mitgliedschaft mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gestellt. Bis zum endgültigen Beitritt zur EU werden sicherlich noch einige Jahre hinzukommen. Vor gut sechs Jahren ernannten die Regierungschefs der EU die Türkei zum Beitrittskandidaten. Die Türkei als potenzielles Beitrittsland nimmt eine Sonderrolle ein und ist zum Gegenstand politischer und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen geworden. Ein baldiger EU-Beitritt der Türkei wird in dieser Zeit wie kaum ein anderes Thema kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Hintergründe und Argumente der Beitrittsfrage aufgezeigt werden. Die Türkei hat im Laufe der Jahre permanent diverse Rückschläge einstecken müssen. Trotz der sich ständig wiederholenden Ablehnungen lässt sich die Türkei nicht entmutigen, sie verfolgt beständig ihr Ziel EU-Beitritt. In meiner Hausarbeit sollen die Gründe und Fakten hierzu näher betrachtet werden, und zwar in bezug auf die Aufnahme der Türkei in die EU-was spricht dafür und was spricht dagegen sowie der Handlungsstrang innerhalb der Politik der Türkei. Der Stand der Entwicklung zum Beitritt der Türkei in die EU wird in den jährlichen Fortschrittsberichten der Europäischen Kommission festgehalten. In meiner Hausarbeit habe ich den Fortschrittsbericht vom 6. Oktober 2004 zugrunde gelegt. Im Anschluss an meine Darstellung erfolgt eine Erläuterung, warum ich dem EU-Beitritt der Türkei kritisch gegenüberstehe, ihn jedoch nicht ablehne.
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VDM Jullien, K: Kontroversen um den EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 83,90 CHFWelcher Logik folgen die medialen Diskurse über den EU-Beitritt der Türkei, wie werden Grenzen zwischen dem Eigenen und dem Fremden konstruiert und Identitätsfragen verhandelt? Diese Diskursanalyse der Diskussionen um den EU-Beitritt der Türkei in der Jungen Freiheit, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Tageszeitung (taz) im Zeitraum zwischen 2002 und 2004 arbeitet signifikante mediale Bilder und Argumentationsstränge heraus, anhand derer aufgezeigt wird, wie über Bedrohungsszenarien und Ethnisierungsprozesse symbolische Grenzziehungen zwischen der EU und der Türkei gezogen werden. Es geht dabei weniger um eine Bewertung der medialen Diskurse als um die Darstellung des diskursiven Rahmens, innerhalb dessen über eine Mitgliedschaft des Landes am Bosporus in der EU diskutiert wird. Hinterfragt wird nicht nur die als natürlich repräsentierte Grenze zwischen dem Islam und Europa in den kulturalistisch argumentierenden Diskursen, sondern auch die Diskursverschränkungen in eher "progressiven" Diskursen.
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GRIN Die Debatte um den EU-Beitritt der Türkei
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Integrationsveranstaltung II: Deutsche und Türken, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Frage nach der europäischen Identität und der Entwicklung einer kulturellen und wirtschaftlichen Abgrenzung befasst sich der Autor mit der langen Geschichte einer wechselseitigen Beeinflussung zwischen 'Europa' und der Türkei. Insbesondere reflektiert und analysiert er die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen, die sich seit dem "Ankara Agreement" von 1963 bis zur Entscheidung über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen im Jahr 2004 entwickelt haben. Den Abschluss bildet der Versuch einer Bewertung des Standes der Debatte um den EU-Beitritt der Türkei im Jahr 2005.
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VDM Bedi, L: Europabilder der EU-Beitrittskandidaten
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 69,90 CHFNach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks befindet sich Europa im Umbruch. Die sogenannten mitteleuropäischen sozialistischen Staaten, Moskaus ehemalige Satelliten, suchen nach einer neuen Identität. Jahrzehntelang schwelende ethnische und nationale Konflikte brachen offen aus, zugleich wurde der Ruf nach einer Mitgliedschaft in EU und NATO laut. Die westliche Welt, aber insbesondere Westeuropa ist gefordert sowohl mit Konzepten als auch mit Taten und Handlungen, die schmerzhaft und unangenehm sein können. Die Koordinaten der (west-) europäischen Integration sind durch die demokratische Revolution in Ostmittel- und Osteuropa grundlegend verändert worden. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs ist den Völkern dieser Teil unseres Kontinents der Weg nach Europa, der ihnen lange versperrt war, geöffnet worden. Sie sind alle gewillt, diesen Weg konsequent zu gehen oder sind alle gewillt, diesen Weg konsequent zu gehen? Die bevorstehende Osterweiterung stellt eine riesige Aufgabe und die Verwirklichung einer "grandiosen Idee" der europäischen Vision für die Europäische Union dar. Ab Mai 2004 wird sich Europa verändern.
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VDM Moldt, C: Beitritt Spaniens zu den Europäischen Gemeinschaft
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 5,99 CHFSpanien gilt heute als fester Bestandteil der Europäischen Union und ist als vollwertiges Mitglied der europäischen Familie anerkannt. Die Zeiten der schwarzen Legende und der spanischen Diktatur scheinen lange vergessen. Die Autorin Christina Moldt zeichnet in dem vorliegenden Buch den Weg Spaniens von der Franco-Diktatur zum anerkannten EG/EU-Mitgliedstaat nach. Welche Rolle spielte der EG-Beitritt Spaniens für die Entwicklung der EG/EU und für den europäischen Integrationsprozess? Und in welcher Form profitierte Spanien von der EG/EU-Mitgliedschaft? Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die historische Entwicklung der spanischen Europapolitik; mit besonderem Schwerpunkt auf Francos Europapolitik. Darauf aufbauend wird die wirtschaftliche, kulturelle und politische Bedeutung des EG-Beitritts für Spanien analysiert. Anschliessend wird die Rolle Spaniens in der heutigen Europapolitik untersucht. Untermauert wird die Analyse durch Fallstudien sowie ein Interview mit einer spanischen EU-Abgeordneten. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der EU-(Erweiterungs)politik sowie an Politik- und Sozialwissenschaftler; aber auch an die spanieninteressierte Öffentlichkeit.
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GRIN Klingelhöfer, S: Welche Auswirkungen hat der EU-Beitritt Pol
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 14,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt, Veranstaltung: PS Einführung in die Politikwissenschaft, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Literatur zur Thematik "Europäische Union" (EU) taucht die These des "Verlust[s] nationalstaatlicher Souveränität durch einen EU-Beitritt" immer wieder auf. In letzter Zeit, besonders im Zuge der EU-Osterweiterung im Jahre 2004, vermehren sich die wissenschaftlichen Betrachtungen auch unter diesem Gesichtspunkt bezüglich der neuen EU Mitgliedsländer. Besonders interessant ist hierbei, nicht nur wegen der gemeinsamen Vergangenheit, die Betrachtung des direkten Nachbarn Deutschlands: Die Republik Polen. Polen ist für Deutschland einer der wichtigsten strategischen und wirtschaftlichen Partner in der EU. Das soll aber nur ein Argument für diese Länderwahl sein. Viel gewichtiger sind die Veränderungen in der näheren Vergangenheit, die in der Tagespresse sogar für Schlagzeilen sorgten. Die letzten Parlamentswahlen und zuletzt die Präsidentenwahl werden überwiegend als "Rechtsruck" proklamiert, da das national-konservative Lager die Mehrheit erlangte. Dass dies im Zusammenhang mit der erst kürzlich vorgenommenen EU-Osterweiterung stehen könnte, ist eine These, die zurzeit auch in der politischen Szene diskutiert wird. Es spricht also einiges dafür, diese Thematik genauer zu untersuchen. Diese Seminararbeit wird sich deshalb mit der Frage beschäftigen: Welche Auswirkungen hat der EU-Beitritt Polens auf polnische nationalistische Strömungen? Vorerst jedoch zur Vorgehensweise in dieser Seminararbeit: Zunächst wird auf die wissenschaftlichen Ansätze zur Erklärung von Nationalismus eingegangen. Entscheidend wird hierbei sein, wie dieser sich entwickelt, inwiefern Patriotismus mit Nationalismus einhergeht und welche Einflussfaktoren Identität und Nationalstaat darstellen. Im Anschluss wird dann auf die parteipolitischen Veränderungen seit dem Bestehen der "Dritten Republik" eingegangen, um einen Eindruck über die Entwicklung der Parteienlandschaft zu erlangen und vor allem die Prozesse der einzelnen Strömungen nachzuvollziehen. Diese Ergebnisse werden dann im vierten Punkt, bei dem die Gründe für die Stärkung nationalistischer Kräfte in Polen analysiert werden, zu einer wichtigen Grundlage werden. Abschliessend wird im letzten Punkt ein Fazit gezogen aus den hier erlangten Ergebnissen, sowie ein Ausblick für die Zukunft Polens.
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Diplomica Verlag EU-Beitritt der Türkei?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 5,29 CHFDer Beitrittswunsch der Türkei polarisierte und polarisiert die Diskussionen über die Erweiterung der Europäischen Union (EU) wie keine Kandidatur zuvor. Bereits der historische Annäherungsprozess (vgl. Kapitel 3.2) war durch ein kontinuierliches Für und Wider und Hin und Zurück gekennzeichnet. Mit der Entscheidung die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen, hat sich die öffentliche Auseinandersetzung nochmals intensiviert und ist seitdem ein beinahe ständiger Begleiter bei allen Themen, die die Türkei betreffen. Neben den ökonomischen Gesichtspunkten eines Beitritts sind noch eine Reihe weiterer Aspekte bei einer Integration zu berücksichtigen. Hierbei werden insbesondere die kulturellen und religiösen Fragen zum Teil kontrovers diskutiert. Gleichwohl werden derartige Fragen in der vorliegenden Arbeit nicht berücksichtigt. Der Fokus liegt in erster Linie auf der Analyse und Beurteilung ökonomischer Aspekte, die im Zusammenhang mit einem Anschluss der Türkei an die Europäische Union von Bedeutung sind. Daneben werden, wenn auch nur ansatzweise, im Rahmen der Beitrittskriterien zur Union, politische und rechtliche Gegebenheiten beleuchtet. Im Gegensatz zu kulturellen oder politischen Fragestellungen ist eine objektive Messung wirtschaftlicher Gegebenheiten und der gegebenenfalls noch vorhandenen Defizite vergleichsweise einfach. Ungleich schwieriger und mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, ist eine Prognose zu den Auswirkungen, die ein Beitritt der Türkei mit sich bringen würde. Zum einen kann eine Bewertung nur aufgrund der aktuellen Sachlage und erwarteter Entwicklungen erfolgen, zum anderen können bestehende Rahmenbedingungen künftig durch politische Entscheidungen verändert werden. Nicht zuletzt deshalb, kann auch die Ökonomie bei der Frage, ob ein Beitritt der Türkei zur Europäischen Union richtig oder falsch ist, wirtschaftlich erfolgreich oder unerheblich sein wird, keine ultimative Antwort geben. Mit der Beurteilung der gegenwärtigen Beitrittsreife, vor dem Hintergrund der historischen und möglichen künftigen Entwicklung der Türkei, und der Abschätzung möglicher Konsequenzen eines Beitritts unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen, versucht die vorliegende Arbeit den Leser für dieses Thema zu sensibilisieren.
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GRIN Wackelkandidat Türkei. Szenarien des Beitritts zur EU
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 81,90 CHFMagisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Türkei steht seit Jahren als Kandidat auf der Beitrittsliste zur Europäischen Union. Die Verhandlungen sind in vollem Gange, doch wird es tatsächlich zu einem Beitritt kommen? Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer Vollmitgliedschaft der Türkei zur EU im Hinblick auf Alternativen. Diese sind die Privilegierte Partnerschaft, die Beibehaltung des Status quo, aber auch die relativ unbekannte Variante der Abgestuften Integration. In den Schlussbetrachtungen kommt es dann zu einer ambivaltenen Beantwortung der Fragestellung und die realistische sowie die rationale Lösung der Beitrittsverhandlungen werden mit Begründung dargestellt. Alle Modelle werden nacheinander dargestellt, mit Vor- und Nachteilen für die EU und die Türkei. Im Anschluss erfolgt eine Aufarbeitung diverser Diskussionspunkte mit Argumenten pro und contra Beitritt. Im nächsten Schritt wird untersucht, wie der tatsächliche Stand der Entwicklungen in der Türkei ist. Werden die Auflagen der EU zur Beitrittsvorbereitung erfüllt oder kommt das Kandidatenland den Forderungen nicht nach? Das folgende Kapitel untersucht drei Beispielländer: Grossbritannien als Befürworter der Vollmitgliedschaft, Österreich als Gegner und Deutschland in einer Art Zwitterposition. Wie argumentieren Parteien, Bevölkerung und gegebenenfalls auch Verbände über die Türkei als eventuell baldigen Mitgliedstaat? Auch das Internationale Umfeld hat Auswirkungen auf Entscheidungen von solch grosser Tragweite. Daher wird ein Blick auf etwa die Terror- und Islamistenproblematik geworfen.
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GRIN Mögliche Auswirkungen eines Beitritts Islands zur Europäischen Union
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,69 CHFMagisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Island gehört mit Norwegen und der Schweiz zu den Staaten Westeuropas, die sich bisher gegen einen EU-Beitritt entschieden haben. Während Norwegen einen Beitritt bereits viermal beantragt hat, wobei dieses zweimal in den Jahren 1972 und 1994 in einem Referendum abgelehnt wurde und selbst die Schweiz 1992 einen Antrag gestellt hat und nach einem Referendum aber zurückzog, haben die Isländer diesbezüglich noch keine Schritte gemacht. Bereits dreimal wurden in Island Debatten über die Zukunft des Landes innerhalb der europäischen Integration geführt. Zuerst im Vorfeld zur Mitgliedschaft in der EFTA (1968 bis 1969), dann vor der Mitgliedschaft im EWR (1989 bis 1993). Zuletzt gab es während der Regierung der Sozialdemokraten wieder eine grössere Debatte über ein aktiveres Mitwirken in der europäischen Politik (2000 bis 2003). In der Fachliteratur gehörte Island noch bis vor kurzem zu den wenigen europäischen Staaten, die keinen Beitritt zur Europäischen Union angestrebt haben (Eythórsson, Grétar Thór/ Jahn, Detlef: 2009, S. 196). Seitdem die Bevölkerung Norwegens in einem Referendum 1994 einen Beitritt zur Europäischen Union abgelehnt hat, schien das Thema auch für Island nicht mehr von Bedeutung zu sein. Selbst im Wahlkampf 2007 spielte das Thema EU-Beitritt keine Rolle. Erst 2009, nach der Finanzkrise, stellte Island den Antrag Mitglied der europäischen Staatengemeinschaft zu werden. Objektiv scheint der Unterschied zwischen Mitgliedschaft und Nichtmitgliedschaft auf Grund des hohen Masses an Integration Islands nicht sehr gross zu sein. Somit stellt sich die Frage, welche Auswirkungen eine mögliche Mitgliedschaft für Island, die EU und die EFTA überhaupt hätte. Dies soll die Leitfrage dieser Magisterarbeit sein. Dabei soll jedoch auch beachtet werden, welche Folgen ein Nichtbeitritt hätte. Hierbei ist es wichtig, zwischen kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen zu unterscheiden.
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VDM Strube, I: Beitrittsautomatismus als Strategie?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 69,90 CHFWarum verhandelt die Europäische Union seit dem Jahr 2005 mit der Türkei über eine Vollmitgliedschaft? Ist diese Entscheidung rational zu begründen, oder kommen andere Wirkmechanismen ins Spiel? Der Autor analysiert die Argumente der türkischen Spitzenpolitiker und weist ihnen eine geschickte Verhandlungstaktik nach: Die Türkei kompensiert ihre mangelnde materielle Verhandlungsmacht und erhöht ihre Legitimität als potentielles EU-Mitglied durch den strategischen Einsatz normativer Argumente. Diese Taktik ist erfolgreich und führt sukzessive zu einem "Rhetorical Entrapment" massgeblicher Entscheidungsträger der Europäischen Union - die EU sitzt in der Falle. Bestimmte Muster beitrittskritischer Argumentation werden im Laufe der Debatte als unvereinbar mit den liberalen Werten und Normen der EU angesehen und verstummen im öffentlichen Raum. Der Beitrittsautomatismus hat längst begonnen.
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