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GRIN Rechtsextremismus in Frankreich: Der Front National als Partei der goldenen Mitte?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Westeuropa, Note: 1.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Rechtextremismus in Europa, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Wie konnte zum ersten Mal in der Geschichte Frankreichs eine rechtextreme Partei in die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen 2002 mit über 17 % gelangen? Welche politische Strategie verfolgt *L ¿extreme droite*, um mehr Akzeptanz bei der bürgerlichen Schicht zu gewinnen und damit sich mehr Stimmen in den Wahlen zu bescheren? Warum sind die Wahlerfolge des Front Nationale nicht nur alleine auf die Politikverdrossenheit und Frustration der Menschen in der V. Republik zurückzuführen? In dieser Arbeit werden die Extremrechten und ihre Parteiprogrammatik ausführlich und in einer verständlichen Form analysiert, um den Kern ihrer Ideologie zu erforschen. Seit Jahren beteuert Le Pen: -la France est de retour. Quelle France-, meinte er. Frankreich des Hasses, Intolerant und der Verachtung?. Im Hinblick auf die Machtergreifung der NSDAP 1933 scheint die Auseinandersetzung mit dieser Problematik wichtiger denn je. , Abstract: Einleitung Das rechtsradikale Gedankengut in Europa wird von verschiedenen politischen Parteien und Bewegungen aus dem rechtsextremen Spektrum artikuliert, die zwar unterschiedliche Entstehungsgeschichten haben, sie weisen jedoch grundsätzlich viele ähnliche ideologische Elemente in der Organisation und in der Programmatik auf. Bei ihrem politischen Kampf zum Umwälzung der in allen europäischen Ländern bestehenden demokratischen Strukturen brauchen vor allem die legal etablierten rechtsradikalen Parteien paradoxerweise die Rechtsstaatlichkeit als einen wichtigen Bestandteil der Demokratie, um ihre Parteiziele zur Schaffung eines autoritären Nationalstaates mit Einschränkungen der Gewaltenteilung, des Pluralismus und des Parlamentarismus zu erreichen. Die Frage nach der Verfassungskonformität dieser Parteien ist nicht nur umstritten, sondern sie ist vom Land zu Land in Europa unterschiedlich zu interpretieren, was zuletzt mit den historischen Begebenheiten jedes Landes und mit den unterschiedlichen Deutungen des Extremismusbegriffes zu tun hat. Während in Deutschland der politische Diskurs über den Begriff des Extremismus einen rechtlich-normativen Charakter hat, weil hier zu Lande dieser Begriff mit der Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaates assoziiert wird, fungiert dieser Begriff in Frankreich als ein parteisoziologisches Phänomen, das die Anwendung der politischen Gewalt in Frankreich beschreibt. In dieser Arbeit wird aber kein Vergleich zwischen den Rechtsextremen Parteien in Deutschland und Frankreich unternommen. In den beiden Ländern sind zwar die rechtsextremen Partein in dem politischen System festetabliert, ihre politische Mitwirkung bleibt aber vom Land zu Land sehr unterschiedlich und logischerweise von den Wahlergebnissen abhängig.
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GRIN Rechtsextremismus in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Universität Potsdam (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erziehungsideologie und Erziehungspraxis der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Meldung der staatlichen DDR-Nachrichtenagentur Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst (ADN) vom 11. August 1989 nach waren neonazistische Tendenzen in der DDR "purer Unsinn". Die Begründung lieferte der ADN allerdings gleich mit: "Jeder Ansatz werde durch harte Strafen schon im Keim erstickt." Damit wurde bestätigt, was es angeblich nicht gab. Nach Auswerten von Berichten der Hauptabteilung XX des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) aus den 80er Jahren, wird tatsächlich die Wahrnehmung der Anfänge einer rechtsextremistischen Bewegung in der DDR abgebildet. Auch bestätigten die stark erhöhte Anzahl rechtsextremistischer Vorfälle von ostdeutschen Jugendlichen insbesondere nach "der Wende" die These, dass Rechtsextremismus ihren Ursprung bereits in der DDR hatte. Mit der nachfolgenden Ausarbeitung verfolge ich nun das Ziel, meine Fragen, die aus der offensichtlichen Verschleierung der Existenz von Rechtsextremismus in der DDR heraus entstanden sind, zu beantworten: Warum bestritt die DDR bis zu ihrem Untergang, dass es - wie in den Akten nachgewiesen - tatsächlich ein rechtsextremistisches Phänomen gab? Seid wann existierte der Rechtsextremismus in der DDR? Und welche rechtsextremistischen Tendenzen gab es in der DDR? Wer waren die Anhänger dieser politischen Bewegung und worin lag die Wurzel dieses Übels? Der Beantwortung meiner Fragen stelle ich zu Beginn dieser Hausarbeit eine Annäherung an den Begriff Rechtsextremismus voran.
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GRIN Rechtsextremismus bei Frauen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann immer in den Medien über rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten, Demonstrationen rechter Organisationen oder sonstige Aktionen der rechten Szene berichtet wird, erscheint in diesem Zusammenhang unweigerlich das Bild des jugendlichen männlichen Täters, sodass es den Anschein hat, das Phänomen Rechtsextremismus stellt sich als ein spezifisches Männerproblem dar. Rechte Frauen hingegen geraten selten in das Bewusstsein der Bevölkerung, sie werden von den Medien zumeist als Zuschauerinnen bei diesen Aktivitäten wahrgenommen und finden in den Berichterstattungen keine Präsenz. Dadurch wird das Bild von den Frauen als das friedlichere Geschlecht weiter ausgebaut und die Ausübung von Gewalt in Verbindung mit männlichem Verhalten gebracht In der vorliegenden Arbeit werden Einstellungen, Verhaltensweisen und Formen politischer Partizipation rechtsextremistisch eingestellter Frauen vorgestellt. Es sollt dabei besonders hervorgehoben werden, dass sich ab einer bestimmten Ebene die Partizipationsformen der Frauen von denen der Männer entfernen. Mit Hilfe der Dominanzkulturthese kann diese Auseinanderentwicklung erklärt werden.
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GRIN Rechtsextremismus in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 28,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Thema, Fragestellung und Eingrenzung In der Arbeit mit dem Thema ¿Rechtsextremismus in der DDR¿ soll gezeigt werden, dass auch die ¿Antifaschistischen Staaten des Realexistierenden Sozialismus¿ sich mit dem Problem des Rechtsextremismus auseinander zu setzen hatten. Stellte die DDR sich nach Aussen als ein Staat dar, der das Problem des Rechtsextremismus seit 1950 hinter sich gelassen hatte, obwohl die Staatsführung von den rechtsextremen Vorkommnissen im eigenen Land wusste, liess sich dieser Schein seit dem 17. Oktober 1987 nicht mehr aufrecht erhalten. Mit dem Überfall rechtsextremer Jugendlicher auf die Zionskirche wurde der Öffentlichkeit die Realität vor Augen geführt. Die Unzufriedenheit im eigenen Land hatte vor allem unter den Jugendlichen zu Protestverhalten geführt, die sich auch in der Skinheadbewegung nieder schlugen. Der Mangel an Konsumgütern, die ständige Propaganda der faschismusfreien Zone, und die einseitige Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte hatte dazu geführt, dass der Staat nicht mehr die politische Erziehung bei der Jugend durchsetzen konnte. Viele Jugendliche liessen sich von ihren Familien über den Zweiten Weltkrieg und das Dritte Reich aufklären. Dieser Wissensdurst, der Drang nach persönlicher Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung führten immer mehr zum Zweifel am Sozialismus. Bei einigen Jugendlichen ging das soweit, dass sie sich dem Rechtsextremismus zuwandten. In diesem fanden sie den Ersatz für die verlorene Autorität und Orientierung, sowie auch Akzeptanz und emotionale Geborgenheit. Seit Ende der 50er Jahre hielt die Skinheadbewegung Einzug in die DDR. Vor allem in der 80ern machte sie immer wieder mit Überfällen auf Ausländer auf sich aufmerksam. In dieser Zeit hatte diese Gruppierung den grössten Zulauf an Jugendlichen. Aufgrund des öffentlichen Drucks, Überwachungen und Benachteiligungen fingen die Skinheads an sich unauffälliger zu bewegen und die Organisationen der DDR zu ¿infiltrieren¿.
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GRIN Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Silvesternacht des 31.12.2007 attackierten und beschimpften 15 Angreifer eine afghanische Familie. Die Familie, die gerade ein Feuerwerk im Stadtteil Berlin-Lichtenberg abbrannte, wurde von den Angreifern verfolgt, bis sie sich in einen Hauseingang retten konnte. In dieser Nacht wurde niemand verletzt, anders wie im nächsten Fall. Am 05.01.2008 griff ein scheinbar angetrunkener Mann in Berlin einen nigerianischen Zeitungsboten mit den Worten ¿Nigger, was machst du hier in Deutschland?!¿ an. Der Unbekannte schlug sofort auf den Nigerianer ein, der konnte sich unter Schlägen und Beschimpfungen in eine Gaststätte retten. Der Zeitungsbote wurde leicht verletzt. (vgl. Mut-gegen-rechte-Gewalt, 2008) Dies sind nur zwei der jüngsten rechtsextremen Übergriffe und sie gingen verhältnismässig glimpflich aus. Von den in Deutschland 2006 verübten 484 Gewalttaten, und die nur im Hellfeld, mit rechtsextremistischen und fremdenfeindlichen Hintergrund, waren es alleine 455 Körperverletzungen. Die restlichen 29 Gewalttaten waren hauptsächlich Brandstiftungen und Widerstandsdelikte. Doch Rechtsextremismus bedeutet nicht nur Gewalt, sondern auch das Verfolgen von rechten Ideologien und politischen Strategien durch Neonazis. Die ¿Nationaldemokratische Partei Deutschlands¿ (NPD) und die ¿Deutsche Volksunion¿ (DVU) sind nur zwei der rechtsextremen Parteien in Deutschland, aber auch die mitgliedsstärksten davon. Insbesondere die NPD gewann in den letzten Jahren, vor allem im Osten immer mehr Anhänger. Laut Verfassungschutzbericht 2006 hatte die NPD 2006 ca. 7.000 Mitglieder ¿ ein Jahr vorher waren es noch ca. 6.000 Mitglieder. (vgl. Verfassungsschutzbericht 2006: 52) Aber warum steigen die Mitgliedszahlen der NPD so rapide, warum gibt es im Osten so viele rechts motivierte Gewalttaten und wie sieht es im Westen Deutschlands aus? Diese Arbeit soll die Ausmasse in Ost und West vergleichen und die Ursachen des Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland darstellen. Des Weiteren wird kurz darauf eingegangen, wie Ost und West in der Vergangenheit mit der jeweiligen Problematik des Rechtsextremismus umgegangen sind.
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GRIN Rechtsextremismus bei Frauen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann immer in den Medien über rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten, Demonstrationen rechter Organisationen oder sonstige Aktionen der rechten Szene berichtet wird, erscheint in diesem Zusammenhang unweigerlich das Bild des jugendlichen männlichen Täters, sodass es den Anschein hat, das Phänomen Rechtsextremismus stellt sich als ein spezifisches Männerproblem dar. Rechte Frauen hingegen geraten selten in das Bewusstsein der Bevölkerung, sie werden von den Medien zumeist als Zuschauerinnen bei diesen Aktivitäten wahrgenommen und finden in den Berichterstattungen keine Präsenz. Dadurch wird das Bild von den Frauen als das friedlichere Geschlecht weiter ausgebaut und die Ausübung von Gewalt in Verbindung mit männlichem Verhalten gebracht In der vorliegenden Arbeit werden Einstellungen, Verhaltensweisen und Formen politischer Partizipation rechtsextremistisch eingestellter Frauen vorgestellt. Es sollt dabei besonders hervorgehoben werden, dass sich ab einer bestimmten Ebene die Partizipationsformen der Frauen von denen der Männer entfernen. Mit Hilfe der Dominanzkulturthese kann diese Auseinanderentwicklung erklärt werden.
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GRIN Rechtsextremismus in der BRD: Die DDR (Ostdeutschland) im Vergleich zur Bundesrepublik vor und nach der Wiedervereinigung
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: Gut, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vergleichende Politikforschung Teil II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaftslage, hohe Arbeitslosenraten, ein enorm hohes Protestwählerverhalten im gesamten europäischen Raum, sind ein Biotop für extreme politische Haltungen und Ansichten, ob ¿links¿ oder ¿rechts¿ des politischen Spektrums. Die momentane Situation des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland ist natürlich auch geprägt durch die ¿Wiedervereinigung¿ und durch das hohe rechtsextreme Potential, welches im Gebiet der ehemaligen DDR enorm zu erkennen ist. Diese Arbeit ist in zwei wesentliche Teile gegliedert. Zum einen die Begriffserklärungen und Definitionen, welche massgeblich sind, um den Rechtsextremismus an sich und die politischen Ziele, die dahinterstehen, erfassen und verstehen zu können. Der Hauptteil meiner Arbeit stellt in den ersten Punkten den Rechtsextremismus und dessen Ursachen in der DDR dar. Massgeblich hierbei ist die Verschmelzung rechtsextremer Gruppierungen nach der ¿Wiedervereinigung¿ und deren Auswirkungen auf die momentane politische Situation in der Bundesrepublik, auf welche genauer eingegangen wird. Meine Arbeit soll also in erster Linie die Entstehung und die Ursachen rechtsextremer Phänomene in der DDR klären, um dann durch deren Eingliederung in das Staatsgebiet der BRD, den Formations- bzw. den Zusammenschlussprozess von rechtsextremen Gruppierungen und Parteien aus dem ¿Osten¿ und aus dem ¿Westen¿ zu dokumentieren. Ein Schwerpunkt beruht auf der gegenwärtigen Situation in der BRD, da ich es für wichtig erachte, die Folgen aus dem enormen Zuwachs, welcher der Rechtsextremismus seit 1991 zu verzeichnen hat, zu verdeutlichen und klar zu benennen. Vor allem ist wichtig, darauf einzugehen, dass der Rechtsextremismus vor allem eine enorme Jugendproblematik darstellt, welche mit sozialen Auswirkungen auf die Gesellschaft verstanden werden kann.
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GRIN Rechtsextremismus und Gewalt
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen ist die moderne Rechtsextremismusforschung als ein schwieriges Feld zu verstehen. Dies liegt vor allem daran, dass in der Forschergemeinschaft keine allgemeingültigen Definitionen zu den verschiedenen Begrifflichkeiten existieren. Selbst wenn verschiedene Autoren denselben Begriff nutzen, ist nicht auch automatisch dasselbe damit gemeint. Es existiert somit keine allgemeingültige Definition in der Fachliteratur um das Phänomen Rechtsextremismus zu erklären. Dennoch existieren viele verschiedene Beschreibungen zum Thema Rechtsextremismus, jedoch nehmen diese teils widersprüchliche Formen an. Dies erschwert sowohl die Rechtsextremismusforschung im Allgemeinen also auch den Zugang in dieses Themenfeld. [Druwe 1996] Eine allgemeingültige Definition scheint daher sehr schwierig und wird auch von manchen Autoren als unmöglich angesehen. [Butterwegge 2002: 11-25] Diese Heterogenität der Begrifflichkeiten und nicht Vorhandensein einer exakten Wissenschaftssprache verhindert auch laut Druwe das Zustandekommen einer sinnvollen wissenschaftlichen Diskussion in der Forschergemeinschaft. [Druwe 1996] Es scheint also kein leichtes Unterfangen zu sein, sich an eine Fragestellung aus der Rechtsextremismusforschung heranzuwagen. Im Speziellen beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der These Heitmeyers, dass Rechtsextremismus und Gewalt untrennbar miteinander verknüpft sind. Daraus resultiert die Fragestellung, warum dies der Fall ist und ob die genannte These das Phänomen Gewalt im Rechtsextremismus zutreffend erklärt. Um diese Fragestellung zu lösen, werden zu Beginn dieser Arbeit die Begriffe ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Gewalt¿ definiert. Dies erwies sich im Nachhinein als problematisch, da beide Begriffe mit heterogenen Vorstellungen behaftet sind. Im folgenden Kapitel werden zuerst die Vorstellungen Heitmeyers zu Rechtsextremismus und Gewalt charakterisiert, später wird genauer auf verschiedene Autoren zu den Themen ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Rechtsextremismus und Gewalt¿ eingegangen. Es folgt eine vergleichende Analyse der verschiedenen Ansichten zu Ursachen von Rechtsextremismus und rechtsextremer Gewalt. In der abschliessenden Schlussfolgerung wird noch einmal auf die eingangs erwähnte These und Fragestellung eingegangen und ein abschliessendes Fazit gezogen.
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GRIN Rechtsextremismus in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,89 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Thema, Fragestellung und Eingrenzung In der Arbeit mit dem Thema ¿Rechtsextremismus in der DDR¿ soll gezeigt werden, dass auch die ¿Antifaschistischen Staaten des Realexistierenden Sozialismus¿ sich mit dem Problem des Rechtsextremismus auseinander zu setzen hatten. Stellte die DDR sich nach Aussen als ein Staat dar, der das Problem des Rechtsextremismus seit 1950 hinter sich gelassen hatte, obwohl die Staatsführung von den rechtsextremen Vorkommnissen im eigenen Land wusste, liess sich dieser Schein seit dem 17. Oktober 1987 nicht mehr aufrecht erhalten. Mit dem Überfall rechtsextremer Jugendlicher auf die Zionskirche wurde der Öffentlichkeit die Realität vor Augen geführt. Die Unzufriedenheit im eigenen Land hatte vor allem unter den Jugendlichen zu Protestverhalten geführt, die sich auch in der Skinheadbewegung nieder schlugen. Der Mangel an Konsumgütern, die ständige Propaganda der faschismusfreien Zone, und die einseitige Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte hatte dazu geführt, dass der Staat nicht mehr die politische Erziehung bei der Jugend durchsetzen konnte. Viele Jugendliche liessen sich von ihren Familien über den Zweiten Weltkrieg und das Dritte Reich aufklären. Dieser Wissensdurst, der Drang nach persönlicher Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung führten immer mehr zum Zweifel am Sozialismus. Bei einigen Jugendlichen ging das soweit, dass sie sich dem Rechtsextremismus zuwandten. In diesem fanden sie den Ersatz für die verlorene Autorität und Orientierung, sowie auch Akzeptanz und emotionale Geborgenheit. Seit Ende der 50er Jahre hielt die Skinheadbewegung Einzug in die DDR. Vor allem in der 80ern machte sie immer wieder mit Überfällen auf Ausländer auf sich aufmerksam. In dieser Zeit hatte diese Gruppierung den grössten Zulauf an Jugendlichen. Aufgrund des öffentlichen Drucks, Überwachungen und Benachteiligungen fingen die Skinheads an sich unauffälliger zu bewegen und die Organisationen der DDR zu ¿infiltrieren¿.
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GRIN Frauen und Rechtsextremismus
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft, Sektion Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Die Entwicklung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen und Rechtsextremismus Hat eine Ausdifferenzierung des Frauenbildes in der rechtsextremen Szene stattgefunden und führt dies für Frauen zu einer leichteren Identifikation? Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 1. Definitionen 3 1.1. Nationalismus 3 1.2. Ethnozentrismus 3 1.3. Sozialdarwinismus 3 1.4. Antisemitismus 4 1.5. Pro-Nazismus 4 1.6. Befürwortung Rechts-Diktatur 4 1.7. Sexismus 4 2. Rechtsextreme Ideologien und ihr Frauenbild 4 2.1. Nationalsozialismus (1933 - 1945) 5 2.2. Neonazismus (ab 1945) 6 2.3. Autonome Nationalisten 7 2.4. Neue Rechte 9 3. Frauen und Frauenbilder in rechtsextremen Organisationen 11 3.1. Parteien 12 3.1.1. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) 12 3.1.1.1. Ring Nationaler Frauen (RNF) 12 3.2. Kameradschaften 13 3.2.1. Gemeinschaft Deutscher Frauen (GDF) 13 4. Nationaler Feminismus 13 4.1. Mädelring Thüringen (MRT) 14 5. Fazit 14 6. Literaturverzeichnis 17 Einleitung Durch die Geschehnisse im Zusammenhang mit dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU), häufig auch als "Zwickauer Terrorzelle" bezeichnet, ist die Debatte um den Rechtsextremismus in Deutschland aktueller denn je. Gemeinhin scheint bei diesem Thema zunächst an Männer gedacht zu werden, die gesellschaftlich als das, eher zu Gewalt und Extremen neigende, starke Geschlecht angesehen werden. Dennoch ist eine der Hauptpersonen im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen eine Frau, Beate Zschäpe. Aus diesem Grund werden die Rollenbilder und Selbstverständnisse von Frauen im Rechtsextremismus hier genauer betrachtet. Rechtsextremismus ist vielschichtig und differenziert, es gibt keine einheitliche Definition1 und keine Leitfäden, die genau beschreiben, wie Frauen sich verhalten sollten oder welche Rolle ihnen zugedacht ist. In dieser Hausarbeit soll daher zu analysiert werden welche 'natürlichen Rollen' Frauen in rechtsextremen Ideologien zugeschrieben werden und welche Selbstverständnisse bei rechtsextremen Frauen vorherrschen, um abschliessend zu beurteilen, ob sich das Frauenbild ausdifferenziert und sich für Frauen eine Identifikation mit einer rechtsextremen Weltsicht somit erleichtert hat. ... Aufgrund der Komplexität dieses Themas ist diese Hausarbeit als Übersichtsbetrachtung und nicht als universelle Gesamtanalyse oder Definition eines bestimmten Rollenverständnisses zu verstehen.
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GRIN Rechtsextremismus als Soziale Bewegung?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: keine, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewaltwellen mit rechtsextremistischem Hintergrund zu Beginn der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben in der Wissenschaft die Frage aufgeworfen, ob der Rechtsextremismus als neue soziale Bewegung aufgefasst werden könne. Hierzu gibt es durchaus gegensätzliche Meinungen, wobei erwähnt werden sollte, dass den verschiedenen Meinungen auch teilweise unterschiedliche Definitionen zu Grunde liegen. Ziel dieser Arbeit soll sein, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Thematik zu geben um anhand dessen eigene Schlussfolgerungen ziehen zu können. Zunächst soll eine kurze Definition von sozialer Bewegung den Ausgangspunkt der Autorin erläutern. Ebenfalls wird für eine bessere Verständlichkeit die in dieser Arbeit verwendete Definition von Rechtsextremismus erörtert. Anschliessend werden die bedeutendsten Positionen aus der Wissenschaft diskutiert. Diesen werden folgende Grundfragen zugrunde gelegt: 1. Welche Definition von sozialer Bewegung wird verwendet? 2. Wird Rechtsextremismus als eine soziale Bewegung aufgefasst? Die Argumente der verschiedenen Positionen sollen daraufhin herangezogen werden um die Leitfrage dieser Arbeit, ob Rechtsextremismus eine soziale Bewegung sei, zu beantworten. Die These der Autorin ist, dass Rechtsextremismus bei einer entsprechenden Definition von sozialen Bewegungen, als solche aufgefasst werden kann. 2. Begriffserläuterungen Für die Klärung der Grundfrage dieser Arbeit ist es dringend erforderlich eine einheitliche Definition des Begriffes soziale Bewegung zugrunde zu legen. Obgleich die Autoren der verschiedenen zu erörternden Positionen nicht alle die in diesem Abschnitt angeführte Definition verwenden, ist es dennoch erforderlich eine Definition festzulegen um abschliessend in der Lage zu sein ein Fazit zu ziehen und die Grundfrage zu beantworten. Die Wahl der in diesem Abschnitt gewählten Definition ist begründet durch ihre häufige Verwendung in der Literatur zum spezifischen Thema.
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GRIN Sprache des Rechtsextremismus
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 21,90 CHF (+3,50 CHF)Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es 2010 ca. 30.000 Rechtsextreme. Davon gelten 9.500 als gewaltbereit. Darüber hinaus stimmen 37 % der Deutschen der Aussage zu, dass "Die Ausländer [...] nur hierher [kämen], um unseren Sozialstaat auszunutzen." und 45,8 % sind der Meinung, es gäbe zu viele Ausländer in Deutschland." Diese erschreckenden Zahlen zeigen, dass das Thema Rechtsradikalismus auch 70 Jahre nach der Machtergreifung Hitlers und den unbegreiflichen Folgen des Regimes aktueller ist denn je. Aussagen wie die oben aufgeführte, spiegeln deutlich die Ideologie und die Überzeugung, welche dahinter steht. Vor allem die Wahl der Worte, die Verwendung von speziellen Begriffen und rhetorischen Mitteln lassen diese Ideologie zugänglich werden ¿ und genau darin besteht die Gefahr! In der vorliegenden Facharbeit im Rahmen des Deutsch Profilkurs setze ich mich mit der Bedeutung und der Verwendung von Sprache Rechtsextremer auseinander. Anhand vielfältiger Zitate möchte ich versuchen, dem Leser einen Einblick in diese Thematik zu verschaffen.
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GRIN Rechtsextremismus: Aussteigerprogramme für Jugendliche
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Jugendliche als Täter und Opfer, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Rede anlässlich der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2006, am 15. Mai 2007 in Berlin, sprach unser Innenminister, Dr. Wolfgang Schäuble, von einer alamierenden Entwicklung des Rechtsextremismus in Deutschland. Besonders für junge Menschen werde die Szene zunehmend attraktiver. (vgl. Verfassungsschutzbericht 2006, S. 6/7) Diese Tatsache wird umso erschreckender, wenn man bedenkt, dass zur Zeit etwa 90 % aller rechtsextremen Gewalttaten von männlichen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen verübt werden (vgl. Möller u. Schuhmacher 2007, S. 40). Eine weitere Ausweitung des Rechtsextremismus bei Jugendlichen könnte also schlimme Konsequenzen für Deutschland haben. Umso wichtiger ist es, dieser Entwicklung entgegen zu wirken und geeignete Programme bereit zu stellen. In meiner Hausarbeit werde ich mich mit dem Rechtsextremismus bei Jugendlichen und den verschiedenen aktuellen Aussteigerprogramme befassen. Nach einer kurzen Definition des Begriffes "Rechtsextremismus", möchte ich die Ausmasse rechtsextremer Gewalt bei Jugendlichen und mögliche Ursachen für einen Einstieg in gewaltbereite rechtsextreme Kreise darlegen. Dabei werde ich mein Hauptaugenmerk auf die, hauptsächlich subkulturell-orientierte, Skinhead-Szene richten, da nach Verfassungsschutzermittlungen der überwiegende Teil der rechtsextrem gewaltbereiten Jugendlichen zu dieser Gruppierung gehört (vgl. Möller u. Schuhmacher 2007, S. 19 sowie S. 41). Im Hauptteil meiner Hausarbeit werde ich mich schliesslich mit dem Ausstiegsprozess und den damit gegebenenfalls verbundenen Schwierigkeiten befassen, verschiedene unterstützende Aussteigerprogramme vorstellen und ihre Arbeit zusammenfassend bewerten.
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Ibidem Recht. Rechter. Rechtsextremismus.
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 37,90 CHFMit der rechtlichen Anerkennung von subkulturellen Jugendgruppen Mitte der 1980er Jahre eröffnet sich in Russland ein bis dahin unbekanntes Spektrum politischer und gesellschaftlicher Handlungsspielräume. Glasnost und Perestrojka sowie die politischen Unruhen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und ihrer Staatsideologie begünstigen Anfang der 1990er Jahre nicht nur den Zugang rechtsextremistischer, rechtspopulistischer und nationalistischer Strömungen in Politik und Gesellschaft, sondern auch die Herausbildung einer nationalistischen Jugend- bzw. Gegenkultur. Während der rechtsorientierte Diskurs im politischen Establishment überschaubar bleibt, entwickelt sich auf den Strassen Russlands die rechtsextreme Jugendkultur zu einer schwer kontrollierbaren Bewegung, die von Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt geprägt ist. In ihrer Studie verschafft Doreen Kelimes dem Leser einen Einblick in die rechtsextreme Lebenswelt zahlreicher russischer Jugendlicher und die Vielgesichtigkeit dieser politischen, kulturellen und sozialen Strömung. Kelimes analysiert, ob sich der Rechtsextremismus im heutigen Russland auf den jugend- oder subkulturellen Bereich begrenzt oder ob dieser bereits im jugendlichen und gesellschaftspolitischen Mainstream verankert ist.
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GRIN Rechtsextremismus in Frankreich
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,49 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: GK/PS Vergleichende Regierungslehre: Rechtsextremismus als Herausforderung für Schule und politische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren sind die rechtsextremen Parteien nicht nur in Deutschland auf dem Vormarsch. In immer mehr Ländern Europas werden antidemokratische rechtsextremistische Parteien in die jeweiligen Parlamente gewählt. Sie vollzogen dabei eine Wandlung weg von der offensichtlich extremistischen Randgruppe hin zur bürgernahen gemässigten Partei der Mitte. Dieser Wandel bleibt jedoch nur äusserlich, die heutigen Ziele der Neuen Rechten unterscheiden sich im Kern jedoch nicht oder kaum zu denen ihrer Vorläufer. Einzig die Ideologien und die Mittel mit denen diese durchgesetzt werden sollen, haben sich den Veränderungen der Gesellschaft im Laufe der Zeit angepasst. Die folgende Arbeit wird sich mit unserem Nachbarn Frankreich und den Entwicklungen des französischen Rechtsextremismus, von der Revolution über das Vichy-Regime zu den ¿Nouvelle Droite¿ und letztendlich dem Front National, befassen. Im Mittelpunkt steht die Frage welche politischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu diesen Entwicklungen führten. Weiterhin wird die grosse französische Rechtspartei ¿Front National¿ vorgestellt und untersucht, welche Faktoren für ihren Erfolg verantwortlich sind. Ein Vergleich der französischen Rechten und deren Partei mit Deutschland erfolgt im Schlussteil. Zum französischen Rechtsextremismus sind zahlreiche Publikationen erschienen, die wichtigsten sind hierbei ¿Die Neue radikale Rechte im Vergleich; USA, Frankreich, Deutschland¿ von Michael Minkenberg und ¿Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa; Bundesrepublik, Frankreich, Grossbritannien¿ von Franz Gress, Hans-Gerald Jaschke und Klaus Schönekäs.
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GRIN Rechtsextremismus in Frankreich
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 24,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: GK/PS Vergleichende Regierungslehre: Rechtsextremismus als Herausforderung für Schule und politische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren sind die rechtsextremen Parteien nicht nur in Deutschland auf dem Vormarsch. In immer mehr Ländern Europas werden antidemokratische rechtsextremistische Parteien in die jeweiligen Parlamente gewählt. Sie vollzogen dabei eine Wandlung weg von der offensichtlich extremistischen Randgruppe hin zur bürgernahen gemässigten Partei der Mitte. Dieser Wandel bleibt jedoch nur äusserlich, die heutigen Ziele der Neuen Rechten unterscheiden sich im Kern jedoch nicht oder kaum zu denen ihrer Vorläufer. Einzig die Ideologien und die Mittel mit denen diese durchgesetzt werden sollen, haben sich den Veränderungen der Gesellschaft im Laufe der Zeit angepasst. Die folgende Arbeit wird sich mit unserem Nachbarn Frankreich und den Entwicklungen des französischen Rechtsextremismus, von der Revolution über das Vichy-Regime zu den ¿Nouvelle Droite¿ und letztendlich dem Front National, befassen. Im Mittelpunkt steht die Frage welche politischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu diesen Entwicklungen führten. Weiterhin wird die grosse französische Rechtspartei ¿Front National¿ vorgestellt und untersucht, welche Faktoren für ihren Erfolg verantwortlich sind. Ein Vergleich der französischen Rechten und deren Partei mit Deutschland erfolgt im Schlussteil. Zum französischen Rechtsextremismus sind zahlreiche Publikationen erschienen, die wichtigsten sind hierbei ¿Die Neue radikale Rechte im Vergleich; USA, Frankreich, Deutschland¿ von Michael Minkenberg und ¿Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa; Bundesrepublik, Frankreich, Grossbritannien¿ von Franz Gress, Hans-Gerald Jaschke und Klaus Schönekäs.
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GRIN Rechtsextremismus in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Universität Potsdam (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erziehungsideologie und Erziehungspraxis der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Meldung der staatlichen DDR-Nachrichtenagentur Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst (ADN) vom 11. August 1989 nach waren neonazistische Tendenzen in der DDR "purer Unsinn". Die Begründung lieferte der ADN allerdings gleich mit: "Jeder Ansatz werde durch harte Strafen schon im Keim erstickt." Damit wurde bestätigt, was es angeblich nicht gab. Nach Auswerten von Berichten der Hauptabteilung XX des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) aus den 80er Jahren, wird tatsächlich die Wahrnehmung der Anfänge einer rechtsextremistischen Bewegung in der DDR abgebildet. Auch bestätigten die stark erhöhte Anzahl rechtsextremistischer Vorfälle von ostdeutschen Jugendlichen insbesondere nach "der Wende" die These, dass Rechtsextremismus ihren Ursprung bereits in der DDR hatte. Mit der nachfolgenden Ausarbeitung verfolge ich nun das Ziel, meine Fragen, die aus der offensichtlichen Verschleierung der Existenz von Rechtsextremismus in der DDR heraus entstanden sind, zu beantworten: Warum bestritt die DDR bis zu ihrem Untergang, dass es - wie in den Akten nachgewiesen - tatsächlich ein rechtsextremistisches Phänomen gab? Seid wann existierte der Rechtsextremismus in der DDR? Und welche rechtsextremistischen Tendenzen gab es in der DDR? Wer waren die Anhänger dieser politischen Bewegung und worin lag die Wurzel dieses Übels? Der Beantwortung meiner Fragen stelle ich zu Beginn dieser Hausarbeit eine Annäherung an den Begriff Rechtsextremismus voran.
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GRIN Rechtsextremismus als Soziale Bewegung?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: keine, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewaltwellen mit rechtsextremistischem Hintergrund zu Beginn der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben in der Wissenschaft die Frage aufgeworfen, ob der Rechtsextremismus als neue soziale Bewegung aufgefasst werden könne. Hierzu gibt es durchaus gegensätzliche Meinungen, wobei erwähnt werden sollte, dass den verschiedenen Meinungen auch teilweise unterschiedliche Definitionen zu Grunde liegen. Ziel dieser Arbeit soll sein, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Thematik zu geben um anhand dessen eigene Schlussfolgerungen ziehen zu können. Zunächst soll eine kurze Definition von sozialer Bewegung den Ausgangspunkt der Autorin erläutern. Ebenfalls wird für eine bessere Verständlichkeit die in dieser Arbeit verwendete Definition von Rechtsextremismus erörtert. Anschliessend werden die bedeutendsten Positionen aus der Wissenschaft diskutiert. Diesen werden folgende Grundfragen zugrunde gelegt: 1. Welche Definition von sozialer Bewegung wird verwendet? 2. Wird Rechtsextremismus als eine soziale Bewegung aufgefasst? Die Argumente der verschiedenen Positionen sollen daraufhin herangezogen werden um die Leitfrage dieser Arbeit, ob Rechtsextremismus eine soziale Bewegung sei, zu beantworten. Die These der Autorin ist, dass Rechtsextremismus bei einer entsprechenden Definition von sozialen Bewegungen, als solche aufgefasst werden kann. 2. Begriffserläuterungen Für die Klärung der Grundfrage dieser Arbeit ist es dringend erforderlich eine einheitliche Definition des Begriffes soziale Bewegung zugrunde zu legen. Obgleich die Autoren der verschiedenen zu erörternden Positionen nicht alle die in diesem Abschnitt angeführte Definition verwenden, ist es dennoch erforderlich eine Definition festzulegen um abschliessend in der Lage zu sein ein Fazit zu ziehen und die Grundfrage zu beantworten. Die Wahl der in diesem Abschnitt gewählten Definition ist begründet durch ihre häufige Verwendung in der Literatur zum spezifischen Thema.
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GRIN Rechtsextremismus und Gewalt
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen ist die moderne Rechtsextremismusforschung als ein schwieriges Feld zu verstehen. Dies liegt vor allem daran, dass in der Forschergemeinschaft keine allgemeingültigen Definitionen zu den verschiedenen Begrifflichkeiten existieren. Selbst wenn verschiedene Autoren denselben Begriff nutzen, ist nicht auch automatisch dasselbe damit gemeint. Es existiert somit keine allgemeingültige Definition in der Fachliteratur um das Phänomen Rechtsextremismus zu erklären. Dennoch existieren viele verschiedene Beschreibungen zum Thema Rechtsextremismus, jedoch nehmen diese teils widersprüchliche Formen an. Dies erschwert sowohl die Rechtsextremismusforschung im Allgemeinen also auch den Zugang in dieses Themenfeld. [Druwe 1996] Eine allgemeingültige Definition scheint daher sehr schwierig und wird auch von manchen Autoren als unmöglich angesehen. [Butterwegge 2002: 11-25] Diese Heterogenität der Begrifflichkeiten und nicht Vorhandensein einer exakten Wissenschaftssprache verhindert auch laut Druwe das Zustandekommen einer sinnvollen wissenschaftlichen Diskussion in der Forschergemeinschaft. [Druwe 1996] Es scheint also kein leichtes Unterfangen zu sein, sich an eine Fragestellung aus der Rechtsextremismusforschung heranzuwagen. Im Speziellen beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der These Heitmeyers, dass Rechtsextremismus und Gewalt untrennbar miteinander verknüpft sind. Daraus resultiert die Fragestellung, warum dies der Fall ist und ob die genannte These das Phänomen Gewalt im Rechtsextremismus zutreffend erklärt. Um diese Fragestellung zu lösen, werden zu Beginn dieser Arbeit die Begriffe ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Gewalt¿ definiert. Dies erwies sich im Nachhinein als problematisch, da beide Begriffe mit heterogenen Vorstellungen behaftet sind. Im folgenden Kapitel werden zuerst die Vorstellungen Heitmeyers zu Rechtsextremismus und Gewalt charakterisiert, später wird genauer auf verschiedene Autoren zu den Themen ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Rechtsextremismus und Gewalt¿ eingegangen. Es folgt eine vergleichende Analyse der verschiedenen Ansichten zu Ursachen von Rechtsextremismus und rechtsextremer Gewalt. In der abschliessenden Schlussfolgerung wird noch einmal auf die eingangs erwähnte These und Fragestellung eingegangen und ein abschliessendes Fazit gezogen.
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GRIN Aspekte des heutigen Rechtsextremismus
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Anknüpfung an die Terroraktivitäten der rechtsextremen NSU-Bande und der öffentlichen Reaktionen herauf, werden in dem Essay die zentralen Prämissen des sich hierauf beziehenden Diskurses herausgearbeitet und als falsch bzw.ideologisch kritisiert.Auf dem Hintergrund dieser Analyse werden neuere Gefahrenpotentiale des Rechtsextremismus in der BRD analysiert und Möglichkeiten der Prävention gegen Rechtsextremismus konkretisiert.
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