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In Selvapiana wurde jahrelang nach einem neuen Ort für den Anbau von Sangiovese gesucht, um die Besonderheiten dieser Rebsorte im Rufina-Gebiet Rebsorte hervorzuheben. 1998 erwirbt das Weingut Podere Erchi, in der Gemeinde Pontassieve,das in einem Gebiet von großem weinbaulichen Wert liegt; von den 15 Hektar werden 1999 6 Hektar mit Sangiovese bepflanzt. Beeindruckt von den hervorragenden Ergebnissen die der Sangiovese in Erchi hervorbingt und vor allem der Unterschiede im Vergleich zu Selvapiana wurde auf die optimale Entwicklung des Weinbergs gewartet und der erste Jahrgang erst 2016 abgefüllt.

Im Jahr 1957 übernahm Francesco Giuntini die Leitung der Fattoria Selvapiana. Schon früh erkannte Francesco Giuntini die Möglichkeiten dieses Anwesens, das seine Wurzeln im Mittelalter hat (wo es als Sommerfrische für Bischöfe und die Florentiner Aristokratie diente); er setzte auf die Erzeugung eines sortenreinen Sangiovese (eine für dieses Gebiet Mittelitaliens typische Rebsorte) aus einem einzigen Weinberg. Und so entstand Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG.    Der nur in den besten Jahrgängen produzierte Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG ist das Flaggschiff des Hauses, der komplett im Weinberg Bucerchiale angebaut wird. Diese Parzelle mit ton- und kalkhaltigen Böden liegt in den Hügeln der DOCG Chianti Rufina Riserva am Fuße des Apennins auf einer Höhe zwischen 200 und 350 Metern über dem Meeresspiegel. Es handelt sich um mehrere Hektar, die überwiegend aus Rebstöcken unterschiedlichen Alters bestehen (zwischen 16 und 40 Jahren). Alle von Hand bearbeiteten Rebstöcke sind nach Norden ausgerichtet und wachsen in einem kühlen Mikroklima und bei gemäßigten Temperaturen, wodurch das frischeste Profil der Sorte herausgearbeitet wird.    Der Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG wird in die Weinkellerei gebracht, verarbeitet und direkt in Edelstahltanks gefüllt, in denen er spontan zu gären beginnt. Auf diese Weise beginnen die einheimischen Hefen mit ihrer Arbeit, wenn sie soweit sind, und bleiben fleißig, bis der Most zu Wein geworden ist. Ab dann wird der Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG in Kontakt mit den Schalen mazeriert, um alle möglichen Aromen, Farben und Geschmacksstoffe zu extrahieren. Dies ist der entscheidende Schritt vor der Reifung, wenn Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG in französische Eichenfässer umgefüllt wird, in denen er zehn Monate lang verbleibt.   Den guten Ruf, den die DOCG Chianti Rufina Riserva heute genießt, verdankt sie Personen wie Francesco Giuntini und Weinen wie dem Fattoria Selvapiana Vigneto Bucerchiale Chianti Rufina Riserva DOCG.   

Dichtes Rubinrot. Duft nach Waldbeeren, Pfingstrosen, Harz, Kiefernnadeln, Minze, Eukalyptus, Lakritze, Tabak und orientalischen Gewürzen. Weich und geschmeidig am Gaumen, wichtige und gut gelöste Tanninstruktur, schöne Frische und Mineralik. Langes Finale mit fruchtigen Noten im Rückgeruch.

Dichtes Rubinrot. Duft nach Waldbeeren, Pfingstrosen, Harz, Kiefernnadeln, Minze, Eukalyptus, Lakritze, Tabak und orientalischen Gewürzen. Weich und geschmeidig am Gaumen, wichtige und gut gelöste Tanninstruktur, schöne Frische und Mineralik. Langes Finale mit fruchtigen Noten im Rückgeruch.

Rubinrot. Die Nase enthüllt rotfruchtige Aromen, die von würzigen Noten begleitet werden. Am Gaumen mineralisch und saftig.

Aus der DOCG Chianti Rufina, der kleinsten der Ursprungsbezeichnungen, stammt der Fattoria Selvapiana Chianti Rufina DOCG, der Erstwein der Fattoria Selvapiana. Fattoria Selvapiana Chianti Rufina DOCG ist die tragende Säule der Produktion dieses legendären italienischen Hauses. Diese Enklave wurde im Mittelalter als Wach- und Verteidigungsturm für die Stadt Florenz erbaut und war die Sommerresidenz der Bischöfe und adligen Florentiner Familien. Dies war bis 1826 der Fall, als das Anwesen von dem Bankier Michele Giuntini erworben wurde, der es von Generation zu Generation bis heute weitergab. Heute wird der 250 Hektar große Besitz, der sich auf die Gemeinden Rufina, Pelago und Pontassieve aufteilt, von Silvia und Federico Masseti verwaltet (der letzte Vertreter dieser Nachkommenschaft). Die lange Geschichte der Fattoria Selvapiana ist unverkennbar. Aber dieses Weingut sticht vor allem dadurch hervor, dass sie die ersten waren, die ausschließlich Rotweine aus Sangiovese herstellten. Die Idee stammt von Francesco Giuntini, der den Betrieb von 1957 bis 1997 leitete und es schaffte, mit diesem Wein den ganzen Wert dieser Gegend Mittelitaliens zum Ausdruck zu bringen. Genau gesagt erstrecken sich die Weinberge der Fattoria Selvapiana entlang der Hänge des Apennins. Die Lage direkt an den Hügeln wird von einem Mikroklima mit kühlen Sommern und einem großen Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht begünstigt. Dies führt zu einer langsamen Reifung der Trauben und damit zu einer guten Ausgewogenheit und einem sehr köstlichen Säuregehalt. Nach der Weinlese, die teils von Hand, teils maschinell durchgeführt wird, werden die Trauben des Fattoria Selvapiana Chianti Rufina DOCG in die Kellerei gebracht und direkt in Edelstahltanks gefüllt. Die Gärung startet spontan mit einheimischen Hefen. Nach einiger Zeit stellen die Hefen ihre Arbeit ein, und der Fattoria Selvapiana Chianti Rufina DOCG, der bereits zu Wein geworden ist, verbleibt für 25 Tage in Kontakt mit den Schalen (mit entsprechendem Umpumpen). Schließlich wird der Fattoria Selvapiana Chianti Rufina DOCG in französische Eichenfässer umgefüllt, in denen er zehn Monate lang ruht, bis er zu einem der besten Weine wird, die wir empfehlen können. 

Rubinrot. Die Aromen konzentrieren sich auf subtile Nuancen von Waldbeeren, roten Johannisbeeren, gepressten Veilchen und süßen Gewürzen. Würzig, saftig und von guter Frische.

Eine wunderbare Herausforderung, die aus der Freundschaft zwischen der Besitzerin von Petrognano, Gräfin Cecilia Galeotti Ottieri, und Francesco Giuntini entstanden ist. Selvapiana bewirtschaftet derzeit 6 Hektar Rebberge, in einem einzigartigen Gebiet von seltener Schönheit am Fuße des Apennins an der Grenze zwischen der Toskana und der Emilia Romagna. Eine der kleinsten und ältestesten Herkunftsgebiete der Toskana.