214 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 23 x 25 cm , 1001 g - Einband und Innenteil gut und sauber mit normalen bis wenigen Spuren, Orig.-Schutzumschlag stellenweise mit Randknittern (siehe auch mein Foto) [hlk] --- aus dem Inhalt: Es sind schon viele Bücher über den Zweiten Weltkrieg geschrieben worden. Zu diesen zählen auch die, die sich nicht mit seinem weltweiten Geschehen, sondern mit seinen Auswirkungen auf bestimmte regionale Räume befassen. Auch dort, weit ab von der Front, nahm der Krieg die Menschen für sich in Anspruch, und keiner, ob jung oder alt, konnte sich von ihm distanzieren. Sie begegneten ihm täglich in seinen vielfältigen Erscheinungen auf der Straße, im Haus, in der Schule, in der Fabrik, auf dem Hof und auf dem Feld, bei Tag und Nacht. Nach den ersten militärischen Erfolgen in Polen und im Westen wurde durch den ständig zunehmenden Luftkrieg, die bis dahin friedliche und sichere Heimat zur Heimatfront. Auch in diesen schweren Jahren gab es Menschen, die ihre sorgenvollen Gedanken, ihre Erlebnisse und die Tagesereignisse niederschrieben. Ihre Aufzeichnungen, die Briefe von der Front und aus der Heimat, die nüchternen Protokolle und Verordnungen, die behördlichen Aktennotizen, die Schulaufsätze und die lokalen Berichte aus den Tageszeitungen bildeten die Grundlage zu diesem Tagebuch. Es umspannt eine Zeit, die in den politisch heißen Augusttagen 1939 begann und endete, als die ,Ami-Zigarette" zur Währung der besetzten Zonen wurde. Es war eine Zeit mit einer Begeisterung über große Siege und Schlachten und der Hoffnung auf einen baldigen Frieden, mit der Angst, der Sorge und der Not, mit den Irrtümern und der Hoffnung; jene wechselvollen Erscheinungen, die auf dem Boden dieser Zeit gewachsen waren. *br Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001