Es wurden 760 Produkte zu dem Suchbegriff gerichte in 2 Shops gefunden:
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Chronos Gericht als Angebot
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 5,29 CHFDie Lektüre von Gerichtsakten hat einen eigentümlichen Reiz. Das vorliegende Buch geht anhand der Gerichtsquellen der Klosterherrschaft Engelberg um 1600 der Frage nach, welche Erkenntnisse aus Gerichtsquellen gewonnen werden können. Das ausgesprochen dicht überlieferte Schriftgut der kleinen Klosterherrschaft Engelberg und die für vormoderne Verhältnisse erstaunlich einfach gehandhabte gerichtliche Zuständigkeit erlauben aufschlussreiche Einblicke in die Produktion gerichtlicher Unterlagen und in die Funktion der gerichtlichen Arbeit. Das Gericht wird von der Obrigkeit ebenso in Anspruch genommen wie von den Untertanen. Ausschlaggebend für die Gerichtsnutzung ist das gerichtliche Angebot, und zwar nicht nur für den zivilrechtlichen, sondern auch für den strafrechtlichen Bereich. Die Attraktivität dieses 'service public' erst schafft die Nachfrage. Das Buch erzählt von der Wiederherstellung verletzter Ehre mit dem Instrument des 'Aberwandels', von der pragmatischen Behandlung von Diebstahl oder Ehebruch und vom Handlungsspielraum unverheirateter Frauen auf dem Heiratsmarkt und lotet dabei das Erkenntnispotential vormoderner Gerichtsakten aus.
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Artland Wandbild »Das grosse Jüngste Gericht. 1617«, Religion, (1 St.), als... bunt Größe
Anbieter: Jelmoli-shop.ch Preis: 9,99 CHFUnser mit Liebe in Handarbeit hergestelltes Wandbild mit dem Motiv Das grosse Jüngste Gericht. 1617 von Peter Paul Rubens überzeugt durch originalgetreue Druckqualität und hochwertige Basismaterialen. Das Motiv wird Dir wie abgebildet und fertig zum Aufhängen nach Hause geliefert....
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Artland Wandbild »Das grosse Jüngste Gericht. 1617«, Religion, (1 St.), als... bunt Größe
Anbieter: Jelmoli-shop.ch Preis: 349,00 CHF (+49,95 CHF)Unser mit Liebe in Handarbeit hergestelltes Wandbild mit dem Motiv Das grosse Jüngste Gericht. 1617 von Peter Paul Rubens überzeugt durch originalgetreue Druckqualität und hochwertige Basismaterialen. Das Motiv wird Dir wie abgebildet und fertig zum Aufhängen nach Hause geliefert....
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Campus Diebe vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 4,29 CHFIm 19. Jahrhundert wurden in Deutschland öffentliche Gerichtsverhandlungen und moderne Strafgesetzbücher eingeführt; beides sollte für mehr Gleichheit vor dem Gesetz sorgen. Wie kam es zu diesem grossen Umbruch und wie verlief er im Einzelnen? Diesen Fragen geht Rebekka Habermas am Beispiel des Diebstahls nach, der die Justiz im 19. Jahrhundert mehr beschäftigte als jedes andere Delikt. Sie rekonstruiert nicht nur die Logiken der Rechtsreformer, sondern auch die Motive der Diebinnen und Diebe, die Arbeit der Gendarmen, die Beweissuche der Juristen sowie den Anteil der Kriminologen und Journalisten am Prozess der Rechtsfindung. So zeigt sie, dass das moderne Recht von vielen Akteuren gestaltet wurde – bis hin zur Öffentlichkeit, die sich das Recht nahm, das Geschehen vor Gericht nach eigenen Massstäben zu beurteilen.
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Ibidem Zwischen Gottes Gericht und irdischem Strafrecht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 3,79 CHFWas lässt Akte der Bestrafung rechtmässig erscheinen? Warum werden sie von den Menschen akzeptiert? Das moderne Strafrecht ist elementarer Bestandteil des heutigen Rechtsstaates. Ein Grund mehr, die Wurzeln dieser Institution zu untersuchen. Die Zeit der ottonischen und salischen Herrschaft vom zehnten bis zwölften Jahrhundert war in vielfacher Hinsicht prägend für die Entwicklung Mitteleuropas. Nicht nur die heutigen Nationalstaaten begannen sich territorial zu formieren, es entstanden auch politische, religiöse und rechtliche Strukturen mit nachhaltigen Wirkungen. Die ottonisch-salischen Reichsbischöfe – zugleich weltliche Fürsten und geistliche Hirten – nehmen dabei als tragende Säulen der königlichen Macht eine besondere Stellung ein. Ihre Lebensbeschreibungen erlauben faszinierende Einblicke in diese von einer Symbiose der religiösen und der weltlichen Sphäre geprägte Welt und ihre Vorstellungen von 'Strafe' und 'Busse'. Indem sie dem Zwiespalt zwischen geistlichem Ideal und weltlicher Praxis gerecht werden mussten, zeigen sie, wie Sanktionen als Herrschaftsmittel in der Hand des Bischofs gedeutet und gerechtfertigt werden konnten, und werfen ein Schlaglicht auf die dahinterstehende Mentalität. Neben den strafenden Bischof tritt ein strafender Gott. 'Strafrecht' und Religion gehen eine folgenreiche Verbindung ein. Es öffnet sich ein neuer, alter Blick auf ein bis heute hoch aktuelles Themenfeld: Das Verhältnis von Religion, Recht und Gesellschaft.
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GRIN Satire vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,7, Universität Paderborn (Deutsche Fachjournalisten-Schule), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soll Satire mehr sein als Spassmacherei für den Massenkonsum, stösst sie gelegentlich an juristische Grenzen. Dann ist es die Aufgabe staatlicher Organe, Kunst zu beurteilen. Die Arbeit Kachidas skizziert interessante Fälle der Konfrontation von Satire als Kunstform mit von ihr vermeintlich oder tatsächlich Geschädigten, seien dies nun Einzelpersonen oder Institutionen des Staates.
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De Gruyter Zukunft jenseits des Gerichts
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 141,00 CHFAusgehend von 2 Kön 17-18 fragt die Studie nach dem ursprünglichen Umfang des Deuteronomistischen Geschichtswerks und nach der Redaktion des Enneateuch. Sie prüft die verschiedenen Annahmen, dass die Königsbücher einmal vor dem jetzigen Schluss geendet haben, und weist sie ab. Sie identifiziert eine im Exodusbuch und im 2. Königebuch erkennbare Redaktion, die dem Volk eine Zukunft nach Jerusalems Fall 587 v. Chr. verheisst. Anhand weiterer redaktioneller Reflexionstexte stellt sie die allmählich vollzogene Redaktion des Enneateuch und die Entwicklung seiner Zukunftsvorstellungen dar.
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Böhlau Köln Gefahr vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,89 CHFIn der rechtshistorischen Literatur wurde bislang einhellig die Auffassung vertreten, dass ein mittelalterliches gerichtliches Verfahren selbst die Gefahr eines Prozessverlustes in sich barg. Vor allem das sächsische Recht galt als über die Massen formstreng. Gewinn und Verlust der Sache hingen danach von hergebrachten Worten und Formeln sowie symbolischen Handlungen, die der Sachwalter je nach Prozesssituation gebrauchen musste, ab. Die Schöffen und insbesondere die Gegner lauerten auf jeden Fehler in Wort und Gebärde. Die beobachtete Strenge hatte dem gerichtlichen Formalismus längst die Bezeichnung »Gefahr« eingetragen. Anhand heute zugänglicher Quellen kann nun das Bild vom irrationalen Formalismus wesentlich korrigiert werden. Allenfalls das Beweisrecht war von Formstrenge geprägt, wobei Formverstösse oft beseitigt werden konnten.
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Humboldt Skat: Streitfälle vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 1,79 CHF (+0,35 CHF)- Mehr als 100 Streitfälle für Denk- und Rätselspass - Mit bislang offiziell nicht entschiedenen Fällen! Haben Sie die Regelunkenntnis ihrer Tischnachbarn satt? Oder wollen Sie auf unkomplizierte und humorvolle Weise wissen, was nicht in der Internationalen Skatordnung (ISkO) steht, aber jeder vernünftige Skatspieler wissen sollte? Dann sind Sie hier richtig, denn mit diesem Buch können Sie ihr Wissen über Streitfälle beim Skat testen und erweitern. Dieses Buch enthält 104 thematisch sortierte offizielle und selbst ausgedachte Streitfälle mit separaten Entscheidungen zu allen relevanten Gebieten des Skatspiels. Auch können die Entscheidungen der Streitfälle nachgeschlagen werden. So wird zum jeweiligen Streitfall die Entscheidung des Deutschen Skatgerichts in einem Leitsatz dargestellt. Die Streitfälle mitsamt den Entscheidungen sind informativ und anspruchsvoll, dabei aber immer auch unterhaltsam und verständlich. Schliesslich sind es doch die wichtigen und kuriosen Entscheidungen, die von Interesse sind! Der Autor: Marc Bieber ist Jura-Student und passionierter Skat-Spieler mit langjähriger Skaterfahrung.
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Matthes & Seitz Das Jüngste Gericht: Friedrich Nietzsche
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,19 CHF (+0,35 CHF)Nietzsche war für Voegelin das »gewaltigste Symptom« der geistigen Krise des Westens und zugleich auch deren sensibelster Diagnostiker und tragischer Held. Die beiden hier versammelten und erstmals auf deutsch erscheinenden Essays entstanden Mitte der 1940er Jahre, während Voegelins Emigration in den USA, und waren als Teil seines Hauptwerks der »Geschichte der politischen Ideen« geplant und sind das Ergebnis der lebenslangen Auseinandersetzung Voegelins mit Werk und Wirkung Nietzsches. Die beiden Essays gehören zu den einfühlsamsten Studien ihrer Zeit.
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Springer Berlin Mein Recht vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Wer das erste Mal als Kläger, Beklagter, Zeuge oder Sachverständiger Erfahrungen in einem Zivilprozess gesammelt hat, dem wird vieles unverständlich bleiben. Oft verursacht der fehlende Durchblick Unsicherheit und Ablehnung. Der einzelne fühlt sich nicht als gleichberechtigter Beteiligter, sondern als Objekt eines Vorganges, den andere steuern. Hans-Joachim Musielak, Professor für Zivilprozessrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Passau, sorgt für Verständnis und damit Sicherheit durch Aufklärung über Rechte und Pflichten eines jeden Prozessbeteiligten. Er erklärt, wie ein Zivilprozess abläuft und was die Beteiligten erwartet. Auch informiert er darüber, welche Möglichkeiten es gibt, ohne Klage zu seinem Recht zu kommen.
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Vandenhoeck + Ruprecht Offenbarung und Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 125,00 CHFWilko Teifke has written a Protestant study about the basic theological insights of three very influential Catholics.In the 20th century, eschatology played a tremendous role in fundamental Protestant theology. This fact is revisited by Wilko Teifke in order to determine the significance of eschatology in selected concepts of Catholic fundamental theology. The author asks how the main definition of eschatology was treated in these circles by studying the basic theological thoughts of Romano Guardini, Karl Rahner and Joseph Ratzinger. Further, he studies the idea that the experience of unambiguous salvation is always a fragmentary one.
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Klostermann, Vittorio Recht und Gericht im Heiligen Römischen Reich
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 112,00 CHFAus dem Inhalt: Das "privilegium fori" des Klerus im Gericht des Deutschen Königs während des 13. Jahrhunderts - Der Vorwurf des Ritualmordes gegen Juden vor dem Hofgericht Kaiser Friedrichs II. im Jahr 1236 - Das Gericht des deutschen Königs im Hoch- und Spätmittelalter und das peinliche Strafrecht - Wucherverbot und abstraktes Schuldanerkenntnis in der Praxis Brabanter Schöffen zu Anfang des 14. Jahrhunderts. Zur Anwendung der Clementine "De usuris" - Der König als Richter im Hochstift Utrecht am Ende des 14. Jahrhunderts - Dortmunds spätmittelalterliche Krise im Spiegel zweier Prozesse vor dem Königlichen Hofgericht (1403-1406) - Der Streit um die Zent Erfelden in der Obergrafschaft Katzenelnbogen (1425-1441). Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Verfahrensrechtes wie zur hessischen Rechtsgeschichte - Vom Königlichen Hofgericht zum Reichskammergericht. Betrachtungen zu Kontinuität und Wandel der höchsten Gerichtsbarkeit am Übergang zurfrühen Neuzeit - Das Reichskammergericht im Rechtsleben des 16. Jahrhunderts - Verwissenschaftlichung, Bürokratisierung, Professionalisierung und Verfahrensintensivierungals Merkmale frühneuzeitlicher Rechtsprechung - Von der Arbeit des Reichskammergerichts - Der Reichserzkanzler und das Reichskammergericht - Reichskammergericht und Rechtsstaatsgedanke. Die Kameraljudikatur gegen die Kabinettsjustiz - Zunftprozesse des 18. Jahrhunderts aus der Reichsstadt Wetzlar vor dem Reichskammergericht - Die höchste Gerichtsbarkeit in England, Frankreich und Deutschland zwischen Absolutismus und Aufklärung - Zur Krise des Reichsrechts im 16. Jahrhundert - Einige Beobachtungen zur Geschichte des Gesetzes in vorkonstitutioneller Zeit - Die Lehre von Schuld und Haftung.
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Campus NS-»Euthanasie« vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Im April 1941 fand in Berlin eine Konferenz statt, zu der sämtliche Generalstaatsanwälte und Oberlandesgerichtspräsidenten eingeladen waren. Diese wurden in den Krankenmord an Tausenden von Menschen eingeweiht und zur Deckung der reibungslosen Durchführung der »Euthanasie« -Aktion aufgefordert. Keiner der Juristen protestierte gegen das Verbrechen, das auch damaligem Recht offenkundig widersprach. 1965 eröffnete Fritz Bauer, hessischer Generalstaatsanwalt und Initiator des Auschwitz-Prozesses, eine Voruntersuchung gegen zwanzig Beschuldigte. Es waren jene Juristen, die sich nach seiner Auffassung der Beihilfe zum Mord in 71.088 Fällen schuldig gemacht hatten. Nach dem plötzlichen Tod Bauers 1968 wurde das Verfahren eingestellt. Der Band rekonstruiert eines der beschämendsten Kapitel deutscher Justizgeschichte.
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Lucius + Lucius Die EZB vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,39 CHF (+0,35 CHF)Diese Klage vor dem Gericht der Europäischen Union dokumentiert den unbedingten Willen, der Erosion der Europäischen Währungsunion als Rechtsgemeinschaft Grenzen zu ziehen. Zwar ist im gegenwärtigen Stadium noch offen, ob und wie sich das Gericht mit den erhobenen Vorwürfen gegen die EZB auseinandersetzen wird. Gewiss ist jedoch, dass die auf Veranlassung von Jean-Claude Trichet getätigte Politik des Anleihenkaufs sowie der Aussetzung der Bonitätsschwellenwerte für griechische, irische und portugiesische Staatsanleihen in bisher unvorstellbarem Masse nicht nur die Unionsverträge (insbesondere Art. 123 – 125 AEUV sowie Art. 127, 130 AEUV) verletzt, sondern auch die Stabilitätskultur in monetären Fragen nachhaltig schädigen kann. Es ist daher an der Zeit, die Inkongruenz zwischen Herrschaft und Haftung in der EZB mittels einer Mobilisierung des Bürgers durch und zum Schutz europäischer Institutionen wiederherzustellen. Setzt sich das Gericht nicht mit den Vorwürfen gegen die EZB auseinander, wäre dies der Anfang vom Ende der Europäischen Union als Rechtsgemeinschaft.
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Duncker & Humblot Höchste Gerichte an ihren Grenzen.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 4,69 CHFIn diesem Band berichten Repräsentanten deutscher, europäischer und internationaler Gerichte über Grenzen - Barrieren und Konflikte - unterschiedlicher Art, auf die sie bei ihrer Rechtsprechungstätigkeit stossen. Alle Beiträge gehen auf Gastvorträge zurück, die in den letzten Jahren an der Bucerius Law School gehalten wurden. Im Mittelpunkt stehen Jurisdiktionskonflikte im Mehrebenensystem; auch aktuelle und brisante Rechtsfälle werden im Zusammenhang hiermit beleuchtet. Darüber hinaus lassen sich oft gerichtsspezifische Grenzen nachzeichnen: technische, organisatorische und mitunter auch sprachliche. Für den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften zeichnet dessen Präsident Vassilios Skouris spezifische Grenzen beim Vorabentscheidungsverfahren, in der Grundrechtsjudikatur und bei der Gerichtsorganisation nach. Aus Sicht des Generalanwalts bestimmt Francis Jacobs die Position des EuGH zwischen Staats- und Völkerrechtsordnung samt der ihnen zugeordneten Gerichte. Die von beiden Autoren betonte Kooperation sieht Hans-Jürgen Papier, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, im Verhältnis zum EuGH als verwirklicht an. Spannungen bestehen zwischen Karlsruhe und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dies wird, wie Hans-Georg Ress berichtet, auch in Strassburg so gesehen, wo man ausserdem mit Grenzen anderer Art - wie Kapazitäts- und Rechtskulturgrenzen - konfrontiert ist. Oberste Instanzgerichte wie das Bundesarbeitsgericht sind laut Bertram Zwanziger vielfältigen externen Einflüssen ausgesetzt, ziehen daraus mitunter aber auch Nutzen. Mit dem EFTA-Gerichtshof präsentiert dessen Präsident Carl Baudenbacher ein sehr eigenständiges, im stetigen "justiziellen Dialog" mit dem EuGH stehendes europäisches Gericht. Hans-Peter Kaul repräsentiert den Internationalen Strafgerichtshofs im Haag. Wie andere Völkerrechtsgerichtshöfe stösst dieser vorwiegend auf logistische und kapazitäre Grenzen.
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Klostermann, Vittorio Rechtsvielfalt vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 168,00 CHFDie Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und ausserdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien. Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Massgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besassen daher keine Quellengrundlage. Die Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerichten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
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Bebra Verlag Das letzte Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 3,19 CHFWas ass James Dean, bevor ihn sein Sportwagen aus der Kurve trug? Welches Lieblingsgericht liess sich Marilyn Monroe zubereiten, ehe sie sich das Leben nahm? Welche Henkersmahlzeit wünschte sich Peter Kürten – der »Vampir von Düsseldorf«? Richard Fasten stellt Prominente und ihre letzten Mahlzeiten vor. Das letzte Gericht vor dem (freiwilligen oder unfreiwilligen) Tod verrät viel darüber, wie der oder diejenige zu leben verstand oder welchen Stellenwert Essen und andere Genüsse zu Lebzeiten hatten.
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Kiepenheuer & Witsch Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 1,29 CHF (+0,35 CHF)Die Geschichte der leidenschaftlichsten und durchtriebensten Grossmutter aller Zeiten Ein Roman über das Aufwachsen eines Mädchens, das zwischen glückloser Mutter und selbstverliebter Grossmutter zerrieben wird, über ein Leben zwischen drei Kulturen, über drei Jahrzehnte voller Schicksalsschläge und überraschender Wendungen, über die vergessenen Geheimnisse der tatarischen Küche – mit einer Heldin, die auch als Putzfrau in Deutschland alle Fäden in der Hand hält. Jenseits des Urals herrscht das heimliche Matriarchat und die schöne Tatarin Rosalinda fühlt sich viel zu jung, um Grossmutter zu werden. Doch der Abtreibungsversuch an der Tochter Sulfia misslingt und Aminat wird geboren. Zum ersten Mal steht die despotische Rosalinda einem Geschöpf gegenüber, das sie mit Haut und Haaren liebt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion führt Rosalindas Überlebenswille die drei unzertrennlichen Frauen nach Deutschland. Da ist die Tatarin längst die leidenschaftlichste Grossmutter aller Zeiten – und der Leser Zeuge haarsträubender Ereignisse und komischer Szenen. »Alina Bronsky lässt das Mutter monster munter aus der Schule der Diktatoren plaudern – grausam und ulkig.« Stern »Ihr rasanter Stil ist zwingend, die Geschichte unterhaltsam und fesselnd, die Sprache witzig und böse.« NDR »Beissend komisch« The New Yorker
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Buch & media Hitler vor Gericht
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 1,59 CHF (+0,35 CHF)Hitler hatte 1923 in München die Nationale Revolution ausgerufen und die bayerische Staatsregierung und die Reichsregierung für abgesetzt erklärt. Nach diesem Putsch-Versuch stand er wegen Hochverrats vor Gericht. Nach 24 Prozesstagen wurde er von dem mit den Nationalsozialisten sympathisierenden Landgerichtsdirektor Georg Neithardt zu der Mindeststrafe von fünf Jahren verurteilt: Dieses Urteil hatte weitreichende Folgen für die deutsche Geschichte. Neben der Analyse des Hitler-Putsches und des Prozesses vertieft das Buch die Bereiche des Themas: die Vorgeschichte in Deutschland und Bayern, Hitlers Karriere bis zum Putsch, Verstösse und Versäumnisse gegen das geltende Recht im Hitler-Prozess usw. Die Rekonstruktion der historischen Ereignisse und des Prozesses basiert auf historischen Recherchen und auf teilweise der Öffentlichkeit noch nicht bekannten Quellen, wie den stenografierten Gerichtsprotokollen und Zeichnungen während des Prozesses.
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