Es wurden 67 Produkte zu dem Suchbegriff rechtsextreme in 3 Shops gefunden:
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GRIN Rechtsextreme Parteien und ihre ausländerfeindliche Propaganda
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Sozialgeschichte des Rassismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in der Geschichte immer wieder deutlich wird, handelt es sich beim Rassismus meist um ein Phänomen, das vor allem bei Modernisierungsverlierern auftritt. Diese versuchen, ihre eigene Stellung durch Angriffe auf Andersartige (nicht unbedingt immer auf andere Ethnien, wie der inner-weisse Adelsrassismus zeigte) zu festigen und die diffamierte Gruppe damit am sozialen Aufstieg zu hindern. In der globalisierten Welt, auf die wir heute treffen, stehen neue Entwicklungen, ständiger Fortschritt und umfassende Modernisierung auf der Tagesordnung. Die Zahl derer, die die Befürchtungen haben, mit der aktuellen Entwicklung nicht mitkommen zu können, ist gewiss nicht gering. Die Globalisierung löst bei vielen Menschen Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit aus. Kann es in einer solchen Zeit der Unsicherheit innerhalb eines nicht geringen Anteils der Bevölkerung eine Rückbesinnung auf das eigene Volk, die eigene Nation, vielleicht sogar den nahezu autarken Nationalstaat geben? Kann eine bewusste Abgrenzung zu anderen, fremdländischen Menschen stattfinden, die, weil sie ¿anders¿ sind, häufig als stärkste Bedrohung für den eigenen sozialen Status betrachtet werden? In einer vernetzten Welt, einem Europa (nahezu) ohne Grenzen, dem Zeitalter multinationaler Unternehmen und einer multikulturellen Gesellschaft scheint dies so gut wie unmöglich. Trotzdem erachten es immer mehr Menschen als wünschenswert, die Globalisierung und ihre Folgen zurückzudrängen. Ob ¿ und wenn ja, wie ¿ rechtsextreme Parteien diese Ängste ausnutzen, schüren und wie sie in einer Zeit, in der der Nationalstaat und Begriffe wie Volk, Nation und Rasse immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheinen, ihre Existenz zu rechtfertigen versuchen und weiterhin Wähler durch ausländerfeindliche Propaganda zu mobilisieren versuchen, soll im Folgenden untersucht werden. Die ¿Info-Pakete¿ der hinterfragten Parteien sowie verschiedene Untersuchungen rechtsextremer Argumente und ihrer Zielgruppe bilden dabei die Grundlage.
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GRIN Die Lega Nord - Eine rechtsextreme Partei?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der anstehenden Parlamentswahlen in Italien fand man Anfang des Jahres auch in der deutschen Presse einige Kommentare zum politischen Geschehen auf der Halbinsel. Besondere Aufmerksamkeit wurde den letztendlich siegreichen Parteien des Bündnisses ¿casa delle libertà¿ gewidmet, unter denen sich auch die Skandalpartei Lega Nord befindet. Die Attribute, die der Partei mit der Führung Umberto Bossis bei der Berichterstattung zugeschrieben wurden, vermitteln den Eindruck einer typisch rechtsextremen Partei: So finden sich die Stichworte ¿rassistisch¿ , ¿fremdenfeindlich¿, ¿Gefahr¿, etc. Die Online-Ausgabe des ,Spiegels¿ sammelt ihre Artikel über die Lega Nord auch unter dem Stichwort ¿Rechtsextremismus¿. Selbst der belgische Aussenminister Louis Michel äussert sich sehr deutlich über den Parteiführer Bossi: ¿Das ist ein Faschist.¿ Konsultiert man hingegen wissenschaftliche Fachliteratur, zeigt sich teilweise eine gegensätzliche Meinung in Hinblick auf den Rechtsextremismus der Lega Nord: So handelt es sich für Rolf Uesseler bei der Lega ¿um eine nahezu ganz normale Massenpartei mit Schwerpunkt im Zentrum des parteipolitischen Spektrums¿ . Er spricht der Lega sowohl den Status als ,extreme¿ Partei, als auch ihre Zugehörigkeit zum rechten Rand der Parteienlandschaft ab: ¿[...] die Lega [hat] keinen Platz im rechtsextremen Lager¿ . Auch Susanne Falkenberg schreibt in ihrer Dissertation: ¿Weitgehende Einigkeit besteht darüber, dass die Lega Nord keine Partei der extremen Rechten ist¿ . Hingegen kommt Antonia Gohr zu dem Ergebnis, dass in ¿der Rhetorik und Programmatik der Lega [...] zweifellos unübersehbare rassistische Tendenzen nachzuweisen¿ sind. Ist Rassismus nicht ein Indiz für Rechtsextremismus? Was macht eine rechtsextreme Partei aus und gehört die Lega zu dieser Gattung? Diesen Fragen soll im Folgendem nachgegangen werden.
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Psychosozial Lebensgeschichten rechtsextrem orientierter Mädchen und junger Frauen
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,19 CHFÜber rechtsextrem orientierte Mädchen und junge Frauen wurde bislang kaum nachgedacht. Die Autorin beleuchtet Hintergründe und zeigt Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit betroffenen jungen Frauen. Längst prägen nicht nur ausschliesslich junge Männer das rechtsextreme Milieu, auch immer mehr Mädchen und junge Frauen integrieren sich in rechtsextreme Jugendcliquen. Michaela Köttig hat rechtsextrem orientierte junge Frauen und Mädchen in ihrem Alltag begleitet und die zahlreichen Aspekte, die für ihr Verhalten eine Rolle spielen, untersucht. Dabei stösst sie auf ein Ineinanderwirken von unterschiedlichen Erlebnissen und Bedingungen, die im Hintergrund wirken: unbearbeitete Familiengeschichten aus der NS-Zeit, persönliche Erfahrungen und die Dynamiken in den Jugendgruppen. Diese unterschiedlichen Faktoren sollten bei der Arbeit mit rechtsextrem orientierten jungen Mädchen und Frauen berücksichtigt werden. Michaela Köttig entwickelt auf der Basis ihrer Untersuchungen und zahlreicher Interviews dafür erfolgversprechende Handlungsoptionen.
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GRIN Linksextreme Musik - Konträr zur rechtsextremen Musik?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 26,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft ), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache des Linksextremismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Internet, in wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder durch Aufklärungsaktionen der Bundesregierung ¿ dass die rechtsextreme Szene auch mit ihrer Musik, dem Rechtsrock, auf sich aufmerksam macht, ist dem Normalbürger schon mal auf dem ein oder anderen Wege zu Ohren gekommen. Aber wie sieht es mit der linksextremen Szene aus? Was für Musik klingt aus den Lautsprechern der Punks und eine unter linguistischen Aspekten noch viel interessantere Frage ¿ welchen Inhalt vermitteln die Musiktexte der Punkrockgruppen? Welche Themen werden behandelt? Da die linksextreme Szene konträre Ansichten zur rechtsextremen Szene aufweist, müssten sich auch ihre Musiktexte grundsätzlich voneinander unterscheiden. Trifft dies zu? Bieten Musiktexte von linksextremen Liedern inhaltlich und thematisch ein konträres Bild zu den Musiktexten rechtsextremer Lieder? Dieser Frage wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Um links- und rechtsextreme Musiktexte miteinander vergleichen zu können, bedarf es einer qualitativen Inhaltsanalyse. Deshalb wird untersucht, welche Botschaften jeweils die rechtsextremen und linksextremen Musiktexte übermitteln. Ziel der Arbeit ist, herauszuarbeiten, in welchen Punkten sich thematisch links- und rechtsextreme Musiktexte annähern. Im Rahmen dieser Arbeit werden zu Beginn die methodischen Bedingungen beider Inhaltsanalysen festgelegt. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich linksextremen Musiktexten. Zunächst wird ein Einblick in die linksextreme Musikszene gegeben. Dabei wird sich zeigen, dass weder Werke über linksextreme Musik noch eine Untersuchung linksextremer Musiktexte existieren. Eine anschliessende Analyse eines umfangreichen Korpusmaterials soll diesem Defizit Abhilfe schaffen: 450 Musiktexte von 10 linken Musikgruppen wurden für die Untersuchung zusammengetragen. Der zweite Teil der Arbeit behandelt rechtsextreme Musiktexte. Ein kurzer Einblick in die rechtsextreme Musikszene wird als Basis gegeben. Anschliessend werden rechtsextreme Musiktexte einer Analyse unterzogen. Grundlage für die Analyse sind Texte aus ¿Reaktionäre Rebellen. Rechtsextreme Musik in Deutschland¿ von Farin und Flad (2001). Zum Abschluss dieser Arbeit sollen die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse herangezogen werden, um die Frage zu beantworten, inwiefern linksextreme und rechtsextreme Musiktexte thematische Ähnlichkeiten aufweisen.
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GRIN Was bedingt einen rechtsextremen Gewalttäter?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Sozialwissenschaften I), Veranstaltung: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus ist kein Phänomen mehr, sondern ein Problem unserer Gesellschaft. Die Forschung bietet keine einheitliche Zusammenfassung oder übergreifende Studie zu diesem Thema. Diese Hausarbeit ist ein Versuch mehrere Studien in einigen Fragestellungen zusammen zu fassen und auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
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GRIN Rechtsextremismus in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 28,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Thema, Fragestellung und Eingrenzung In der Arbeit mit dem Thema ¿Rechtsextremismus in der DDR¿ soll gezeigt werden, dass auch die ¿Antifaschistischen Staaten des Realexistierenden Sozialismus¿ sich mit dem Problem des Rechtsextremismus auseinander zu setzen hatten. Stellte die DDR sich nach Aussen als ein Staat dar, der das Problem des Rechtsextremismus seit 1950 hinter sich gelassen hatte, obwohl die Staatsführung von den rechtsextremen Vorkommnissen im eigenen Land wusste, liess sich dieser Schein seit dem 17. Oktober 1987 nicht mehr aufrecht erhalten. Mit dem Überfall rechtsextremer Jugendlicher auf die Zionskirche wurde der Öffentlichkeit die Realität vor Augen geführt. Die Unzufriedenheit im eigenen Land hatte vor allem unter den Jugendlichen zu Protestverhalten geführt, die sich auch in der Skinheadbewegung nieder schlugen. Der Mangel an Konsumgütern, die ständige Propaganda der faschismusfreien Zone, und die einseitige Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte hatte dazu geführt, dass der Staat nicht mehr die politische Erziehung bei der Jugend durchsetzen konnte. Viele Jugendliche liessen sich von ihren Familien über den Zweiten Weltkrieg und das Dritte Reich aufklären. Dieser Wissensdurst, der Drang nach persönlicher Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung führten immer mehr zum Zweifel am Sozialismus. Bei einigen Jugendlichen ging das soweit, dass sie sich dem Rechtsextremismus zuwandten. In diesem fanden sie den Ersatz für die verlorene Autorität und Orientierung, sowie auch Akzeptanz und emotionale Geborgenheit. Seit Ende der 50er Jahre hielt die Skinheadbewegung Einzug in die DDR. Vor allem in der 80ern machte sie immer wieder mit Überfällen auf Ausländer auf sich aufmerksam. In dieser Zeit hatte diese Gruppierung den grössten Zulauf an Jugendlichen. Aufgrund des öffentlichen Drucks, Überwachungen und Benachteiligungen fingen die Skinheads an sich unauffälliger zu bewegen und die Organisationen der DDR zu ¿infiltrieren¿.
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Böhlau Köln Rechtsextreme Ideologien in Geschichte und Gegenwart
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 6,89 CHFDie aktuelle Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus erschöpft sich oft in einer kurzatmigen Gegenwartsdiagnose. Dieser Band stellt die Debatte auf eine historisch fundierte Grundlage. Bedeutende Konstellationen und Problemstellungen Gewalteskalation nach dem Ersten Weltkrieg, Neuer Nationalismus, NS-Ideologie, Verschwörungsideologien, »Neue Rechte«, jugendliche Subkulturen der »Neonazis« und »Skinheads« zeigen Inhalt und Bedeutung rechtsextremer Ideologien vom deutschen Kaiserreich bis in die Gegenwart. Die deutsche Entwicklung wird dabei in den europäischen Kontext italienischer Faschismus, französischer Nationalismus zwischen den Kriegen, Rechtsextremismus im heutigen Russland eingebettet. Die Autoren fragen nach der Rolle antikommunistischer wie antisemitischer Feindbild-Konstruktionen, den Wechselwirkungen mit dem ideologischen Gegenpol und den strukturellen Gemeinsamkeiten der Extremismen/Totalitarismen. In epochenübergreifenden Betrachtungen werden Kontinuitäten und Diskontinuitäten sichtbar. Das Buch will Impulse für eine differenziertere Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Formen des Rechtsextremismus geben.
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Lit Verlag Mittnik, P: FPÖ - eine rechtsextreme Partei?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 34,90 CHF"Daham statt Islam" - Werbeslogan der FPÖ bei der Nationalratswahl 2008 - war ein Tabubruch, der es notwendig macht, die FPÖ unter der Führung von Heinz-Christian Strache näher zu betrachten. Strache hat sich ein"Popstar-Image" aufgebaut, und vor allem jugendliche Wähler danken es ihm mit ihrer Stimmabgabe. Der FPÖ ist es zuzuschreiben, dass sich nicht nur die so genannte soziale Unterschicht für radikale Themen begeistert. Auch Schülerinnen und Schüler der höheren Schulen sehen sich durch die "Ausländerflut" bedroht. Dieses Buch unternimmt eine wissenschaftliche Zusammenschau des Phänomens und stellt die wichtigsten Vertreter der FPÖ und deren Ansichten vor.
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Ibidem Alexander Dugin und die rechtsextremen Netzwerke
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 4,59 CHFDer Geopolitiker Aleksandr Dugin, Doktor der Politologie und Kandidat der Philosophie, Chefideologe der russischen „Neo-Eurasier“ und Leiter der internationalen Bewegung „Evrazia“ sowie des „Zentrums der geopolitischen Expertisen“ im Rahmen der Duma, hat in der russischen Öffentlichkeit kein klar umrissenes Image. Wer ist Dugin? Ein Spinner, ein exzentrischer Dichter oder ein enger Berater Putins? Das Buch versucht, eine erste Antwort auf diese Frage zu geben, die notgedrungen unvollständig sein muss. Neben einigen Fakten, die freilich noch kaum ins allgemeine Bewusstsein gedrungen sind, bieten sich hier zahlreiche Hypothesen an, die einer gründlichen Nachprüfung bedürfen. Fakt ist, dass Dugin seine Theorien in enger Abstimmung mit der internationalen Neuen Rechten entwickelt hat. Ebenso lässt sich belegen, dass diese Neue Rechte aus Netzwerken hervorgegangen ist, die nach dem Krieg entstanden. Sie wurden von jenen Nazis, Faschisten und Kollaborateuren gebildet, die zu jener Zeit in die westlichen Geheimdienste integriert wurden, um den Kommunismus besonders wirkungsvoll zu bekämpfen. Die zentrale These des Buchs besteht darin, dass diese Gruppen auf Gesinnungsgenossen in den östlichen Geheimdiensten stiessen und mit ihnen neue Netzwerke bildeten, in die auch neue Generationen einbezogen wurden. Dugins wichtige Rolle in der neuen Rechten bezeugt nicht nur das Weiterleben dieser Überlieferung, sondern auch die Mutation der faschistischen Theorie in der Gegenwart (auf die besonders Roger Griffin hingewiesen hat). Dugins Philosophie unterscheidet sich von anderen neurechten Theorien weniger durch ihren Inhalt als durch die Radikalität, mit der bei ihm jede Form von humanistischer Ethik aufgelöst wird. Hat diese Auflösung Konsequenzen in Putins Russland? Hier muss man die Welt der Fakten verlassen und sich Hypothesen zuwenden. Ähnliches gilt auch für eine mögliche Verstrickung der Neo-Eurasier in weltweite Intrigen, die Dugin ausdrücklich gefordert hat. Die beiden letzten Teile des Buchs sollen vor allem dazu anregen, den Fragen nachzugehen, die durch diese Hypothesen gestellt werden.
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GRIN Rechtsextremismus und Gewalt
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen ist die moderne Rechtsextremismusforschung als ein schwieriges Feld zu verstehen. Dies liegt vor allem daran, dass in der Forschergemeinschaft keine allgemeingültigen Definitionen zu den verschiedenen Begrifflichkeiten existieren. Selbst wenn verschiedene Autoren denselben Begriff nutzen, ist nicht auch automatisch dasselbe damit gemeint. Es existiert somit keine allgemeingültige Definition in der Fachliteratur um das Phänomen Rechtsextremismus zu erklären. Dennoch existieren viele verschiedene Beschreibungen zum Thema Rechtsextremismus, jedoch nehmen diese teils widersprüchliche Formen an. Dies erschwert sowohl die Rechtsextremismusforschung im Allgemeinen also auch den Zugang in dieses Themenfeld. [Druwe 1996] Eine allgemeingültige Definition scheint daher sehr schwierig und wird auch von manchen Autoren als unmöglich angesehen. [Butterwegge 2002: 11-25] Diese Heterogenität der Begrifflichkeiten und nicht Vorhandensein einer exakten Wissenschaftssprache verhindert auch laut Druwe das Zustandekommen einer sinnvollen wissenschaftlichen Diskussion in der Forschergemeinschaft. [Druwe 1996] Es scheint also kein leichtes Unterfangen zu sein, sich an eine Fragestellung aus der Rechtsextremismusforschung heranzuwagen. Im Speziellen beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der These Heitmeyers, dass Rechtsextremismus und Gewalt untrennbar miteinander verknüpft sind. Daraus resultiert die Fragestellung, warum dies der Fall ist und ob die genannte These das Phänomen Gewalt im Rechtsextremismus zutreffend erklärt. Um diese Fragestellung zu lösen, werden zu Beginn dieser Arbeit die Begriffe ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Gewalt¿ definiert. Dies erwies sich im Nachhinein als problematisch, da beide Begriffe mit heterogenen Vorstellungen behaftet sind. Im folgenden Kapitel werden zuerst die Vorstellungen Heitmeyers zu Rechtsextremismus und Gewalt charakterisiert, später wird genauer auf verschiedene Autoren zu den Themen ¿Rechtsextremismus¿ und ¿Rechtsextremismus und Gewalt¿ eingegangen. Es folgt eine vergleichende Analyse der verschiedenen Ansichten zu Ursachen von Rechtsextremismus und rechtsextremer Gewalt. In der abschliessenden Schlussfolgerung wird noch einmal auf die eingangs erwähnte These und Fragestellung eingegangen und ein abschliessendes Fazit gezogen.
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GRIN Die Rolle der Frau in der rechtsextremen Gemeinschaft
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Rechtsextremismus und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft ist das Thema der Emanzipation allgegenwärtig und wird in der Mitte der Gesellschaft keineswegs mehr hinterfragt oder in Frage gestellt. Im besonderen Falle des Rechtsextremismus soll hierbei geklärt werden, ob auch hier eine Übernahme der Emanzipation stattgefunden hat, oder ob ein traditionalistisches Frauenbild à la Adolf Hitler noch immer Sympathisanten findet. In der Hausarbeit "Die Rolle der Frau in der rechtsextremen Gemeinschaft - Versteckte Emanzipation oder traditionelle Hinterlassenschaft?" soll geklärt werden, welches Frauenbild, bzw. welche Frauenbilder sich in der rechten Szene durchgesetzt haben. Hierfür beginne ich nach dieser Einleitung mit einem Abriss über die Rolle der Frau im Rechtsextremismus, um dann zu den beiden grossen Gegenpolen von Ansichten zu kommen, die heute noch überwiegen. Hierbei stehen sich einerseits Frauenbilder von Männern, andererseits Selbstverständnisse von Frauen gegenüber, von denen man meinen könnte es handele sich um zwei verschiedene Diskussionspunkte. Mit der Darstellung von rechtem Feminismus werde ich die Themenerarbeitung abschliessen. Zu sagen ist, dass sich die wissenschaftliche Diskussion als eher schwierig gestaltet. Dies jedoch nicht, weil etwaige Besonderheiten die Forschung erschweren, sondern weil historische Forschungen Mangelware sind. Es gibt nur eine spärliche Anzahl aktueller Literatur und einige wenige Veröffentlichungen aus den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nichtsdestotrotz soll am Ende herausgestellt werden, ob Frauen im Rechtsextremismus immer noch als Heimchen am Herd, oder mittlerweile schon als Kämpferinnen neben den Männern gesehen werden.
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GRIN Die Rolle der Frau in der rechtsextremen Gemeinschaft
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Rechtsextremismus und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft ist das Thema der Emanzipation allgegenwärtig und wird in der Mitte der Gesellschaft keineswegs mehr hinterfragt oder in Frage gestellt. Im besonderen Falle des Rechtsextremismus soll hierbei geklärt werden, ob auch hier eine Übernahme der Emanzipation stattgefunden hat, oder ob ein traditionalistisches Frauenbild à la Adolf Hitler noch immer Sympathisanten findet. In der Hausarbeit "Die Rolle der Frau in der rechtsextremen Gemeinschaft - Versteckte Emanzipation oder traditionelle Hinterlassenschaft?" soll geklärt werden, welches Frauenbild, bzw. welche Frauenbilder sich in der rechten Szene durchgesetzt haben. Hierfür beginne ich nach dieser Einleitung mit einem Abriss über die Rolle der Frau im Rechtsextremismus, um dann zu den beiden grossen Gegenpolen von Ansichten zu kommen, die heute noch überwiegen. Hierbei stehen sich einerseits Frauenbilder von Männern, andererseits Selbstverständnisse von Frauen gegenüber, von denen man meinen könnte es handele sich um zwei verschiedene Diskussionspunkte. Mit der Darstellung von rechtem Feminismus werde ich die Themenerarbeitung abschliessen. Zu sagen ist, dass sich die wissenschaftliche Diskussion als eher schwierig gestaltet. Dies jedoch nicht, weil etwaige Besonderheiten die Forschung erschweren, sondern weil historische Forschungen Mangelware sind. Es gibt nur eine spärliche Anzahl aktueller Literatur und einige wenige Veröffentlichungen aus den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nichtsdestotrotz soll am Ende herausgestellt werden, ob Frauen im Rechtsextremismus immer noch als Heimchen am Herd, oder mittlerweile schon als Kämpferinnen neben den Männern gesehen werden.
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GRIN Die Lega Nord - Eine rechtsextreme Partei?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,59 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der anstehenden Parlamentswahlen in Italien fand man Anfang des Jahres auch in der deutschen Presse einige Kommentare zum politischen Geschehen auf der Halbinsel. Besondere Aufmerksamkeit wurde den letztendlich siegreichen Parteien des Bündnisses ¿casa delle libertà¿ gewidmet, unter denen sich auch die Skandalpartei Lega Nord befindet. Die Attribute, die der Partei mit der Führung Umberto Bossis bei der Berichterstattung zugeschrieben wurden, vermitteln den Eindruck einer typisch rechtsextremen Partei: So finden sich die Stichworte ¿rassistisch¿ , ¿fremdenfeindlich¿, ¿Gefahr¿, etc. Die Online-Ausgabe des ,Spiegels¿ sammelt ihre Artikel über die Lega Nord auch unter dem Stichwort ¿Rechtsextremismus¿. Selbst der belgische Aussenminister Louis Michel äussert sich sehr deutlich über den Parteiführer Bossi: ¿Das ist ein Faschist.¿ Konsultiert man hingegen wissenschaftliche Fachliteratur, zeigt sich teilweise eine gegensätzliche Meinung in Hinblick auf den Rechtsextremismus der Lega Nord: So handelt es sich für Rolf Uesseler bei der Lega ¿um eine nahezu ganz normale Massenpartei mit Schwerpunkt im Zentrum des parteipolitischen Spektrums¿ . Er spricht der Lega sowohl den Status als ,extreme¿ Partei, als auch ihre Zugehörigkeit zum rechten Rand der Parteienlandschaft ab: ¿[...] die Lega [hat] keinen Platz im rechtsextremen Lager¿ . Auch Susanne Falkenberg schreibt in ihrer Dissertation: ¿Weitgehende Einigkeit besteht darüber, dass die Lega Nord keine Partei der extremen Rechten ist¿ . Hingegen kommt Antonia Gohr zu dem Ergebnis, dass in ¿der Rhetorik und Programmatik der Lega [...] zweifellos unübersehbare rassistische Tendenzen nachzuweisen¿ sind. Ist Rassismus nicht ein Indiz für Rechtsextremismus? Was macht eine rechtsextreme Partei aus und gehört die Lega zu dieser Gattung? Diesen Fragen soll im Folgendem nachgegangen werden.
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GRIN Sprache des Rechtsextremismus
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 21,90 CHF (+3,50 CHF)Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es 2010 ca. 30.000 Rechtsextreme. Davon gelten 9.500 als gewaltbereit. Darüber hinaus stimmen 37 % der Deutschen der Aussage zu, dass "Die Ausländer [...] nur hierher [kämen], um unseren Sozialstaat auszunutzen." und 45,8 % sind der Meinung, es gäbe zu viele Ausländer in Deutschland." Diese erschreckenden Zahlen zeigen, dass das Thema Rechtsradikalismus auch 70 Jahre nach der Machtergreifung Hitlers und den unbegreiflichen Folgen des Regimes aktueller ist denn je. Aussagen wie die oben aufgeführte, spiegeln deutlich die Ideologie und die Überzeugung, welche dahinter steht. Vor allem die Wahl der Worte, die Verwendung von speziellen Begriffen und rhetorischen Mitteln lassen diese Ideologie zugänglich werden ¿ und genau darin besteht die Gefahr! In der vorliegenden Facharbeit im Rahmen des Deutsch Profilkurs setze ich mich mit der Bedeutung und der Verwendung von Sprache Rechtsextremer auseinander. Anhand vielfältiger Zitate möchte ich versuchen, dem Leser einen Einblick in diese Thematik zu verschaffen.
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VDM Preis, J: Warum begehen Jugendliche rechtsextreme Straftaten
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 8,29 CHFDer Anstieg des Rechtsextremismus stellt eine grosse Herausforderung für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung dar. Es stellt sich die Frage, wieso sich Jugendliche in der heutigen aufgeklärten Zeit mit den Ideologien des Rechtsextremismus noch identifizieren können? Im Rahmen von Interviews mit Schwerpunkt auf die Kindheit der jugendlichen Probanden werden Erklärungsansätze über die Beweggründe und Ursachen für deren spezielle Orientierung aufgezeigt. Mögliche Ursachen für dieses Phänomen scheinen bereits in den frühkindlichen Beziehungen und Strukturen zu liegen. Daher sollten allen gesellschaftlichen Einrichtungen für Kinder- und Jugendhilfe, Schulen und Ausbildungsstätten die nötigen Ressourcen für eine wirksame Präventionsarbeit zur Verfügung gestellt werden. Das Buch ist aus Sicht der Sozialen Arbeit geschrieben und richtet sich an alle interessierten Personen, die vor allem in der Jugendarbeit tätig sind.
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GRIN Was bedingt einen rechtsextremen Gewalttäter?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Sozialwissenschaften I), Veranstaltung: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus ist kein Phänomen mehr, sondern ein Problem unserer Gesellschaft. Die Forschung bietet keine einheitliche Zusammenfassung oder übergreifende Studie zu diesem Thema. Diese Hausarbeit ist ein Versuch mehrere Studien in einigen Fragestellungen zusammen zu fassen und auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
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Deutscher Universitätsverlag Mitglieder und Sympathisanten rechtsextremer Parteien
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 7,49 CHFDie Feldforschung für diese Studie habe ich in den Jahren '89 und '90 durchgeführt, eine Zeit, in die einige spektakuläre Wahl erfolge der "REPUBLIKANER" fielen. Danach schien sich das in den Wahl erfolgen rechtsextremer Parteien steckende gesell schaftliche Konfliktpotential - bis auf einige Ausnahmen - durch das Ausbleiben eben dieser Wahlerfolge erledigt zu haben. In jüngster Zeit verzeichnen aber rechtsextreme Parteien wieder deutliche und bedenklich stimmende Stimmengewinne. Die Notwendig keit dieses Phänomen zu verstehen besteht daher nach wie vor. Zu diesem Verstehen will diese Studie einen Beitrag leisten. Diese Arbeit war ursprünglich nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen. Ich möchte daher ganz herzlich Hans-Günther Heiland, Ronald Hitzier, Rüdiger Lautmann, Ansgar Weymann und Matthias Wingens für entsprechende Ermutigungen und auch die kritische Durchsicht des Manuskripts danken. Einige Ergebnisse dieser Studie wurden in einer Forschungswerkstatt unter der Leitung von Ralf Bohnsack erarbeitet, bzw. vorgestellt und diskutiert. Neben ihm sei daher vor allem folgenden Teilnehmerinnen dieser Forschungswerkstatt gedankt: Cornelia Behnke, Susanne Merz-Finke, Erich Nestler, Klaus Städtler und Bodo Wild. Ihre Beiträge und Kritiken waren immer konstruktiv. Dennoch trage selbstverständlich ich für den Inhalt dieser Studie die volle Verantwortung.
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Ibidem Alexander Dugin und die rechtsextremen Netzwerke
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 45,90 CHFDer Geopolitiker Aleksandr Dugin, Doktor der Politologie und Kandidat der Philosophie, Chefideologe der russischen „Neo-Eurasier“ und Leiter der internationalen Bewegung „Evrazia“ sowie des „Zentrums der geopolitischen Expertisen“ im Rahmen der Duma, hat in der russischen Öffentlichkeit kein klar umrissenes Image. Wer ist Dugin? Ein Spinner, ein exzentrischer Dichter oder ein enger Berater Putins? Das Buch versucht, eine erste Antwort auf diese Frage zu geben, die notgedrungen unvollständig sein muss. Neben einigen Fakten, die freilich noch kaum ins allgemeine Bewusstsein gedrungen sind, bieten sich hier zahlreiche Hypothesen an, die einer gründlichen Nachprüfung bedürfen. Fakt ist, dass Dugin seine Theorien in enger Abstimmung mit der internationalen Neuen Rechten entwickelt hat. Ebenso lässt sich belegen, dass diese Neue Rechte aus Netzwerken hervorgegangen ist, die nach dem Krieg entstanden. Sie wurden von jenen Nazis, Faschisten und Kollaborateuren gebildet, die zu jener Zeit in die westlichen Geheimdienste integriert wurden, um den Kommunismus besonders wirkungsvoll zu bekämpfen. Die zentrale These des Buchs besteht darin, dass diese Gruppen auf Gesinnungsgenossen in den östlichen Geheimdiensten stiessen und mit ihnen neue Netzwerke bildeten, in die auch neue Generationen einbezogen wurden. Dugins wichtige Rolle in der neuen Rechten bezeugt nicht nur das Weiterleben dieser Überlieferung, sondern auch die Mutation der faschistischen Theorie in der Gegenwart (auf die besonders Roger Griffin hingewiesen hat). Dugins Philosophie unterscheidet sich von anderen neurechten Theorien weniger durch ihren Inhalt als durch die Radikalität, mit der bei ihm jede Form von humanistischer Ethik aufgelöst wird. Hat diese Auflösung Konsequenzen in Putins Russland? Hier muss man die Welt der Fakten verlassen und sich Hypothesen zuwenden. Ähnliches gilt auch für eine mögliche Verstrickung der Neo-Eurasier in weltweite Intrigen, die Dugin ausdrücklich gefordert hat. Die beiden letzten Teile des Buchs sollen vor allem dazu anregen, den Fragen nachzugehen, die durch diese Hypothesen gestellt werden.
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GRIN Linksextreme Musik - Konträr zur rechtsextremen Musik?
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 2,69 CHF (+0,35 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft ), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache des Linksextremismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Internet, in wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder durch Aufklärungsaktionen der Bundesregierung ¿ dass die rechtsextreme Szene auch mit ihrer Musik, dem Rechtsrock, auf sich aufmerksam macht, ist dem Normalbürger schon mal auf dem ein oder anderen Wege zu Ohren gekommen. Aber wie sieht es mit der linksextremen Szene aus? Was für Musik klingt aus den Lautsprechern der Punks und eine unter linguistischen Aspekten noch viel interessantere Frage ¿ welchen Inhalt vermitteln die Musiktexte der Punkrockgruppen? Welche Themen werden behandelt? Da die linksextreme Szene konträre Ansichten zur rechtsextremen Szene aufweist, müssten sich auch ihre Musiktexte grundsätzlich voneinander unterscheiden. Trifft dies zu? Bieten Musiktexte von linksextremen Liedern inhaltlich und thematisch ein konträres Bild zu den Musiktexten rechtsextremer Lieder? Dieser Frage wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Um links- und rechtsextreme Musiktexte miteinander vergleichen zu können, bedarf es einer qualitativen Inhaltsanalyse. Deshalb wird untersucht, welche Botschaften jeweils die rechtsextremen und linksextremen Musiktexte übermitteln. Ziel der Arbeit ist, herauszuarbeiten, in welchen Punkten sich thematisch links- und rechtsextreme Musiktexte annähern. Im Rahmen dieser Arbeit werden zu Beginn die methodischen Bedingungen beider Inhaltsanalysen festgelegt. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich linksextremen Musiktexten. Zunächst wird ein Einblick in die linksextreme Musikszene gegeben. Dabei wird sich zeigen, dass weder Werke über linksextreme Musik noch eine Untersuchung linksextremer Musiktexte existieren. Eine anschliessende Analyse eines umfangreichen Korpusmaterials soll diesem Defizit Abhilfe schaffen: 450 Musiktexte von 10 linken Musikgruppen wurden für die Untersuchung zusammengetragen. Der zweite Teil der Arbeit behandelt rechtsextreme Musiktexte. Ein kurzer Einblick in die rechtsextreme Musikszene wird als Basis gegeben. Anschliessend werden rechtsextreme Musiktexte einer Analyse unterzogen. Grundlage für die Analyse sind Texte aus ¿Reaktionäre Rebellen. Rechtsextreme Musik in Deutschland¿ von Farin und Flad (2001). Zum Abschluss dieser Arbeit sollen die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse herangezogen werden, um die Frage zu beantworten, inwiefern linksextreme und rechtsextreme Musiktexte thematische Ähnlichkeiten aufweisen.
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GRIN Rechtsextremistische Jugendliche in der DDR
Anbieter: Orellfuessli.ch Preis: 25,90 CHF (+3,50 CHF)Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam (Department Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik und Geheimdienst in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Verfassung der DDR heisst es in Artikel 6: "Die Deutsche Demokratische Republik hat getreu den Interessen des Volkes und den internationalen Verpflichtungen auf ihrem Gebiet den deutschen Militarismus und Nazismus ausgerottet." Die angebliche "Ausrottung" des Nazismus kann allerdings nicht überzeugen, schliesslich sind noch heute gewalttätige Übergriffe rechtsextremer bzw. neonazistischer deutscher Jugendliche auf Ausländer, Juden, Homosexuelle, Punks, Linke - kurzum auf alle, die anders aussehen, denken oder leben, alltäglich und allgegenwärtig. So besitzt das Thema "Rechtsextremismus" mit gutem Grund noch immer höchste Aktualität und Brisanz. Laut dem Tagesspiegel suchen "die Rechten" ihre "Opfer" mittlerweile sogar bevorzugt in Szenegegenden auf und beanspruchen vormals linkes "Territorium" für sich. Doch auch zu DDR-Zeiten wurde das Problem offensichtlich und ebenso zu einem Bestandteil des Alltags. Es stellt sich nach diesem Blick auf die Verfassung der DDR, einem Staat, gegründet von Widerstandskämpfern und dem Selbstverständnis nach grundlegend antifaschistisch, folgerichtig die Frage, wie ein solcher Staat Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus reproduzieren konnte. Dem an sich "guten Willen" der Gründungsväter der DDR, aus der jungen Republik einen Hort antifaschistischen Denkens und Handelns zu machen, kann man wohl nicht ganz von der Hand weisen. Doch weder konnte sich die Regierung ihr "Volk" aussuchen, noch eine Situation der Harmonie innerhalb der Grenzen der DDR schaffen, da die äussere Bedrohung durch den Westen zu Zeiten des Kalten Krieges das Misstrauen gegen die eigenen Bürger schürte und so keine Zeit zur hinreichenden Verarbeitung der Vergangenheit gegeben waren. Stattdessen bildeten sich repressive Strukturen heraus und alte Werte, wie Fleiss, Ordnung, Sauberkeit und Disziplin, also soldatische Tugenden, gewannen wieder an Einfluss. Der DDR-Staat hatte sich allerdings gesetzlich verpflichtet, gegen jegliches Vorkommen von Rechtsradikalismus bzw. -extremismus, Faschismus oder Nazismus vorzugehen. Inwiefern kam die Staatsgewalt dieser Pflicht aber nun nach? Wie gut waren das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) und die weiteren Vertreter der Staatsgewalt, wie die Volkspolizei (VoPo), wirklich über die steigende Rate rechtsextremistischer Jugendlicher informiert? Diesen Fragen soll in der vorliegenden Hausarbeit nachgegangen und, soweit es die Kürze dieser Arbeit erlaubt, beantwortet werden.
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