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Rome: September, 96 AD. When the body of Sextus Verpa, a notorious senatorial informer and libertine, is found stabbed to death in his bedroom, his slaves are suspected. Pliny is ordered by the emperor Domitian to investigate. However, the Ludi Romani, the Roman Games, have just begun and for the next fifteen days the law courts are in recess. If Pliny can't identify the murderer in that time, Verpa's entire slave household will be burned alive in the arena. Pliny, a very respectable young senator and lawyer, teams up with Martial, a starving author of bawdy verses and denizen of the Roman demimonde. Pooling their respective talents, they unravel a plot that involves Jewish and Christian 'atheists,' exotic Egyptian cultists, and a missing horoscope that forecasts the emperor's death. Their investigation leads them into the heart of the palace, where no one is safe from the paranoid emperor. As the deadline approaches, Pliny struggles with the painful dilemma of a good man who is forced to serve a brutal regime—a situation familiar in our own age as well. The novel provides an intimate glimpse into the palaces and tenements, bedrooms and brothels of imperial Rome's most opulent and decadent age.

Opbd./Schutzum., Ins Deutsche übersetzt u. mit Anmerkungen versehen von Prof. Dr. G.C. Wittstein. Oberer Schnitt leicht gebräunt. 2. Pappeinbd. bestoßen., deutsch, 890, 767 S., 23,2 X 16 cm

Neuware -Plinius der Ältere berichtet in seiner Naturgeschichte von der Villa Pausilypum in Campanien, nicht weit von Neapel. Die Forschung ist sich einig, dass besagte Meeresvilla am Nordrand des Golfs von Neapel lag. Sie stellt eine der wenigen Anlagen ihrer Art dar, die über mindestens eineinhalb Jahrhunderte eindeutig dem römischen Kaiserhaus zugeordnet werden kann. Auf einem Hügelrücken oberhalb der felsigen Steilküste gelegen, finden sich dort, eingebettet in die umgebende Landschaft, unterschiedlichste Architekturen und Ensembles, unter denen diejenigen des oberen Plateaus hervorstechen: um einen runden Platz sind ein Theater, ein Odeion und weitere Sonderbauten arrangiert.Seit den frühesten Ausgrabungen im Jahr 1841 wurden immer wieder einzelne Aspekte der Villa Pausilypon betrachtet. Mit diesem Band wird nicht nur ein verlässlicher Plan der Anlage vorgelegt, der sowohl die vorhandenen als auch die heute verlorenen archäologischen Reste einbezieht. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Bauten des oberen Plateaus. Hierbei bildet die detaillierte, verformungsgerechte Dokumentation der Reste die Grundlage für Überlegungen hinsichtlich Planung, Entwurfs- und Bauprozessen, Umbauphasen und architektonischer Rekonstruktion. Im Anschluss wird die Gesamtanlage in den Blick genommen und auf unterschiedliche, für die römische Villenarchitektur entscheidende Aspekte hin diskutiert. Interessant ist hierbei die Sonderrolle der Villa Pausilypon als Herrschersitz und die damit verbundenen architektonischen Lösungen hinsichtlich der Inszenierung des Ankommens und der inneren Erschließung, die in geschickter Weise die notwendigen Funktionen einer Residenz mit den Charakteristika der Otiumarchitektur verbindet. 348 pp. Deutsch