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La ciudad de Londres, a comienzos de la era victoriana, es escenario de una encarnizada lucha contra el crimen, que no respeta clases sociales. Desde la muerte de su hermano menor, lady Sophia Sydney tiene un solo objetivo: seducir al juez que lo envio a prision, y destruirlo politica y personalmente.Ross Cannon es el magis trado mas poderoso de Londres, y su reputacion es inmaculada. Conocido como el Monje de Bow Street por el celibato en que vive desde que murio su esposa, desde el primer momento parece una persona muy diferente a la que esperaba Sophia. Pero ella tiene una mision que cumplir, y logra introducirse en su oficina y finalmente en su propia casa, utilizando todos sus encantos para volverlo loco de deseo. / Lady Sophia Sydney would do anything to ensnare the unattainable Sir Ross Cannon. Her goal is to ruin his reputation and cause a scandal that would be the talk of all London. So she insinuates herself into his life by gaining his trust and living in his house. Every morning, her lush presence tempts him beyond all reason...the way she bends over the table to serve him the meals she has prepared...the way her hands oh, so gently brush against him. Every night, she promises with her eyes that the hours before dawn could be spent in unbridled passion instead of restless sleep, if only he'd let her share his bed. She knows he is falling more in love with her each day. But she never counted on falling in love with him. And she never dreamed he might very respectably ask for her hand in marriage.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren Bau und Ausstattung der Hagia Sophia, die seit 1453 als Moschee diente, durch längere Vernachlässigung heruntergekommen und teilweise im Bestand gefährdet. Im Mai 1847 beauftragte Sultan Abdülmecid I. den Schweizer Architekten Gaspare Fossati mit ihrer Instandsetzung. Die Arbeiten brachten schon bald die zu einem Großteil unter mehreren Putzschichten erhaltenen byzantinischen Mosaiken zutage. Fossati entwickelte ein Restaurierungskonzept, das die bestehende bauliche und dekorative Substanz so weit wie möglich bewahrte und zugleich die weitere Nutzung als Moschee gewährleistete. Mit seiner Sicht auf die Hagia Sophia als historisch gewachsenes Denkmal und dessen behutsamer Behandlung war Fossati seiner Zeit weit voraus. Doch auch die aufgeklärte, dem christlichen Westen gegenüber aufgeschlossene Haltung des jungen Sultans sowie innen- und außenpolitische Probleme des Osmanischen Reiches trugen zum Ergebnis der Restaurierung bei.

Die Hagia Sophia in Konstantinopel/Istanbul wurde im Auftrag Kaiser Justinians I. in den Jahren 532-537 von den Architekten Anthemios von Tralles und Isidoros von Milet erbaut und galt schon im 6. Jahrhundert als Achtes Weltwunder. Von den Bauplänen ist nichts erhalten geblieben, und so stellt sich die Frage, wie der Wunderbau entworfen worden ist. Volker Hoffmann und Nikolaos Theocharis haben in mehrjähriger Forschungsarbeit eine Antwort auf diese Frage gesucht. Diese präsentieren sie mit 42 Plakaten erstmals 2005 an einer Ausstellung in Istanbul einem breiteren Publikum. Sie belegen, dass die Architekten von einer einzigen Entwurfsfigur (die zugleich «Weltmodell» ist) ausgegangen sind: von einem Quadrat mit einem In- und Umkreis. Daraus wurden streng geometrisch drei weitere Entwurfsfiguren entwickelt und aus ihnen – wiederum konsequent geometrisch – sowohl der Grundriss als auch der Aufriss des Kirchenbaus gewonnen. Neben der Rekonstruktion des Entwurfsverfahrens werden neue Einsichten in das konstruktive Denken der Architekten, die Veränderung des Bauwerkes nach 558, die griechische Mathematik und in das Zusammenspiel mit der Kosmologie mitgeteilt. Wie es scheint, symbolisiert der geometrische Entwurf zudem die Herrschaftsideologie jener Zeit, nach der die gottgegebene weltliche und geistliche Herrschaft des Kaisers und des Patriarchen immer von neuem zur Übereinstimmung gebracht werden musste.