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Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles „zweiten" Anfang der Metaphysik im 13. Jhd. Bestimmen. Der Zusammenhang, der die mittelalterliche Metaphysik mit der neuzeitlichen Metaphysik und Metaphysikkritik verbindet, ist jedoch immer noch zu wenig erforscht. Die vorliegende Untersuchung greift den einflußreichsten der mittelalterlichen Ansätze, den des Johannes Duns Scotus, auf und verfolgt seine Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff zu Immanuel Kant und Charles Sanders Peirce. Nach Duns Scotus ist Metaphysik als Wissenschaft vom Seienden als Seienden nur dann möglich, wenn man sie nicht als Wissenschaft vom ersten ausgezeichneten Seienden, sondern als Wissenschaft vom ersterkannten Begriff des Seienden versteht. Da dieser Begriff nur im Rückgang auf die Voraussetzungen unserer kategorialen Prädikate erfaßt und nur im Durchgang durch seine modalen Bestimmungen entfaltet werden kann, faßt Scotus Metaphysik strikt als „Transzendentalwissenschaft" (scientia transcendens) und ordnet ihr als Inhalt die formalmodale Bestimmung und Explikation der „ratio entis" zu. Die Erkenntnis des unendlichen Seienden ist Teil dieser Explikation und nur als solche möglich. Die neuzeitliche Gestalt der Metaphysik, die sich auf der bisher meist herangezogenen Folie der Metaphysik des Thomas von Aquin als Traditionsbruch darstellt, erweist sich im Blick auf das Konzept des Scotus als Resultat einer kritischen Transformation.

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Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles „zweiten" Anfang der Metaphysik im 13. Jhd. Bestimmen. Der Zusammenhang, der die mittelalterliche Metaphysik mit der neuzeitlichen Metaphysik und Metaphysikkritik verbindet, ist jedoch immer noch zu wenig erforscht. Die vorliegende Untersuchung greift den einflußreichsten der mittelalterlichen Ansätze, den des Johannes Duns Scotus, auf und verfolgt seine Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff zu Immanuel Kant und Charles Sanders Peirce. Nach Duns Scotus ist Metaphysik als Wissenschaft vom Seienden als Seienden nur dann möglich, wenn man sie nicht als Wissenschaft vom ersten ausgezeichneten Seienden, sondern als Wissenschaft vom ersterkannten Begriff des Seienden versteht. Da dieser Begriff nur im Rückgang auf die Voraussetzungen unserer kategorialen Prädikate erfaßt und nur im Durchgang durch seine modalen Bestimmungen entfaltet werden kann, faßt Scotus Metaphysik strikt als „Transzendentalwissenschaft" (scientia transcendens) und ordnet ihr als Inhalt die formalmodale Bestimmung und Explikation der „ratio entis" zu. Die Erkenntnis des unendlichen Seienden ist Teil dieser Explikation und nur als solche möglich. Die neuzeitliche Gestalt der Metaphysik, die sich auf der bisher meist herangezogenen Folie der Metaphysik des Thomas von Aquin als Traditionsbruch darstellt, erweist sich im Blick auf das Konzept des Scotus als Resultat einer kritischen Transformation.

321 Seiten : mit s/w. Abbildungen, Zustand: geringe Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Acta historica astronomiae ; Vol. 56. Der Diskurs über die Wissenschaftlichkeit der Astrologie und die lateinischen Lehrbücher 1470-1610. K 142 ISBN 9783944913483 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Broschur, 21 cm, Softcover / Paperback,

Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz,"Scientia' und, Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.

Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz,"Scientia' und, Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.

Questo studio si propone di ricostruire i tratti salienti di una teoria coerente e omogenea della magia nei suoi rapporti con la cabbala nel pensiero di Giovanni Pico della Mirandola. Attraverso un esame delle opere redatte tra il 1485 e il 1487, si mette in rilievo il ruolo centrale che la magia naturalis e la scientia cabalae hanno assunto nelle riflessioni del Mirandolano e nel suo progetto di definizione di un sapere universale, visto nella pluralità "sinfonica" delle sue convergenti espressioni. Individuando nella pars practica scientiae cabalae l'elemento che fornisce specificità e originalità alla filosofia della magia pichiana, si mostra come il sapere cabbalistico nei suoi risvolti pratici e la magia nella sua finalità contemplativa concorrano a realizzare le potenzialità dell'uomo in vista di una elevazione spirituale e di un perfezionamento della sua natura. Così considerate, magia e cabbala si presentano come due sapienze trasfiguranti che costituiscono i due versanti di un percorso capace di condurre il sapiente ad accedere ai secreta naturae e ai secreta Dei. cm 17 x 24, x-344 pp., Studi pichiani,20. Firenze, Olschki Ed. cm 17 x 24, x-344 pp., brossura Studi pichiani,20.

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Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. Seiten: 295 Sprache: Englisch Produktart: Bücher

The text translated with brief notes and a commentary by Robert Warden Lee. Aalen : Scientia Verlag,1977. Reprint of the 2nd edition.: Oxford : Clarendon Press, 1936-1953. 2 Vols. Orig. cloth binding. xxvi,531;xlviii,375 pp. - English translation of : Inleiding tot de Hollandsche rechts-geleertheyd Condition : new copy. ISBN 9783511068905. Keywords : RECHT, history of law, Rechtsgeschichte Grotius, Hugo (1583-1645)

Scientia Verlag. Darmstadt 1979 25 x 18 cm., XIV + 164 pag. Segunda reimpresionj de la edicion de Leipzig 1935. Tapa blanda; intonso; buen estado de conservacion. DERECHO ROMANO HISTORIA . Ejemplares disponibles: 1 Normal

Aalen : Scientia Verlag,1969. Reprint 1936-ed. Hardbound. Two parts in one volume. vii,240; 265 pp. Condition : new copy. ISBN 9783511004354. Keywords : CLASSICAL ANTIQUITY, Augustine, Saint, Bishop of Hippo (354-430).