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Der Weg ins Freie: Roman der Wiener Belle Époque (German Edition)
Vendor: Abebooks.com Price: 23.77 $Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie. Roman der Wiener Belle ÉpoqueSchnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.Großformat, 210 x 297 mm, zweispaltiger SatzBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenDie Reihe Henricus erfüllt den Anspruch, wichtige Grundlagentexte in verlässlicher Qualität und bester Lesbarkeit zu einem sehr guten Preis zur Verfügung zu stellen. Das große Format, angelehnt an das klassische Quartformat, ermöglicht den ungewöhnlich günstigen Preis. Durch den zweispaltigen Satz mit nur 50 Zeichen pro Zeile ist die ausgezeichnete Lesbarkeit gewährleistet. Gesetzt in komfortablen 11 Punkten aus einer modernen Textschrift im Stile der Französischen Renaissance-Antiqua, der bewährten Minion Pro, genügt das ruhige, ausgeglichene Schriftbild auch hohen ästhetischen Ansprüchen.Begonnen 1902 erscheint der Roman erstmalig 1908 in: Die Neue Rundschau, XIX. Jahrgang, 1. bis 6. Heft, Januar–Juni 1908Textgrundlage ist die Ausgabe:Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
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Drama und Betrachtung
Vendor: Abebooks.com Price: 156.06 $Seit dem Spätmittelalter entstehen zunehmend differenzierte Theorien der Meditation, denen eine zentrale und konfessionsübergreifende Bedeutung für die Ästhetik des geistlichen Theaters im deutschsprachigen Raum des 16. Jahrhunderts zukommt. Die Studie rekonstruiert das Konzept der 'Betrachtung' als Leitmodell für die Rezeption geistlich geprägter Theaterformen. Sie erschließt in materialnahen Untersuchungen den Einfluss meditativer Traditionen auf theatrale Stoffe, Szenentypen und Figurenkonzeptionen sowie auf Modelle der affektiven und imaginativen Wirkung. Im Zentrum steht eine vergleichende Analyse von Dramen mit Todes-, Endzeit- und Passionsthematik. Die Arbeit berücksichtigt vorreformatorische, katholische, lutherische und reformierte Texte und revidiert mithilfe bislang unausgewerteter Quellen das überkommene Bild einer protestantischen Skepsis gegenüber dem geistlichen Spiel. Im Ergebnis zeigt sich: Die Theatergeschichtsschreibung hat die Persistenzen spätmittelalterlicher Frömmigkeit, die interkonfessionellen Verflechtungen und die innerkonfessionellen Widersprüchlichkeiten in den Dramentraditionen der Reformationszeit bislang unterschätzt.
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Das Bild des Feindes : Konstruktion von Antagonismen und Kulturtransfer im Zeitalter der Türkenkriege. Ostmitteleuropa, Italien und Osmanisches Reich
Vendor: Abebooks.com Price: 95.38 $Neuware - Feindbilder aus dem Zeitalter der 'Türkenkriege' in Mittel- und Osteuropa, Italien und dem Osmanischen Reich sind sowohl schriftlich als auch visuell überliefert. Eine differenzierte Analyse, insbesondere ihres fiktional-narrativen Anteils, offenbart einen Identität stiftenden Nutzen dieser Konstruktionen. Feindbilder entstanden in den militärischen Konfliktregionen während der 'Türkenkriege' und den teils parallel geführten russisch-polnischen Kriegen (15. bis 18. Jahrhundert). Zeitgleich wurden diese Konflikte in anderen Teilen Europas instrumentalisiert oder waren Gegenstand medialer Konstruktion. Auch nationale, ethnische und religiöse Gegensätze in Regionen, die nicht direkt von Kriegshandlungen oder Antagonismen betroffen waren, brachten Feindbilder hervor. Wie konnten fiktional-narrative Komponenten dieser Feindbilder Zusammenhalt beziehungsweise Identität stiftend wirken Publizistik und Monumentalkunst stellten Konfliktereignisse teils weit entfernter Regionen dar oder schufen Bilder im Kontext dieser Konflikte (Herrscher- und Feldherrenporträts, Allegorien, Heiligendarstellungen etc.). Diese Bilder trugen sodann zur Ausformulierung von Antagonismen bei. Die medialen Brüche oder komplementären Strukturen zwischen Formen direkter und vermittelter Sicht auf den Feind werden in Fallstudien und Überblicksdarstellungen herausgearbeitet und ihre Konsequenzen diskutiert.
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