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Die Rebsorte Nebbiolo ist unübertroffen unter den roten Trauben Norditaliens. Um ihre inhärenten Eigenschaften voll auszukosten, ist es nicht notwendig, dass sie ausschließlich in der DOCG Barolo oder Barbaresco angebaut wird. Weine aus anderen angrenzenden Bezeichnungen wie der DOC Langhe Nebbiolo können ebenfalls außergewöhnliche Jahrgänge hervorbringen. Es handelt sich hierbei um Gebiete, die trotz nicht optimaler Höhenlage und Ausrichtung äußerst beachtenswert sind. Die Familie Massolino ist sich dessen bewusst und hat seit der Gründung ihres Weinguts in Serralunga d'Alba, im Piemont (Italien), von Generation zu Generation das Maximum an Typizität des Terroirs in jeden ihrer Weine einfließen lassen. Im Falle des Massolino Langhe Nebbiolo stammt der Wein von 1,8 Hektar Nebbiolo-Weinbergen, die hauptsächlich auf kalkhaltigen Böden in einer Höhe von 320 bis 360 Metern über dem Meeresspiegel angepflanzt sind. Es wird eine umweltschonende Landwirtschaft betrieben, die Erträge werden auf 65 hl/ha begrenzt und die Lese erfolgt manuell zum optimalen Reifezeitpunkt. Nach der Ankunft im Weinkeller folgt man dem traditionellen Verfahren der mittelfristigen Fermentation und Mazeration (zwischen 8 und 10 Tagen). Anschließend reift der Wein für mindestens 12 Monate in Eichenholzfässern. Als jüngerer Bruder des Barolo betrachtet, ist dieser Massolino Langhe Nebbiolo ein hervorragender Wein für den täglichen Genuss. Ein Rotwein, dessen fesselnde Harmonie man sowohl in jungen Jahren als auch nach einiger Flaschenreife mit Vergnügen schätzt.  

Obwohl „hinter einem erfolgreichen Mann immer eine großartige Frau steht“, sind es im Fall von Angelo Gaja, einem der Erzeuger, die den internationalen Ruf des Piemonts begründet haben, mindestens zwei Frauen. So zumindest zeigt es sich in dem Wein, den er unter dem Namen seiner Tochter Gaia Gaja und seiner Mutter Clotilde Rey herstellt. Während erstere die Erstgeborene und die fünfte Generation des Gaja-Projekts ist, führte letztere Angelos Großvater und Vater in Richtung Qualität. Zwei Persönlichkeiten, die die Vergangenheit und die Zukunft der Weinkellerei repräsentieren und die nun in Gaja Gaia & Rey Langhevereint sind. Dieser Wein wird aus zwei Weinbergen in den Gebieten von Barbaresco und Barolo gewonnen. Chardonnay-Reben, die 1979 und 1989 auf kalium- und stickstoffarmen Böden gepflanzt wurden, die die Wuchskraft und den Ertrag der Reben einschränken. Gaja Gaia & Rey Langhe entstammt einer umweltfreundlichen Landwirtschaft und die Trauben werden zum optimalen Reifezeitpunkt von Hand gelesen. In der Kellerei werden die abgebeerten, gepressten und entrappten Trauben in Edelstahltanks bei kontrollierter Temperatur vergoren. Danach reift der Wein sechs bis acht Monate lang in französischen Eichenfässern von 225 Liter Fassungsvermögen, bevor er abgefüllt wird. Gaja Gaia & Rey Langhe bietet eine elegante Fruchtstruktur und eine Komplexität, die eines großen Rotweins würdig ist. Ein komplexer und tiefgründiger Chardonnay, der zwischen 3 und 15 Jahren in der Flasche reifen kann und dank dieser außergewöhnlichen Langlebigkeit zu einem weiteren Meisterwerk des großen Angelo Gaja wird.  

Einige Kilometer von Alba entfernt, im Herzen des Roero-Gebiets, liegt in der Nähe des Ortes Canale die Azienda Agricola Malvirà. Hier werden Qualitätsweine angebaut. Heute führen die sympathischen Söhne von Giuseppe den Betrieb: Massimo ist für die Reben und Roberto für den Keller zuständig. Aus sieben Reblagen werden hervorragende Weine produziert. - 2018 - Modellname: 2018, Langhe Nebbiolo, Langhe DOP - Marketingfarbe: Rot - Produktgröße: 75 cl - Marke: Malvira

Im Jahr 1991 erweiterten die Erben von Bruno Rocca ihren Grundbesitz durch den Erwerb des Weinbergs Fausoni. In der gleichnamigen Stadt, im Gebiet von Neive, bilden die Mischung aus blauen Mergeln und Kalksteinen dieses Landstücks die perfekte Grundlage für den Anbau von drei Rebsorten: südlich die Barbera, südwestlich die Barbaresco und östlich die Chardonnay. Letztere wird einen Wendepunkt in der Geschichte dieses Weinguts markieren, da aus ihr der Bruno Rocca Langhe Cadet hergestellt wird.   Vor den 1990er Jahren war Weißwein in diesem Familienunternehmen noch eine ausstehende Angelegenheit; jedoch hat die letzte Generation der Familie mit der Herstellung dieses Weins aus alten Weinbergen, die etwa 40 Jahre alt sind, auf den neuesten Stand gebracht. In diesen weisen Weinbergen, die durch ihr Alter klug geworden sind, muss das Team von Bruno Rocca sich lediglich darauf beschränken, zu beobachten und dementsprechend zu handeln, immer auf der Suche nach dem idealen Zeitpunkt zum Eingreifen. „Unsere Aufgabe ist es, wie der Weinstock zu denken, uns mit der Pflanze zu identifizieren. Nur so können wir den richtigen Moment zum Eingreifen erkennen, den Moment, in dem wir die beste Frucht ernten, um außergewöhnliche Weine zu gewinnen“. Ein Teil dieser so wichtigen Momente ist die Weinlese, ein entscheidender Augenblick, in dem sich die Arbeit eines ganzen Jahres widerspiegelt. Im Fall des Bruno Rocca Langhe Cadet wird sie von Hand, in kleinen, gut belüfteten Kisten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Trauben in bestmöglichem Zustand im Weingut ankommen. Schon zu diesem Zeitpunkt findet eine erste Selektion statt, die später im Weingut noch verstärkt wird, wo die gesammelte Traubenernte nochmals überprüft wird. Von hier aus gelangt der Bruno Rocca Langhe Cadet zur Entstielungsmaschine und wird in Edelstahltanks umgefüllt, wo er durch natürliche Hefen spontan fermentiert. Schließlich werden die Monate, in denen der Bruno Rocca Langhe Cadet in Edelstahltanks und im Fass zur Ruhe kommt, diesen Weißwein abrunden, der mit der geringstmöglichen Menge an Schwefeldioxid abgefüllt wird.   Bruno Rocca Langhe Cadet ist mehr als ein Wein. Es ist eine direkte Verbindung zur Natur, eine Lebensart, die in dieser Familie seit Jahrhunderten verankert ist. Eine Art des Blicks, die über Namen und Etiketten hinausgeht.

Horizontale und weiche Streifen, historische und unverwechselbare Merkmale, die den Ursprung, die Herkunft und das Savoir-faire von Fontanafredda charakterisieren. Die große Persönlichkeit und Eleganz der Langa-Weine, auch in den informellsten Momenten, dank dieses Rosés aus 100% Nebbiolo-Trauben.

Bruno Rocca ist ein Meister der Nebbiolo-Traube. Wenn dieser norditalienische Produzent für etwas bekannt sein sollte, dann für sein perfektes Können im Umgang mit dieser autochthonen Sorte der Region, die im Mittelpunkt einiger der interessantesten Weine der D.O.C. Langhe steht. Von seinen Hügeln aus, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt sind, geht Bruno Rocca noch einen Schritt weiter und wagt sich an die Roséweinherstellung mit Bruno Rocca Langhe Rosato.   Bruno Rocca Langhe Rosato ist ein besonderer Wein, da er ausschließlich aus einem einzigen Klon der Nebbiolo-Traube namens Rosé hergestellt wird. Es ist äußerst selten, einen sortenreinen Wein zu probieren, der nur aus einem einzigen Klon besteht, aber im Falle des Bruno Rocca Langhe Rosato wird diese Seltenheit Wirklichkeit – und das auf bestmögliche Weise! Von Anfang an war der ökologische Anbau, der vollkommen respektvoll mit der Umwelt umgeht, ein konstantes Element in der Arbeit von Bruno Rocca. Zunächst war es nur ein kleines Stück Land; heute werden alle manuellen Arbeiten und das ererbte Wissen dieser Familie auf den 12,3 Hektar umgesetzt, die die Familie derzeit besitzt. Stellen Sie sich nur vor, welche Qualität dieser Wein erreichen wird, der als ein Versuch begann – und unter Freunden, Mitarbeitern und Familienangehörigen verteilt wurde – und sich zu einem Erfolg entwickelte, nach dem alle wieder verlangten.   Bruno Rocca Langhe Rosato wird von Hand in kleinen Kisten gelesen, wobei eine erste Auswahl der besten Trauben jeder Rebe stattfindet. Bruno Rocca Langhe Rosato wird verarbeitet, gepresst und der Most bleibt nur sehr kurz mit den Schalen in Kontakt. Anschließend beginnt Bruno Rocca Langhe Rosato mit der Gärung und wird danach drei Monate lang in Edelstahltanks gelagert.   Was als Experiment begann, entwickelte sich zu einem vollen Erfolg. Welch ein Glück werden jene haben, die in den Genuss kommen, Bruno Rocca Langhe Rosato zu probieren!

Der Anbau eines Weinbergs ist weder einfach noch billig. Nicht nur in Form von Arbeit und Aufwand, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Nach Angaben der Interprofessionellen Organisation für spanischen Wein (Organización Interprofesional del Vino de España, OIVE), die eine Studie über die Kosten für die Traubenproduktion zur Weinherstellung in Spanien durchgeführt hat, liegen die durchschnittlichen Kosten für die Erzeugung von Weintrauben in Spanien bei 3 854,89 Euro pro Hektar. Wenn es an den Geldbeutel geht, verändert sich die Sichtweise auf die Reben und die erzeugten Trauben, unabhängig von ihrer Qualität, und inspiriert sowohl den Verstand als auch die Vorstellungskraft, um Möglichkeiten zu finden, die weitaus attraktiver sind, als die Trauben wegzuschmeißen (Was keinesfalls geschehen darf!). Dies ist in Norditalien der Fall, genauer gesagt in der Bergregion der Langhe (Piemont), wo die Weinkellerei Pelissero die Nebbiolo-Trauben, die nach ihren Qualitätskriterien, die sich auf die Jugend der Rebstöcke beziehen, nicht gut genug sind, um ihren Wein Barbaresco herzustellen, für die Herstellung des Pelissero Langhe Nebbiolo nutzt. Genau gesagt wird dieser Rotwein aus den Trauben der verschiedenen Weinberge hergestellt, die die Familie auf 42 Hektar in den Gemeinden Treiso, Neive und Barbaresco besitzt. In diesem Fall kann man ganz allgemein sagen, dass die Reben, aus denen dieser Wein gewonnen wird, in einer Höhe von 200 bis 400 Metern über dem Meeresspiegel auf kalkhaltigen, tonigen Böden mit mineralischen Spurenelementen (Magnesium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Kalium) wachsen. Lange, kalte Winter (mit Frösten), Morgennebel und heiße, feuchte Sommer prägen den Charakter des Pelissero Langhe Nebbiolo. Die Frische und der Charakter dieser Rebsorte werden bei der Weinbereitung durch kurze Maischezeiten und Temperaturkontrolle mit allen Mitteln maximiert. Auf diese Weise bleiben die Aromen der Rebsorte erhalten. Der Pelissero Langhe Nebbiolo wird ein Jahr lang in Holzfässern (die allerwenigsten davon neu) und danach in Holzfudern zu 50 hl gezähmt. Die letzten zwei Monate in der Flasche sind vor der Vermarktung entscheidend. Hier wird nichts weggeworfen. Wie das Sprichwort sagt: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not; und im Fall des Weinguts Pelissero, das jährlich seine Anbaufläche vergrößert, haben sie genug Trauben für mehrere Jahre. Der Pelissero Langhe Nebbiolo geht so schnell nicht aus.

Ca' Bianca Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein der Sorte Nebbiolo, der von Ca' Bianca in DOC Langhe (Piemont) hergestellt wird. Ca' Bianca ist ein Weingut in einer der wichtigsten Weinregionen Italiens (Alice Bel Colle, Piemont) mit einem herrlichen Berggebiet und einem idealen Klima für die Weinberge. Das 1950 gegründete Weingut umfasst derzeit 39 Hektar Rebfläche rund um das Weingut. Weinberge, deren Bewirtschaftung zum Ziel haben, Weine zu produzieren, die den Bedürfnissen der heutigen Verbraucher entsprechen. Ca' Bianca Langhe Nebbiolo stammt aus hügeligen Weinbergen auf einer Höhe zwischen 200 und 300 Metern in der Gegend von Roero de Langhe. Weinberge mit kalkhaltigen Lehmböden, die an Spalieren mit dem traditionellen Guyot-Schnitt erzogen werden. Es wird eine respektvolle Landwirtschaft betrieben und ein Jahresertrag von 52 hl Wein pro Hektar erzielt. Die Trauben des Ca' Bianca Langhe Nebbiolo werden mit einer Mazeration von 8 Tagen bei kontrollierter Temperatur und regelmäßigem Umpumpen vinifiziert. Dann reift er für etwa 6 Monate in Eichenfässern. Nach der Abfüllung erfolgt eine angemessene Reifezeit, bevor das Produkt auf den Markt gebracht wird. Der Name wird von seinem Herkunftsort inspiriert: Langhe, Ca' Bianca Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein, der in einer der angesehensten internationalen Weinlandschaften geboren wurde.

Roberto Voerzio Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein der Sorte Nebbiolo, der in Langhe (Piemont) vom Weingut Roberto Voerzio hergestellt wird. Das Weingut Roberto Voerzio steht für die moderne Ausarbeitung der italienischen Region Piemont. Dieser Winzer und seine Frau Gianni bewirtschaften 21 Hektar Weinberge in der Ortschaft La Morra und sie zeichnen sich durch die Produktion von Barolo und Nebbiolo aus sehr geringen Erträgen der Reben, die Konzentration der Trauben und die Verwendung von Holzfässern aus. Äußerst eingeschränkte Erträge von hoher Qualität, die einer Produktion von ca. 4.000 Kartons pro Jahrgang entsprechen.Die Weinbergplantage, von der Roberto Voerzio Langhe Nebbiolo stammt, ist sehr dicht bepflanzt. Durchschnittlich 1.618 Stämme pro Acre, was sich in sehr geringen Erträgen niederschlägt. Die Düngung wird für jede Pflanze einzeln durchgeführt, um ein perfektes Gleichgewicht herzustellen und eine gleichmäßige Reifung aller Reben zu ermöglichen. Wenn die Trauben ihre optimale Reife erreicht haben, werden sie manuell gelesen. Im Weinkeller vergärt der Most des Roberto Voerzio Langhe Nebbiolo in Edelstahltanks bei kontrollierter Temperatur. Dann werden 70 % des Weins für 12 Monate in gebrauchten Holzfässern und 30 % in neuen Holzfässern gelagert. Danach reift er 8 Monate in Stahl und Bottichen von 25 hl. Es werden keine Zusätze verwendet, welche die Eigenschaften des Weins verändern könnten, und er wird vor dem Abfüllen auch nicht gefiltert. Roberto Voerzio Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein, der, obwohl er in sehr geringen Mengen hergestellt wird, einer der größten Produzenten des Piemont darstellt.

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Ca' Bianca Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein der Sorte Nebbiolo, der von Ca' Bianca in DOC Langhe (Piemont) hergestellt wird. Ca' Bianca ist ein Weingut in einer der wichtigsten Weinregionen Italiens (Alice Bel Colle, Piemont) mit einem herrlichen Berggebiet und einem idealen Klima für die Weinberge. Das 1950 gegründete Weingut umfasst derzeit 39 Hektar Rebfläche rund um das Weingut. Weinberge, deren Bewirtschaftung zum Ziel haben, Weine zu produzieren, die den Bedürfnissen der heutigen Verbraucher entsprechen. Ca' Bianca Langhe Nebbiolo stammt aus hügeligen Weinbergen auf einer Höhe zwischen 200 und 300 Metern in der Gegend von Roero de Langhe. Weinberge mit kalkhaltigen Lehmböden, die an Spalieren mit dem traditionellen Guyot-Schnitt erzogen werden. Es wird eine respektvolle Landwirtschaft betrieben und ein Jahresertrag von 52 hl Wein pro Hektar erzielt. Die Trauben des Ca' Bianca Langhe Nebbiolo werden mit einer Mazeration von 8 Tagen bei kontrollierter Temperatur und regelmäßigem Umpumpen vinifiziert. Dann reift er für etwa 6 Monate in Eichenfässern. Nach der Abfüllung erfolgt eine angemessene Reifezeit, bevor das Produkt auf den Markt gebracht wird. Der Name wird von seinem Herkunftsort inspiriert: Langhe, Ca' Bianca Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein, der in einer der angesehensten internationalen Weinlandschaften geboren wurde.

La Spinetta Langhe Nebbiolo ist ein Rotwein von La Spinetta, hergestellt aus der Rebsorte Nebbiolo in der DOC Langhe Nebbiolo, im Piemont (Italien). La Spinetta, eines der legendärsten Weingüter im Piemont und der Toskana, produziert seit drei Jahrzehnten prestigeträchtige Weine auf internationalem Niveau. Im Laufe der Jahre hat die Familie Rivetti Weinberge nach hohen Qualitätskriterien erworben und besitzt heute 165 Hektar, davon 100 Hektar im Piemont und 65 Hektar in der Toskana. Ein Projekt, das die lokalen Rebsorten wie Nebbiolo, Barbera, Dolcetto und Moscato fördert und dank der Produktion im traditionellen Stil alte Juwelen zurückgewinnen konnte. Im Fall des La Spinetta Langhe Nebbiolo wird die rote Sorte par excellence des Piemonts, die Nebbiolo, verwendet. Ausgehend von der Grundlage, dass „das einzige Geheimnis eines großartigen Weins eine außergewöhnliche Traube ist“, wird traditionelle Landwirtschaft betrieben. Dabei werden die Trauben noch unreif gelesen, um die gewünschte Qualität zu erreichen und eine Überproduktion zu vermeiden. Im Weinkeller ist La Spinetta Langhe Nebbiolo das Ergebnis einer sorgfältigen Weinbereitung. Hierbei erfolgt nach der Gärung mit Temperaturkontrolle eine 12-monatige Reifephase in Fudern, zwei Monate in Edelstahltanks und schließlich weitere 12 Monate in der Flasche. Mit dem Ziel, die Besonderheiten des Bodens und die Identität der Traube auszudrücken, ist der Spinetta Langhe Nebbiolo eine junge Version der Nebbiolo-Traube. Ein kultiger Wein mit Körper, Tanninen und viel Frucht.  

Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist ein Weißwein, der von Elvio Cogno aus der Rebsorte Nascetta in der italienischen DOC Langhe, im Piemont, hergestellt wird.   Elvio Cogno ist ein erfahrener Önologe, der nach seinem Ausscheiden aus der renommierten Weinkellerei Marcarini in La Morra ein historisches Weingut erwirbt, um seine eigenen Weine zu erzeugen. Insgesamt 11 Hektar umgeben eine Kellerei, die für die Herstellung von Weinen mit klassischem Stil und Erneuerungsgeist bekannt ist, die wichtigsten Appellationen des Piemonts perfekt zum Ausdruck bringen. Inzwischen ist Elvio im Ruhestand und hat das Projekt an seine Tochter Nadia und seinen Schwiegersohn Valter Fissore übergeben.   Der Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist ein Weißwein, dessen Trauben nur noch in Novello angebaut werden. Es handelt sich um etwa 15 Jahre alte Reben, die in einer Höhe von 350 Metern über dem Meeresspiegel gepflanzt wurden. Sie werden absolut umweltfreundlich bewirtschaftet, wobei ein biologisches Gleichgewicht und geringe Erträge angestrebt werden.    Nachdem die Trauben des Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta schonend gepresst wurden, gärt der gewonnene Most spontan mit einheimischen Hefen in Edelstahltanks bei kontrollierter Temperatur. Anschließend reifte der Wein weitere sechs Monate in Stahltanks auf der Hefe.    Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist eine Hommage an die Nascetta, eine jahrhundertealte Rebsorte, die Elvio zurückgewonnen hat, um sie bei den jüngeren Generationen wieder in Mode zu bringen. Ein Weißwein mit einem gewissen mediterranen Charakter, der das großartige Können des Önologen auch bei der Herstellung von Weißweinen beweist.   

Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist ein Weißwein, der von Elvio Cogno aus der Rebsorte Nascetta in der italienischen DOC Langhe, im Piemont, hergestellt wird.   Elvio Cogno ist ein erfahrener Önologe, der nach seinem Ausscheiden aus der renommierten Weinkellerei Marcarini in La Morra ein historisches Weingut erwirbt, um seine eigenen Weine zu erzeugen. Insgesamt 11 Hektar umgeben eine Kellerei, die für die Herstellung von Weinen mit klassischem Stil und Erneuerungsgeist bekannt ist, die wichtigsten Appellationen des Piemonts perfekt zum Ausdruck bringen. Inzwischen ist Elvio im Ruhestand und hat das Projekt an seine Tochter Nadia und seinen Schwiegersohn Valter Fissore übergeben.   Der Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist ein Weißwein, dessen Trauben nur noch in Novello angebaut werden. Es handelt sich um etwa 15 Jahre alte Reben, die in einer Höhe von 350 Metern über dem Meeresspiegel gepflanzt wurden. Sie werden absolut umweltfreundlich bewirtschaftet, wobei ein biologisches Gleichgewicht und geringe Erträge angestrebt werden.    Nachdem die Trauben des Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta schonend gepresst wurden, gärt der gewonnene Most spontan mit einheimischen Hefen in Edelstahltanks bei kontrollierter Temperatur. Anschließend reifte der Wein weitere sechs Monate in Stahltanks auf der Hefe.    Elvio Cogno Langhe Bianco Anas Cetta ist eine Hommage an die Nascetta, eine jahrhundertealte Rebsorte, die Elvio zurückgewonnen hat, um sie bei den jüngeren Generationen wieder in Mode zu bringen. Ein Weißwein mit einem gewissen mediterranen Charakter, der das großartige Können des Önologen auch bei der Herstellung von Weißweinen beweist.   

Um das Familienerbe zu wahren und zu ehren, ist es am besten, das Familienunternehmen weiterzuführen. Und es ist eine sehr gute Möglichkeit, die Familientradition und die Geschichte eines Ortes lebendig zu halten. Deshalb übernimmt Roberto, Sohn des großartigen Mauro Bianco, die Cascina Morassino mit der gleichen Leidenschaft und Hingabe wie die vier Generationen vor ihm. Das kleine Weingut liegt im Anbaugebiet von Barbaresco, einer der bekanntesten Ursprungsbezeichnungen des Piemonts, und widmet sich der Herstellung von Qualitätsweinen mit besonderem Schwerpunkt auf Weinen aus Nebbiolo-Trauben. Doch obwohl es sich um eine der emblematischsten Rebsorten Italiens handelt, ist sie nicht die einzige, mit der Mauro arbeitet. Das beweist der Cascina Morassino Langhe Rosso, ein Rotwein aus der Rebsorte Merlot, die aus einem Erbe erstklassiger Weinberge stammt. Obwohl Barbaresco überhaupt nicht für die Rebsorte Merlot bekannt ist, gedeiht diese Rebsorte dank des Anbaus in einem hochwertigen Weinberg, dem Cru Ovello, prächtig. Die Rebstöcke wurden in den 1990er Jahren auf Ton- und Kalklehmböden in einer Höhe von 270 Metern über dem Meeresspiegel gepflanzt. Sobald die Trauben ihre optimale Reife erreicht haben, werden sie von Hand mit strenger Auswahl gelesen und sofort in die Kellerei gebracht. Dort findet die Gärung in Edelstahltanks mit einheimischen Hefen statt. Anschließend wird der Wein 15 Monate lang in gebrauchten Holzfässern und einige weitere Monate in der Flasche ausgebaut. Der zur D.O.C. Langhe gehörende Cascina Morassino Langhe Rosso ist ein Merlot, der in Italien ein großer Erfolg ist. Ein köstlicher, feiner und gut strukturierter Rotwein, der ein Familienerbe bewahrt, bei dem die Ursprünglichkeit der Rebe und des Terroirs im Vordergrund stehen.  

Die Verbindung zwischen der Familie Rocca und Barbaresco ist jahrhundertealt. Einige Papiere und offizielle Dokumente belegen den Beginn dieser Liaison bereits im 19. Jahrhundert. Heute hat sich diese Bindung zu einer gefestigten Ehe (de jure) entwickelt, und der jüngsten Generation dieser Familie liegt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft am Herzen. Daher sollte es nicht überraschen, wenn man in diesem Weingut, das für seine Erzeugnisse aus alten Weinbergen bekannt ist, auch etwas mit einem deutlich moderneren Profil findet, wie den Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù.   Nach den Kindern von Bruno benannt (Francesco + Luisa = Fralù) und aus den Trauben eines wesentlich jüngeren Weinbergs gekeltert, ist der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù der modernste Ausdruck dieses Weinguts aus dem Norden Italiens. Nur die Trauben der jüngsten Nebbiolo-Rebstöcke werden für die Herstellung dieses Rotweins berücksichtigt, der in Edelstahltanks fermentiert, aber trotz seiner Jugendlichkeit nicht darauf verzichtet, wie ein großer Barbaresco zu sein, mit einer Holzreifung (für mindestens ein Jahr).   Der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù strebt danach, ein getreues Abbild des Terroirs zu sein. Sein zertifizierter ökologischer Arbeitsansatz zielt darauf ab, sowohl die Früchte der Rebstöcke als auch die reichhaltigen ton- und kalkhaltigen Böden, die in der DOC Langhe Nebbiolo vorherrschen, maximal zu respektieren. Insgesamt bewirtschaftet Bruno Rocca etwa 12,5 Hektar, die weiterhin manuell und mit traditionellen Methoden bearbeitet werden, um eine Qualität zu erhalten, die später im Weinkeller nicht mehr wiederhergestellt werden kann. Was auch immer notwendig ist, muss im Feld selbst getan werden, wobei man sich im Weinkeller darauf beschränkt, den Wein zu führen, die Gärung jederzeit zu überwachen und nur dann einzugreifen, wenn es notwendig ist. Und so verhält es sich mit dem Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù. Zunächst beginnt man mit einer manuellen Lese in kleinen Kisten, bei der die Trauben schnell entrappt und in die Edelstahltanks gebracht werden, wo die Gärung einsetzt. Während etwa 10 Tagen werden die Hefen den Most in Wein umwandeln, wobei die Temperatur, die dieser Prozess erreichen kann, ständig kontrolliert wird. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass die verschiedenen Parzellen, die die Seele des Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù bilden, separat bearbeitet werden, um den Charakter jedes Terroirs jederzeit zu bewahren. Der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù wird hier jedoch nicht seine Reise beenden. Die Reise geht für etwa ein weiteres Jahr fort, in dem der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù in französischen Eichenfässern reifen wird, was ihm eine sehr angenehme Textur verleiht.   Jenseits von Raum und Zeit ist der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù ein Bekenntnis zur Exzellenz, ein unzerbrechlicher Pakt, der jedem Schlag oder Rütteln standhält. Ein Wein, der sicherlich weitere drei Generationen überdauern wird.

„Der Wein muss das perfekte Abbild seines Terroirs sein“. Unter dieser Prämisse stellt die Familie Rosso seit über 100 Jahren Weine in Norditalien her. Die Weine ihres Weinguts in Serralunga d'Alba, in der Region Langhe (Piemont), sind zu den besten Botschaftern Norditaliens geworden. Der größte Teil der Produktion basiert auf der Nebbiolo-Traube, der am weitesten verbreiteten einheimischen Rebsorte in diesem Gebiet, die in den meisten offiziellen Ursprungsbezeichnungen, wie der D.O.C. Langhe Nebbiolo, zugelassen ist. Der Rotwein Giovanni Rosso Langhe Nebbiolo fällt unter diese Bezeichnung. Giovanni Rosso Langhe Nebbiolo wird von der Kellerei Giovanni Rosso hergestellt, die derzeit von Davide, dem Sohn und der jetzigen Generation der Familie, geleitet wird und insgesamt 10 Hektar Weinberge in Serralunga d'Alba besitzt (das als das großartige Terroir der Barolo gilt). Im Laufe der Zeit haben sich die Besitztümer erweitert, und heute handelt es sich um einzigartige, ganz besondere Parzellen, die auf absolut respektvolle Weise bewirtschaftet werden (seit 2006 werden keinerlei chemische Produkte mehr verwendet). Die Weinlese findet Mitte Oktober statt. Dieser Erntetermin ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Trauben aufgrund der lehmigen Böden (sehr feucht) und des milden Klimas mit Morgennebel etwas später reifen. Im Keller wird der Giovanni Rosso Langhe Nebbiolo verarbeitet und nach dem Abbeeren und Zerkleinern in Betontanks gefüllt, in denen er 15 Tage lang gärt. Während dieser Zeit erfolgt das Umpumpen und es werden Délestages (zur Hälfte des Prozesses) durchgeführt, um Farbe und Aromen zu extrahieren und die Arbeitsdauer der Hefen zu verlängern. Nach der Fertigstellung wird der Giovanni Rosso Langhe Nebbiolo in Fässer aus französischer Eiche mit einem Fassungsvermögen von 50 hl umgefüllt, in denen er 12 Monate lang reift. Die saftigste und eleganteste Version des italienischen Piemont.

Die Rebsorte Nebbiolo ist unübertroffen unter den roten Trauben Norditaliens. Um ihre inhärenten Eigenschaften voll auszukosten, ist es nicht notwendig, dass sie ausschließlich in der DOCG Barolo oder Barbaresco angebaut wird. Weine aus anderen angrenzenden Bezeichnungen wie der DOC Langhe Nebbiolo können ebenfalls außergewöhnliche Jahrgänge hervorbringen. Es handelt sich hierbei um Gebiete, die trotz nicht optimaler Höhenlage und Ausrichtung äußerst beachtenswert sind. Die Familie Massolino ist sich dessen bewusst und hat seit der Gründung ihres Weinguts in Serralunga d'Alba, im Piemont (Italien), von Generation zu Generation das Maximum an Typizität des Terroirs in jeden ihrer Weine einfließen lassen. Im Falle des Massolino Langhe Nebbiolo stammt der Wein von 1,8 Hektar Nebbiolo-Weinbergen, die hauptsächlich auf kalkhaltigen Böden in einer Höhe von 320 bis 360 Metern über dem Meeresspiegel angepflanzt sind. Es wird eine umweltschonende Landwirtschaft betrieben, die Erträge werden auf 65 hl/ha begrenzt und die Lese erfolgt manuell zum optimalen Reifezeitpunkt. Nach der Ankunft im Weinkeller folgt man dem traditionellen Verfahren der mittelfristigen Fermentation und Mazeration (zwischen 8 und 10 Tagen). Anschließend reift der Wein für mindestens 12 Monate in Eichenholzfässern. Als jüngerer Bruder des Barolo betrachtet, ist dieser Massolino Langhe Nebbiolo ein hervorragender Wein für den täglichen Genuss. Ein Rotwein, dessen fesselnde Harmonie man sowohl in jungen Jahren als auch nach einiger Flaschenreife mit Vergnügen schätzt.  

Die Verbindung zwischen der Familie Rocca und Barbaresco ist jahrhundertealt. Einige Papiere und offizielle Dokumente belegen den Beginn dieser Liaison bereits im 19. Jahrhundert. Heute hat sich diese Bindung zu einer gefestigten Ehe (de jure) entwickelt, und der jüngsten Generation dieser Familie liegt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft am Herzen. Daher sollte es nicht überraschen, wenn man in diesem Weingut, das für seine Erzeugnisse aus alten Weinbergen bekannt ist, auch etwas mit einem deutlich moderneren Profil findet, wie den Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù.   Nach den Kindern von Bruno benannt (Francesco + Luisa = Fralù) und aus den Trauben eines wesentlich jüngeren Weinbergs gekeltert, ist der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù der modernste Ausdruck dieses Weinguts aus dem Norden Italiens. Nur die Trauben der jüngsten Nebbiolo-Rebstöcke werden für die Herstellung dieses Rotweins berücksichtigt, der in Edelstahltanks fermentiert, aber trotz seiner Jugendlichkeit nicht darauf verzichtet, wie ein großer Barbaresco zu sein, mit einer Holzreifung (für mindestens ein Jahr).   Der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù strebt danach, ein getreues Abbild des Terroirs zu sein. Sein zertifizierter ökologischer Arbeitsansatz zielt darauf ab, sowohl die Früchte der Rebstöcke als auch die reichhaltigen ton- und kalkhaltigen Böden, die in der DOC Langhe Nebbiolo vorherrschen, maximal zu respektieren. Insgesamt bewirtschaftet Bruno Rocca etwa 12,5 Hektar, die weiterhin manuell und mit traditionellen Methoden bearbeitet werden, um eine Qualität zu erhalten, die später im Weinkeller nicht mehr wiederhergestellt werden kann. Was auch immer notwendig ist, muss im Feld selbst getan werden, wobei man sich im Weinkeller darauf beschränkt, den Wein zu führen, die Gärung jederzeit zu überwachen und nur dann einzugreifen, wenn es notwendig ist. Und so verhält es sich mit dem Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù. Zunächst beginnt man mit einer manuellen Lese in kleinen Kisten, bei der die Trauben schnell entrappt und in die Edelstahltanks gebracht werden, wo die Gärung einsetzt. Während etwa 10 Tagen werden die Hefen den Most in Wein umwandeln, wobei die Temperatur, die dieser Prozess erreichen kann, ständig kontrolliert wird. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass die verschiedenen Parzellen, die die Seele des Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù bilden, separat bearbeitet werden, um den Charakter jedes Terroirs jederzeit zu bewahren. Der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù wird hier jedoch nicht seine Reise beenden. Die Reise geht für etwa ein weiteres Jahr fort, in dem der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù in französischen Eichenfässern reifen wird, was ihm eine sehr angenehme Textur verleiht.   Jenseits von Raum und Zeit ist der Bruno Rocca Langhe Nebbiolo Fralù ein Bekenntnis zur Exzellenz, ein unzerbrechlicher Pakt, der jedem Schlag oder Rütteln standhält. Ein Wein, der sicherlich weitere drei Generationen überdauern wird.

Der Anbau eines Weinbergs ist weder einfach noch billig. Nicht nur in Form von Arbeit und Aufwand, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Nach Angaben der Interprofessionellen Organisation für spanischen Wein (Organización Interprofesional del Vino de España, OIVE), die eine Studie über die Kosten für die Traubenproduktion zur Weinherstellung in Spanien durchgeführt hat, liegen die durchschnittlichen Kosten für die Erzeugung von Weintrauben in Spanien bei 3 854,89 Euro pro Hektar. Wenn es an den Geldbeutel geht, verändert sich die Sichtweise auf die Reben und die erzeugten Trauben, unabhängig von ihrer Qualität, und inspiriert sowohl den Verstand als auch die Vorstellungskraft, um Möglichkeiten zu finden, die weitaus attraktiver sind, als die Trauben wegzuschmeißen (Was keinesfalls geschehen darf!). Dies ist in Norditalien der Fall, genauer gesagt in der Bergregion der Langhe (Piemont), wo die Weinkellerei Pelissero die Nebbiolo-Trauben, die nach ihren Qualitätskriterien, die sich auf die Jugend der Rebstöcke beziehen, nicht gut genug sind, um ihren Wein Barbaresco herzustellen, für die Herstellung des Pelissero Langhe Nebbiolo nutzt. Genau gesagt wird dieser Rotwein aus den Trauben der verschiedenen Weinberge hergestellt, die die Familie auf 42 Hektar in den Gemeinden Treiso, Neive und Barbaresco besitzt. In diesem Fall kann man ganz allgemein sagen, dass die Reben, aus denen dieser Wein gewonnen wird, in einer Höhe von 200 bis 400 Metern über dem Meeresspiegel auf kalkhaltigen, tonigen Böden mit mineralischen Spurenelementen (Magnesium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Kalium) wachsen. Lange, kalte Winter (mit Frösten), Morgennebel und heiße, feuchte Sommer prägen den Charakter des Pelissero Langhe Nebbiolo. Die Frische und der Charakter dieser Rebsorte werden bei der Weinbereitung durch kurze Maischezeiten und Temperaturkontrolle mit allen Mitteln maximiert. Auf diese Weise bleiben die Aromen der Rebsorte erhalten. Der Pelissero Langhe Nebbiolo wird ein Jahr lang in Holzfässern (die allerwenigsten davon neu) und danach in Holzfudern zu 50 hl gezähmt. Die letzten zwei Monate in der Flasche sind vor der Vermarktung entscheidend. Hier wird nichts weggeworfen. Wie das Sprichwort sagt: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not; und im Fall des Weinguts Pelissero, das jährlich seine Anbaufläche vergrößert, haben sie genug Trauben für mehrere Jahre. Der Pelissero Langhe Nebbiolo geht so schnell nicht aus.