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GRIN Jugendkulturen heute und die Kommerzialisierung von JugendMusikKultur.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die effektivste Waffe ist Unterhaltung. Die Unterhaltungsindustrie fängt gerade erst an, uns zu akzeptieren (...). Die Industrie bewilligt jetzt vermeintlich subversiven, alternativ denkenden Bands Vorschüsse, um ihre Kampfziele öffentlich bekannt zu machen. Klarerweise werfen sie nicht aus diesem Grund mit Vorschüssen um sich, sondern eher deswegen, weil sie darin eine Ware sehen, die sich zu Geld machen lässt, aber wir können sie benutzen!¿ (Kurt Cobain) Kurt Cobains erklärtes Ziel war es, die Industrie zu infiltrieren und von innen heraus zu zersetzen, ein ¿Job für einen Insider¿, wie er meint. Tatsache ist, die Musikindustrie existiert nach wie vor und erwirtschaftet Millionen, während sich Cobain völlig desillusioniert das Leben nahm. Keineswegs ist es das Ziel dieser Arbeit, den vermeintlichen Kampf zwischen Major -und Independentlabels, zwischen Kunst und Kommerz zu diskutieren; vielmehr soll der Frage nachgegangen werden, warum Kommerzialisierung funktioniert, wie sie heute strukturiert ist und welche Bedingungen derzeit gegeben sind, die sie begünstigen. Zahlreiche Beiträge und Forschungsansätze aus medienwissenschaftlichen, ökonomischen und soziologischen Studien bilden das Fundament der folgenden Darstellungen; bereichert werden sie durch die Beiträge der Macher und Mitglieder, also der Künstler, Produzenten und Manager. ¿Die Plattenfirmä und ¿der Veranstalter¿ existieren genauso wenig, wie ¿die Jugend¿. Alles ist vernetzt, vielfältig und dynamisch. Diese These zu belegen, ist Aufgabe der folgenden Ausführungen. Der Focus liegt dabei klar auf Deutschland. Vorangestellt wird zunächst eine Charakteristik jetziger Jugend, denn diese steht im Mittelpunkt der JugendMusikKulturindustrie (nachfolgend JMK). Deren Mechanismen gilt es in einem nächsten Schritt zu beschreiben, um anschliessend an zwei sehr unterschiedlichen, nicht zeitgleichen Beispielen ¿ Rock und Techno ¿ konkret zu werden; denn Kommerzialisierung ist nicht erst ein Trend der unmittelbaren Vergangenheit. Letztlich steht die Frage nach den Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf die Zukunft von Musikkultur, Industrie und Jugend zur Diskussion. Ein Fazit wird die gewonnenen Ergebnisse abschliessen. Aus Rationalitätsgründen wird der ein oder andere Aspekt nur sehr scherenschnittartig thematisiert werden können. Vollständigkeit in der Bearbeitung dieses Stoffes kann in keinem Fall erreicht werden.
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GRIN Jugend und Jugendkulturen im 21. Jahrhundert
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit beschäftigt sich mit der Jugend und den Jugendkulturen im 21. Jahrhundert. Bevor ich allerdings auf das eigentliche Thema zu sprechen komme, werde ich zunächst einmal näher auf den Jugendbegriff eingehen, um ein besseres Verständnis darüber zu vermitteln, inwiefern sich die Jugend in der Zeit gewandelt hat, da man von einer Veränderung der Jugendphase sprechen kann, die sich durch den Strukturwandel, die End- bzw. Destrukturierung und Entstandardisierung der Jugendphase ausweist. Anschliessend wende ich mich dem Jugendkulturbegriff zu, zumal dieser Begriff bereits eine pädagogische Tradition besitzt und es sehr interessant ist auch diesen im Wandel der Zeit zu betrachten und um überhaupt einen groben Überblick darüber zu schaffen, um was es sich eigentlich handelt. Im Anschluss daran werde ich mich auf die Peer-Groups, also die Gleichaltrigengruppen der Jugendlichen beziehen, da diese immer wichtiger für die Jugendphase werden und eine wichtige Sozialisationsfunktionen einnehmen. Im Hinblick auf die Entstehung zahlreicher paralleler, aber auch gegenläufiger Jugendkulturen werde ich mich auf diese im 21. Jahrhundert beziehen. In der heutigen Zeit ist es schwer geworden, einen Jugendlichen jeweils einer Jugend(sub)kultur zuzuordnen. Mittlerweile gibt es eine ungeheure Vielfalt an Gruppen, was auch sehr konfus sein kann. Dennoch werde ich versuchen einen Überblick über das facettenreiche Thema zu schaffen. Um die Hausarbeit zum Ende zu bringen werde ich abschliessend auf den Jugendkonsum eingehen, da die Kultur, in der heutige Jugendliche heranwachsen zunehmend kommerzialisiert wird und man im alltäglichen Leben von unzähligen Konsumanreizen verführt wird, wie zum Beispiel durch die Medien oder die einen ständig bombardierende Werbung. Kurz werde ich auch auf die Gefahren eingehen, die die heutige Konsumkultur mit sich trägt.
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GRIN Hybride Jugendkulturen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,69 CHFBachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,1, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung ist das tägliche Erleben von Jugendlichen in einem globalen Kontext wahrzunehmen. Schlagwörter wie MTV, 9/11, Twitter, Facebook, Coca-Cola, weltumspannende Live 8-Konzerte oder die Weltwirtschaftskrise wirken sich auf die Beschaffenheit der lokalen Lebenswelt aus, die sich nicht mehr ¿länger als national begrenzte Einheit begreifen [lässt], sondern von globalen Dynamiken bestimmt [ist] (Beck/Beck-Gernsheim 2007, S. 55). Junge Menschen sehen sich heutzutage vielfältigen Globalisierungsprozessen ausgesetzt, die ihr Leben in einer sensiblen Phase beeinflussen. Die Jugendphase, soweit diese überhaupt nach westlichem Muster weltweit vorzufinden ist, kennzeichnet sich durch viele Umbrüche: Pubertät, Schulabschluss, Ausbildung, Lösung vom Elternhaus und auch eine diffuse Suche nach der eigenen Identität fallen in diese Zeit. Insbesondere Musik spielt die entscheidende Rolle. Der Satz: ¿Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören, dazu ist ihre Musik zu laut¿ (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller 1921-1978) scheint die Situation in dieser Entwicklungsphase treffend zu charakterisieren. Junge Menschen lassen sich von der betörenden musikalischen Erlebniswelt einfangen, als eine Art ¿Heilsbringer¿ schafft sie Identifikation, Orientierung, Entspannung, formuliert Wünsche und dient zur Flucht aus der Realität. Ebenso als ¿Klebstoff¿ der heutigen globalen Vergemeinschaftungsformen Jugendlicher nimmt Musik eine zentrale Rolle ein. Im 21. Jahrhundert werden junge Menschen weltweit von einer musikalischen Globalisierungswelle überrollt: populäre Musik gelangt global vermittelt, bspw. über Musikvideos oder iTunes, an nahezu alle Lokalitäten der Welt und offenbart dem Rezipienten ein Angebot jugendkultureller Stile. Das Interesse dieser Arbeit besteht nun darin, die Rolle der Jugend und der Musik als Erlebnisrahmen in einem Globalisierungskontext darzustellen. Dabei soll speziell auf die Besonderheiten jugendlicher Vergemeinschaftung eingegangen werden, die in Abhängigkeit besonderer Globalisierungsprozesse einer hybriden Transformation unterliegen ¿ Was sind hybride Jugendkulturen?
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GRIN Der Stellenwert von Jugendkulturen für die Identitätsbildung am Beispiel Skateboarding
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,69 CHFDiplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich muss ungefähr zwölf Jahre alt gewesen sein als ich mit dem Skateboardfahren begonnen habe. Die vorherigen Fahrversuche mit dem Hartplastikboard meines älteren Bruders würde ich noch nicht als den Beginn einer noch immer anhaltenden Leidenschaft bezeichnen. Jedoch war es damals bei weitem nicht so einfach wie heute an Material zu gelangen, da einschlägige Skateboardgeschäfte gegen Anfang der 90er Jahre noch keinen wirklich grossen Absatzmarkt hatten. Dementsprechend klein war auch die Auswahl an Geschäften in Deutschland. Mein erstes professionelles ¿Board¿ bezog ich über eines der noch heute grössten Versandhäuser im Bereich Skateboarding. Damals noch ein Exot, ist ¿Titus¿ heute eines der mit Abstand angesagtesten Adressen für Jugendliche und Junggebliebene im Bereich des ¿Boardsports¿. An dem Tag, an dem der UPS-Wagen vor unserem Haus hielt und mir mein heiss ersehntes Skateboard brachte, veränderte sich schlagartig mein bisheriges Leben, das bis dahin eher normaltypisch für einen "Teenager¿ diesen Alters verlaufen ist. Auf einmal war ich Skater und identifizierte mich fortan mit dem Image, welches damit unweigerlich in Verbindung steht. Von da an verbrachte ich durchschnittlich etwa acht Stunden pro Tag auf dem Brett und machte mit Freunden, die das gleiche Hobby teilten, die Strassen unsicher. Es dauerte etwa ein bis zwei Jahre bis wir eine beträchtliche Anzahl an Skatern waren - eine eingeschworene Gemeinschaft mit einem für die Szene typischen Bekleidungsstil, speziellen Begrüssungsritualen und einem Fachjargon, der für Nichtskater schlichtweg unverständlich war und irritiertes Kopfschütteln hervorrief. Von der Skaterszene, die schon lange existierte, wurden wir Jüngeren erst viele Jahre später respektiert, obwohl einige von uns wesentlich bessere Skater waren und sich das Skater-Dasein eines Grossteils dieser Jungs auch fast nur auf deren Äusseres beschränkte. Uns war dies jedoch egal. Wir hatten eine Beschäftigung gefunden die uns erfüllte, die schnell von einem Sport zu einer Lebenseinstellung wurde und die die meisten von uns auch heute noch inne haben. Im Laufe der Jahre habe ich mich oft gefragt was gewesen wäre wenn ich mich für ein anderes Hobby entschieden hätte. [.].
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Duncker & Humblot Gewalttätige Jugendkulturen - Symptom der Erosion kommunikativer Strukturen.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 5,19 CHFHooligans sind gewaltzentrierte Fussballfans, Skinheads eine äusserlich homogene, politisch heterogene, ideologisch überwiegend diffuse gewaltzentrierte Jugendkultur. Die Autonomen, die noch unzureichend erforscht sind und in der vorliegenden Arbeit ausführlich vorgestellt werden, können als ideologisch-thematisch vagabundierende gewaltzentrierte Radikale anarchistischer Prägung beschrieben werden. So unterschiedlich diese Jugendkulturen sind - ihnen gemeinsam ist die Gewaltzentriertheit, die Anlass gibt, nach gemeinsamen strukturellen Ursachen ihrer Entstehung zu fragen. Aufbauend auf der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas lassen sich gewalttätige Jugendkulturen als Symptom der Erosion kommunikativer Strukturen interpretieren. Ihre Entstehung ist auf die schleichende Kolonialisierung der Lebenswelt durch Übergriffe systemischer Imperative auf kommunikativ strukturierte Lebensbereiche zurückzuführen. Folgen der Kolonialisierung sind Störungen der Sozialisation, Enkulturation und sozialen Integration junger Menschen. Da ihre Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten verarmt sind, werden sie vermehrt gewalttätig. Die Gewalt stellt sich als Negation von Kommunikation und als universelle Ersatzsprache dar, die allein aufgrund ihrer Körperlichkeit allgemein verstanden wird. Gewalttätige Jugendkulturen haben Zulauf, weil sie Integrationsdefizite, Ich-Schwäche und Orientierungslosigkeit kompensieren und erosionsbedingte Frustrationen in gewaltförmigen Protest gegen die gesellschaftliche Ordnung kanalisieren. Nachhaltig gewaltpräventive Wirkung kann nur eine radikale Demokratisierung der Gesellschaft entfalten, die die Lebenswelt vor einer fortschreitenden Kolonialisierung schützt und gewährleistet, dass in einer wiederbelebten demokratischen Öffentlichkeit auch potentielle jugendliche Gewalttäter eine Stimme haben, die sich heute vielfach nicht gehört, beachtet und ernst genommen fühlen. Ausgezeichnet mit dem Carl-von-Rotteck-Preis 2004.
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VDM Kager, L: Jugendkulturen im Zeitvergleich
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,99 CHFDieses Buch soll dem Leser einen historischen Überblick über die früheren Jugendkulturen bis zur heutigen Zeit geben. Dabei wird aufgezeigt, wie das soziale Umfeld und die historischen Geschehnisse die jeweilige Jugendkultur prägen und verändern. Als Ausgangspunkt wird das Zeitalter der Industrialisierung gewählt, sowie deren Jugendbewegung des Wandervogels und seine Gegenbewegung der proletarischen Jugend analysiert. Als nächstes wird die Jugendkultur der Zwischenkriegszeit dargestellt, gekennzeichnet durch die Suche nach politischen Ideologien, die Stabilität und Frieden versprechen. Die Jugend der Nachkriegszeit wiederum kann mit der Umschreibung der "skeptischen Generation" nach Schelsky definiert werden. Sie wurde durch die aufkommende Überflussgesellschaft und Kommerzialisierung der 60er Jahre zum Vorläufer der postmodernen Jugendkultur. Zum Schluss wird ein kritischer Blick auf die aktuelle Jugendkultur, die Abschaffung des ursprünglichen Begriffs der Jugend und das neue Verständnis der Jugend als ein Lebensstil geworfen.
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VS Verlag für Sozialwissenschaften Eine Einführung in Jugendkulturen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 4,99 CHFDer Band leistet eine verständliche und anschauliche Einführung in Jugendkulturen. Neben einem Überblick über Jugendkulturen im 20.Jahrhundert werden zwei Phänomene gegenwärtiger Jugendkultur in den Mittelpunkt gestellt, Tätowierungen und Veganismus.
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VDM Gottwald, S: Mädchen und Jugendkulturen - Mädchen-Kulturarbe
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,79 CHFTrotz der scheinbaren Gleichberechtigung der Geschlechter gibt es in unserer modernen Gesellschaft noch immer Lebensbereiche, die für Mädchen und junge Frauen nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Das Buch stellt die besonderen Herausforderungen der weiblichen Adoleszenz dar und diskutiert die offensichtlichen sowie verdeckten Benachteiligungen junger Frauen in den jugendkulturellen Strömungen der Postmoderne. Es richtet sich an JugendarbeiterInnen und Kulturschaffende im Musikbetrieb, an VertreterInnen der Mädchenarbeit sowie an junge Frauen selbst und stellt am Beispiel der Riot Grrrl Bewegung der 90er Jahre exemplarisch dar, welche Auswirkungen eine feministisch orientierte Jugenkultur auf ihre Akteurinnen und deren Rollenbildentwicklung haben kann. Das Buch gibt Anstösse für eine erneute Reflexion der Geschlechterverhältnisse und zeigt dabei Schnittpunkte zwischen soziologischen, entwicklungspsychologischen und praktischen Aspekten einer geschlechtssensiblen Jugendarbeit. Es stellt dar, wie diese Aspekte - insbesondere im Arbeitsfeld Musik - verbunden werden können.
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VDM Jongmans, S: Bedeutung der Jugendkulturen fu¨r die Adoleszen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 5,99 CHFDer Autor beschäftigt sich in diesem Buch mit der Relevanz von Jugendkulturen für die Entwicklung von Jugendlichen und deren Identitätsfindung. Hierbei sind insbesondere musikgeprägte Jugendkulturen von Interesse sowie deren Bedeutung für die Offene Jugendarbeit. Musikprojekte werden als "Vermittlungsmethode" verstanden und der Autor wendet sich damit der zentralen und für die Soziale Arbeit relevanten Frage zu, inwiefern die Unterstützung von Jugendkulturen durch die Offene Jugendarbeit bedeutsam für den Sozialisationsprozess ist. Zur Bearabeitung dieser Fragestellung bezieht er sich, neben Ausführungen über die Adoleszenzphase und der Jugendkultur, insbesondere auf das Konzept der kulturellen Arbeit und Bildung sowie auf die Bedeutung von Musik und deren Gestaltungsmöglichkeiten, die am Beispiel der HipHop-Kultur verdeutlicht werden.
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Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften Utopien, Jugendkulturen und Lebenswirklichkeiten
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 7,69 CHFDie Beiträge dieses Bandes untersuchen das politische Potential von Jugend- und Populärkulturen an konkreten Beispielen aus Europa, Russland und Afrika. Die Ergebnisse zeigen, dass das im traditionellen Sinne unpolitische Denken und Handeln jugend- und populär-kultureller Szenen keineswegs das eines utopischen Nirgendwo ist. Diese reagieren vielmehr auf konkrete national- oder weltpolitische Positionen; entweder im Rahmen der Musikindustrie als gezielt betriebene Kulturpolitik oder als Subkultur, um sich von Gesellschaft und Politik zu distanzieren. Letzteres resultiert meist aus konkreten lokalen Bedingungen und Notwendigkeiten, um sich auf die eigenen Belange und Bedürfnisse zu konzentrieren und den Lebensalltag zu verbessern. Jugendkulturen wohnt daher keineswegs nur ein Potential des Widerstands inne, sondern sie wirken auch sozialisatorisch, tragen zur Selbstfindung und Lebensbewältigung bei.
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Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG Jugend und Jugendkulturen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 3,69 CHFElvis Presley und Andy Warhol, Avantgarde-Film und Literatur, Teds, Punks und Skinheads, kommerzialisierte Disco-Szene, Mode und Konsum. Der Autor sieht hier eine neue kulturelle Konstellation entstehen, die die Jugendlichen aufgegriffen haben und die durch sie befördert wird. In diesem Band wird wichtiges Material ausgebreitet, das die Jugendszene und ihre spezifischen jugendkulturellen Ausprägungen besser verstehen lässt. Die Ausgangspunkte in der Bundesrepublik (Peer-Groups der Teenager, Protestbewegungen, Action-Szenen), Anreger und Auslöser (USA, England, internationale Medienkultur) werden unter Einbeziehung gesellschaftlicher und vor allem kultureller Trends in ihren Zusammenhängen dargestellt und geordnet. "Baacke verschränkt souverän die Erkenntnisse der verschiedensten Forschungsbereiche...; er erschliesst die historische Dimension und äussert hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung Mutmassungen, die zum Nachdenken anregen. Dabei wird der transitorische Charakter der Jugendkulturen, bei gleichzeitiger Suche nach 'Heimat', deutlich herausgearbeitet. Die psychotopographische Betrachtungsweise zeigt auf, wie Jugend eigene Räume für die Inszenierung ersehnter Erlebnisqualität zu erobern trachtet." Hermann Glaser zur 1. Auflage.
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GRIN Writer und rechte Cliquen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Poltik), Veranstaltung: Sozialpsychologie und Sozialisationstheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit werden die Jugendkulturen von Writern und ¿rechten¿ Cliquen sein. Im Fokus der Analyse wird stehen, was den Jugendszenen, die von aussen betrachtet so enorm verschieden aussehen, gemeinsam ist. Anhand der ausgewählten Jugendkulturen sollen so die im Kurs Sozialpsychologie und Sozialisationstheorie I anhand der Hausarbeit ¿I just write my name: Graffiti- ein gesellschaftliches Phänomen¿ gewonnenen Erkenntnisse differenzierter und theoretischer überprüft und vertieft werden um auf diesem Weg eine Grundlage für die fundierte wissenschaftliche Bearbeitung des Graffitiphänomens im Rahmen des empirischen Praktikums zu legen. Entscheidend für die Wahl von ¿rechten Cliquen¿ als vergleichenden und relativierenden Untersuchungsgegenstand erschien der scheinbar offensichtliche Unterschied zwischen den beiden thematisierten Formen von Jugendkultur, mittels dem sich das jugendliche Bestreben nach Anerkennung und Mitgestaltung innerhalb von Gruppen und gesellschaftlicher Teilhabe manifestiert. Wie sich im Verlauf der Untersuchung gezeigt hat, finden sich neben markanten Unterschieden vor allem hinsichtlich des Charakters der analysierten Jugendszenen unerwartete Parallelen, die den Schluss zulassen, dass Kriterien existieren, die ebenso typisch und markant für die Gesamtheit von Jugendkultur sind.
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GRIN Stellenwert der Musik bei der Identitätsbildung von Jugendlichen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Soziologie), Veranstaltung: Jugend und Popmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung: ¿¿Die Musik ist das Leitmedium aller Jugendkulturen. Musik gibt die Geschwindigkeit, den Rhythmus des Lebens in den Szenen vor, beeinflusst die Stimmung und transportiert die Szenephilosophie (...)¿¿ (Farin, 2001) Welche Möglichkeiten hat ein Jugendlicher sich als solcher zu definieren und sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren? Jugendliche und Jugendkulturen lassen sich genauso wenig auf einen gemeinsamen Nenner bringen wie man Jugendlichen in verschiedene Kategorien einteilen kann. Man würde den Jugendlichen nicht gerecht, wenn man sie in einer Art Schubladendenken entweder beispielsweise nur den so genannten ¿Ökos¿ oder nur den Fans des Technos zuordnen würde. Obwohl jede einzelne Gruppierung oder sogar Kultur durch verschiedene einzigartige Merkmale gekennzeichnet ist, ist es für die Jugendlichen dennoch nicht ausgeschlossen, dass sie mehreren Gruppen gleichzeitig angehören. Letztlich sind alle von diversen Autoren vorgenommenen Einteilungen willkürlich und beschreiben doch nur das eine Phänomen der Abgrenzung von der Welt der Erwachsenen. Dennoch spielen die eine oder mehrere Kulturen im Leben der Jugendlichen eine entscheidende Rolle. Jede Kultur weist einzigartige Merkmale auf, die diese als solche erkennbar machen. Neben der Kleidung und der Sprache ist der Musikstil der prägendste Faktor für die spätere Identität der Jugendlichen. Dieses Phänomen soll anhand dieser Arbeit dargestellt werden. Da es nahezu unmöglich ist, alle Jugendlichen einer einzigen bestimmten Jugendkultur zuzuordnen, werde ich auf den nun folgenden Seiten nur einzelne Musikstile oder Jugendkulturen herausgreifen, die nach meiner Meinung einen grossen Teil der Jugend abdecken. Diese Stile stehen stellvertretend für unzählige andere Stile und Kulturen. Weiterhin werde ich anhand dieser Stile den Stellenwert der Musik im Leben und im Abnabelungsprozess von den Eltern der Jugendlichen darstellen. Dieser Darstellung geht im Kurzen der geschichtliche Hintergrund der Jugendkulturen voraus. Auch wenn man von einer bestimmten Kultur nicht auf eine beliebige andere schliessen kann, werde ich dennoch meine Analyse am Schluss auf die gesamte Jugend ausweiten und in gewisser Weise verallgemeinern, da jedem Beitritt zu einer Kultur und jedem Musikkonsum die gleiche Ursache zugrunde liegt, nämlich die Identitätsfindung.
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GRIN Fitschen, T: Staatsjugendkulturen - Die Hitlerjugend
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität Koblenz-Landau (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Jugendkulturen und Jugendszenen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hitlerjugend (HJ) war die erste deutsche Staatsjugendkultur. Neben der sehr kritisch zu betrachtenden ideologischen Erziehung im Sinne des Nationalsozialismus bot die HJ den Jugendlichen des Dritten Reichs vor allem ein bislang nicht da gewesenes Gruppengefühl. Die Umstände der damaligen Zeit und die Zusammenarbeit mit der regierenden NSDAP gaben der HJ die Möglichkeit den Kindern und Jugendlichen das zu bieten, wonach sie verlangten. Und wie es bei Bedürfnisbefriedigung oftmals der Fall ist, schaut man mehr auf das Gebotene als auf den, der es anbietet.
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GRIN Theater im Deutschunterricht - Theorie und Praxis
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Jugendkulturen im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Das Theater und das Drama spielen im Literaturunterricht eine wichtige Rolle. Besonders gut kann man in diesem Themenbereich auch praktisch mit den Schülern arbeiten. So kann man beispielsweise sehr gut Lessings "Nathan der Weise" zunächst theoretisch behandeln, dann vielleicht mit den Schülern ins Theater gehen und anschliessend die Schüler und Schülerinnen eine Szene nachspielen, die Geschichte weitererzählen oder einen inneren Monolog schreiben lassen. Es bieten sich hier also sehr viele Möglichkeiten. Leider ist man in der Schule bezüglich des zeitgenössischen Theaters noch sehr zurückhaltend. Doch was ist der Grund hierfür? Dies versuche ich in dem ersten - theoretischen Teil - meiner Hausarbeit herauszuarbeiten. Im zweiten - dem praktischen - Teil möchte ich mich mit den Möglichkeiten beschäftigen, welche den Unterricht rund um das Thema szenisches Gestalten und Rollenspiel bereichern können.
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GRIN Die Netzwerkstrukturen in der Techno-Szene
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zentral erscheint mir bei der Untersuchung von szeneimmanenten Hierarchiestrukturen in Jugendkulturen die Frage, warum ein Teil der Szenegänger zur Organisationselite aufsteigt, der weitaus grössere Teil aber mehr oder weniger passiver Szenegänger bleibt. Natürlich ist die Anzahl der Positionen, an denen aktiv an den organisatorischen und künstlerischen Aufgaben der Szene mitgewirkt werden kann, begrenzt. Umso wichtiger erscheint die Frage, warum einigen der Einstieg gelingt und anderen nicht (zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass es mehr Interessenten an den Positionen gibt als Positionen selbst, dass es also eine gewisse Konkurrenz um Positionen der Organisationselite gibt, was dieser Studie als Grundannahme zugrunde liegt). Diese Studie möchte sich mit einem möglichen Aspekt des Aufstiegs oder Nichtaufstiegs in den Szenekern beschäftigen: mit der sozialen Vernetzung der Szenemitglieder. Dabei wird die soziale Vernetzung als nur ein Aspekt begriffen, der für die Positionierung innerhalb einer Szene ausschlaggebend sein kann. Weitere Aspekte wie spezielle Kenntnisse, aufgewendete Zeit für die Szene, Interesse an organisatorischer Arbeit, Identifikation mit der Szene, Kommunikationsfähigkeit usw. sollen hier bewusst ausgeblendet werden. Die Gründe, die zur Vernetzung zwischen den Szenemitgliedern geführt haben, sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Ebenso kann die Untersuchung nicht klären, ob es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen auftretenden Mustern in der Netzwerkstruktur der Organisationselite und dem Aufstieg von Einzelpersonen in die Ebene der Organisationselite gibt. Sollte sich aber ein weitgehend homogenes Bild zeigen, könnten weitere Studien zur Absicherung eines Zusammenhangs durchgeführt werden. Ziel dieser Studie wird es lediglich sein, eventuelle strukturelle Unterschiede in der Vernetzung von Szeneeliten und normalen Szenegängern aufzudecken.
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GRIN Jugendliche Subkulturen und Beatmusik zwischen Liberalisierung und Repression in den 1960er Jahren der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Jugendkulturen in West und Ost nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Jugend und der Jugendpolitik in der DDR kommt man nicht umhin, sich auch mit der Kulturarbeit in der DDR auseinander zu setzen. Daher muss vor einer näheren Betrachtung der Beatmusik in der DDR auch die Entwicklung der Kulturpolitik dargestellt werden. Ohne diese, den entstehenden jugendlichen Subkulturen vorausgehenden Ereignisse, werden jene nicht greif- und erklärbar. Daher muss die Entwicklung der Beatmusik in den politischen und ideologischen Kontext eingeordnet werden. Wenn wir uns heute mit der DDR befassen, ist uns bewusst, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Immer häufiger werden aber auch die historischen Ereignisse in unprofessionellen Diskussionen verklärt und verharmlost. Öffentlicher Meinungsstreit endet nicht selten in einer (n)ostalgischen Mystifizierung. Gerade vor diesem Hintergrund muss immer der Zusammenhang von Gesellschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte verdeutlicht und betrachtet werden.
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GRIN Die Hardcore-Szene. Widerstand einer Kultur
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (ISPS), Veranstaltung: Jugendkulturen aus gesellschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit möchte ich mich mit der Szene des Hardcore (HC) beschäftigen. Insbesondere soll der Widerstand gegen Gesellschaftsbedingungen, sowie die Abgrenzung zu diesen sowie die Ausbildung einer Gegenkultur und derer Aktualität analysiert werden. Da ich mich selbst teilweise mit der HC-Szene identifiziere, möchte ich mich nun auch sozialwissenschaftlich mit diesem Thema auseinandersetzen. Zur Bearbeitung habe ich den theoretischen Rahmen des Centre of Contemporary Studies gewählt. Ferner wird die Abgrenzung zur Stammkultur Punk beschrieben, und die Themen der Musik, des DIY-Prinzips, der Mode, des extremen Lebens als Straight-Edger und die zunehmende Vereinnahmung durch die rechte Szene aufgezeigt. Durch Zitate von Anhängern des HC und insbesondere von Musikern soll der direkte Bezug und nicht nur wissenschaftliche Aspekte zu dieser Jugendkultur geschaffen werden. Im Rahmen dieser Hausarbeit, werde ich nichts statistische Erhebungen, wie die Geschlechterverteilung und Altersstruktur eingehen.
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VS Verlag für Sozialwissenschaften Körper, Maschine, Tod
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 8,19 CHFIn diesem Buch geht es um die Vergleichbarkeit von Avantgarde und Jugendkultur. Künstlerische Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts (Futuristen, Dadaisten, Surrealisten und Lettristen/Situationisten) sowie Jugendkulturen nach 1945, v.a. die Techno-Culture, werden untersucht.
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VDM Rapp, S: Jugendliche Subkulturen - Hooligans und Skinheads
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 123,00 CHFDas Buch behandelt inhaltlich die Entstehung der Jugendkulturen Skinheads und Hooligans auf internationaler Ebene, sowie in der BRD und DDR. Aus diesen Subkulturen rekrutierten sich viele Anhänger der Frankfurter Musikgruppe und ehemaligen Skinband Böhse Onkelz. Deren Historie, die Biografien der Künstler, sowie deren Ausstieg aus der Skinszene werden näher betrachtet. Die polizeiliche Arbeit mit Jugendlichen beider Subkulturen, sowie der Rechtsrock und seine Fantypologien sind weitere Untersuchungsgegenstände dieser Arbeit. Im Anschluss daran wird die Frage erörtert: Stellen die Fans der Böhsen Onkelz eine eigene unter den 400 in Deutschland existierenden Jugendkulturen dar? Der Aufbau der Fangemeinde sowie die Motivation der Anhänger wird aufgezeigt. Ergänzend hierzu werden die verschiedenen Arten der Überwachung von Seiten des Staates, der Presse, der Medien und der Gesellschaft gegenüber der Musikgruppe und den Fans beschrieben. Der Leser erfährt den Beginn und das Ende der Böhsen Onkelz - die wohl polarisierendste Rockband Deutschlands. Das Buch gibt somit einen detaillierten und umfassenden Einblick zum Thema Böhse Onkelz, Hooligans und Skinheads .
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