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Die Arbeit über Generationen hinweg impliziert ein tiefes Engagement für die Kontinuität und Qualität einer Tätigkeit oder Tradition sowie die Bewahrung eines Familienerbes. Zweifellos ein Zeugnis für die Hingabe und Liebe einer Familie zu dem, was sie tut, und für die Bewahrung eines wichtigen Teils ihrer Geschichte und ihres Erbes. Das Weingut Domaine des Entrefaux, das sich seit mehreren Generationen im Besitz der Familie Clape befindet, gehört zu den Pionieren bei der Herstellung von Qualitätsweinen in der Ursprungsbezeichnung Crozes-Hermitage. Eine konstante und kontinuierliche Arbeit, die von den Eltern an die Kinder weitergegeben wurde und die heute in den Händen von François und seiner Frau Anne mit der gleichen Hingabe fortgeführt wird, wie es ihre Vorfahren taten. Mit 28 Hektar Weinbergen, die sich auf drei Gemeinden (Beaumont Monteux, Mercurol und Chanos-Curson) verteilen, und einer Philosophie des maximalen Respekts produziert das Weingut eine Reihe von Weinen, hauptsächlich Rotweine, die den Charakter der Syrah und das Terroir von Crozes-Hermitage widerspiegeln. Fruchtige, strukturierte Weine mit großer Lagerfähigkeit, die von Weinkritikern und Weinliebhabern in der ganzen Welt gelobt werden, Jahrgang für Jahrgang. Dies zeigt sich in Domaine des Entrefaux Crozes-Hermitage, einem Rotwein aus der Sorte Syrah aus 10 bis 60 Jahre alten Rebstöcken, die auf Ton- und Kalksteinböden gepflanzt sind. Eine Fläche von 15 Hektar wird nach nachhaltigen und biodynamischen Methoden biologisch bewirtschaftet. Die von Hand gelesenen Trauben werden in der Kellerei abgebeert und schonend gepresst. Die Gärung dauert zwei bis drei Wochen in Betontanks und wird mit einheimischen Hefen durchgeführt. Der Wein wird dann zu 1/3 in Eichenfässern und zu 2/3 in Bottichen und Holzfässern 12 Monate lang ausgebaut. Dank dieses von Generation zu Generation weitergegebenen Könnens ist der Domaine des Entrefaux Crozes-Hermitage ein Rotwein, der das Terroir des Crozes-Hermitage getreu widerspiegelt. Ein warmer, glatter und eleganter Syrah, der zum Prestige dieser nördlichen Rhône-Weinregion beigetragen hat.  

Die Farbe ist intensiv schwarz. Die Nase präsentiert ein Bouquet von Aromen mit einer schönen Komplexität: schöne Noten von schwarzen Früchten (schwarze Johannisbeere, Brombeere), rauchige und gegrillte Noten, süße Gewürze. Am Gaumen ist der Auftakt voller Frische, dicht, mit feinen und fein gemahlenen Tanninen, ausgewogener Entwicklung, schönem Aroma mit feinen Alterungsnoten und roten und schwarzen Früchten. - 2022 - Modellname: 2022, Crozes-Hermitage, Crozes-Hermitage AOP - Produktgröße: 75 cl - Marke: Maison les Alexandrins

Rubinrot. Aromen von roten Früchten in der Nase, begleitet von leichten blumigen Noten. Am Gaumen ist der Wein rund und vollmundig.

Domaine des Lises Equinoxe Crozes-Hermitage ist ein sortenreiner Bio-Rotwein aus Syrah, hergestellt von Domaine des Lises unter der AOC Crozes-Hermitage im Rhonetal, Frankreich. Maxime Graillot, der die Domaine des Lises leitet, besitzt ein besonderes Können für die Weinbereitung, eine Fähigkeit, die er dank der in Burgund und Südafrika erworbenen Erfahrungen und allem, was er von Alain Graillot, dem Mann, der Crozes-Hermitage auf die Weltkarte der eleganten Weine gesetzt hat und der zudem sein Vater ist, gelernt hat, perfektionieren konnte. Domaine des Lises Equinoxe Crozes-Hermitage wird aus Trauben gewonnen, die aus ökologischem Anbau in Weinbergen in Pont de L'Isère stammen, in denen Kiesböden vorherrschen und in denen keine Pestizide oder Herbizide angewendet werden. Der Wein durchläuft eine feine Kohlensäuremaischung und wird in Betontanks und in großen konischen Holzbehältern vergoren, in denen er 12 Monate lang reift. Domaine des Lises Equinoxe Crozes-Hermitage ist ein Wein, der eine Jugend voller Aromen ausdrückt. Ein zugänglicher Syrah, der sich jedes Jahr verbessert.

Für Michel Chapoutier, der den Spitznamen „Terroir-Jäger“ trägt, gibt es keinen Weinberg, der ihm widerstehen könnte. Weinkellereien auf der ganzen Welt sind in den Genuss seiner Kunst gekommen, und obwohl er eine Reihe von Auszeichnungen erhalten hat, ist sein Ehrgeiz, Neues zu entdecken, ungebrochen. In Ländern wie Frankreich, Spanien, Portugal und Australien hat er sich einen Namen gemacht. Und immer mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt. Chapoutier ist vor allem für seinen ökologischen und biodynamischen Ansatz bekannt. Ein Beweis für diese Arbeit ist das Familienweingut Ferraton Père & Fils im Gebiet der nördlichen Rhône, wo er nach acht Jahren als Berater des Eigentümers Michael Ferraton 2006 die Leitung des Unternehmens mit beeindruckenden Ergebnissen übernahm. Eine der kleinen Produktionen, die von hier kommen, ist Ferraton Crozes-Hermitage La Matinière. Ein Rotwein aus Syrah-Weinbergen, die auf Schwemmlandböden mit viel Kies und Schotter gepflanzt sind. Es wird ökologischer Landbau ohne Verwendung chemischer Produkte betrieben und die Weinlese erfolgt zum optimalen Zeitpunkt der Reife manuell. In der Weinkellerei erfolgt nach dem Abbeeren der Trauben 20 Tage lang die Gärung in Betontanks, bei kontrollierter Temperatur und mit Umpumpen und „Pigeages“. Schließlich reift der Wein 12 Monate teilweise in französischen Eichenfässern. Obwohl man in der weitläufigen AOC Crozes-Hermitage sowohl leicht zu trinkende Weine als auch kleine Kunstwerke finden kann, liegt Ferraton Crozes-Hermitage La Matinière irgendwo dazwischen. Ein klassischer Syrah von einem der großen Entdecker des Terroirs mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.  

Im römischen Kalender war calenda der erste Tag eines jeden Monats. Im Laufe der Zeit wurde daraus die Bedeutung „Zeit“ oder „Epoche“. Daher kommt auch der lateinische Ausspruch „ad calendas graecas“, der sich ironischerweise auf etwas bezieht, das nicht erfüllt werden kann, weil die Griechen keine calendas hatten. Königin Elisabeth von England antwortete Philipp II. von Spanien, als dieser sie um einen Gefallen bat: „Eure Befehle, guter König, werden an den griechischen calendas ausgeführt“. Soll heißen, niemals. Wenn wir jedoch von diesem Wein mit dem Namen Ferraton Crozes-Hermitage Calendes sprechen, hat das nichts mit der ironischen Bedeutung von „nicht erfüllbar“ zu tun. Denn als Michel Ferraton das historische Weingut im Herzen von Tain l'Hermitage von seinem Vater übernahm und mit Hilfe des renommierten Michel Chapoutier begann, nach dem Rhythmus der Mondzyklen biodynamisch zu arbeiten, sah er seinen Traum erfüllt. Den Traum der Interpretation der verschiedenen Terroirs, um eine eigene Identität zu bieten. Ferraton Crozes-Hermitage Calendes stammt aus den drei großen Terroirs der Appellation Crozes-Hermitage an der Rhône, aus sedimentären und granitreichen Parzellen. Ein sortenreiner Syrah aus ökologischem Anbau nach biodynamischen Grundsätzen. In der Weinkellerei werden die Trauben entrappt und anschließend in Betontanks vergoren. Die Extraktion erfolgt durch Pigeage, Umpumpen und 20-tägiger Mazeration bei kontrollierter Temperatur. Schließlich wird der Wein teilweise acht Monate lang in Demi-Muid-Fudern ausgebaut. Der Ferraton Crozes-Hermitage Calendes ist also ein Wein mit einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis, der aus einem emblematischen Haus der Rhône stammt und von einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Biodynamik in Frankreich überwacht wird. Eine perfekte Kombination, um eine Hommage an den Lauf der Zeit zu bieten, die der authentischen Arbeit des Önologen Bedeutung verleiht.  

Der E. Guigal Crôzes Hermitage Blanc ist ein Weißwein, der hauptsächlich aus Marsanne und mit ein bisschen Roussanne bereitet wird. Es besitzt die Herkunftsbezeichnung AOC Crôzes Hermitage und wird von Domaine E. Guidal hergestellt. Das Domaine E. Guigal ist eines der bekanntesten Weingüter des Rhone Tals. Es wurde 1946 von Étienne Guigal gegründet. Derzeit wird es von dem Winzer Philippe Guigal in der dritten Generation der Familie geführt. Es bewirtschaftet Weinberge in mehreren Untergebieten des Rhonetals, sowohl im Norden (Saint-Joseph, Hermitage, Côte-Rôtie, Crozes-Hermitage) als auch im Süden (Châteauneuf-du-Pape, Gigondas, Tavel, Côtes-du-Rhône). Seit 2003 werden auch eigene Fässer hergestellt. Die Weinberge des E. Guigal Crôzes Hermitage Blanc haben ein Durchschnittsalter von 25 Jahren. Die Böden der verschiedenen Parzellen sind schlammig, mit Sand und Kies. Der durchschnittliche Ertrag pro Hektar beträgt 37 Hektoliter. Die Gärung erfolgt bei einer kontrollierten Temperatur von ca. 18 °C und ein Teil des letztendlichen Weins wird 12 Monate in französischen Eichenfässern auf Weintrub ausgebaut. Der E. Guigal Crôzes Hermitage Blanc ist ein Wein aus dem Norden de Rhone, blumig, mit Aromen von frischen Früchten und einer guten Mineralität.

Alain Graillot Crozes-Hermitage ist ein Rotwein der Sorte Syrah aus der AOC Crozes-Hermitage, hergestellt von Domaine Alain Graillot. Alain Graillot gilt als einer der talentiertesten Weinhersteller der Rhône. Es ist ihm gelungen, diesen Ruf in nur 20 Jahren und in einem Anbaugebiet aufzubauen, das bis vor kurzem von vielen Experten verachtet worden war. Das Weingut befindet sich in Pont de l'Isère, in der Appellation Crozes-Hermitage, in der Nähe von Train-Hermitage, inmitten der Weinberge in einem alten umgebauten Bauernhof. Der Weinberg des Alain Graillot Crozes-Hermitage umfasst 17,5 Hektar mit felsigem Boden, Kies und Sand zwischen den Flüssen Isère und Rhône. Die Reben haben ein Durchschnittsalter von 30 Jahren. Der Alain Graillot Crozes-Hermitage mazeriert kalt 2-5 Tage mit den Schalen und fermentiert dann bei kontrollierter Temperatur und mazeriert zwischen 15 und 21 Tage lang mit den Schalen in Betontanks. Nach der Gärung reift der Wein 12 Monate in Eichenfässern, von denen 10 % neu sind, und in großen Demi-Muid-Holzfässern von 600 Litern. Er wird vor dem Abfüllen leicht gefiltert, aber er wird nicht geklärt. Der Alain Graillot Crozes-Hermitage drückt explosive schwarze Früchte aus, die mit Gewürzen vermischt sind und von guter Säure und festen Tanninen untermauert werden.

Rubinrot. Aromen von roten Früchten in der Nase, begleitet von würzigen Noten. Am Gaumen ist der Wein reichhaltig und anhaltend.

Im römischen Kalender war calenda der erste Tag eines jeden Monats. Im Laufe der Zeit wurde daraus die Bedeutung „Zeit“ oder „Epoche“. Daher kommt auch der lateinische Ausspruch „ad calendas graecas“, der sich ironischerweise auf etwas bezieht, das nicht erfüllt werden kann, weil die Griechen keine calendas hatten. Königin Elisabeth von England antwortete Philipp II. von Spanien, als dieser sie um einen Gefallen bat: „Eure Befehle, guter König, werden an den griechischen calendas ausgeführt“. Soll heißen, niemals. Wenn wir jedoch von diesem Wein mit dem Namen Ferraton Crozes-Hermitage Calendes sprechen, hat das nichts mit der ironischen Bedeutung von „nicht erfüllbar“ zu tun. Denn als Michel Ferraton das historische Weingut im Herzen von Tain l'Hermitage von seinem Vater übernahm und mit Hilfe des renommierten Michel Chapoutier begann, nach dem Rhythmus der Mondzyklen biodynamisch zu arbeiten, sah er seinen Traum erfüllt. Den Traum der Interpretation der verschiedenen Terroirs, um eine eigene Identität zu bieten. Ferraton Crozes-Hermitage Calendes stammt aus den drei großen Terroirs der Appellation Crozes-Hermitage an der Rhône, aus sedimentären und granitreichen Parzellen. Ein sortenreiner Syrah aus ökologischem Anbau nach biodynamischen Grundsätzen. In der Weinkellerei werden die Trauben entrappt und anschließend in Betontanks vergoren. Die Extraktion erfolgt durch Pigeage, Umpumpen und 20-tägiger Mazeration bei kontrollierter Temperatur. Schließlich wird der Wein teilweise acht Monate lang in Demi-Muid-Fudern ausgebaut. Der Ferraton Crozes-Hermitage Calendes ist also ein Wein mit einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis, der aus einem emblematischen Haus der Rhône stammt und von einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Biodynamik in Frankreich überwacht wird. Eine perfekte Kombination, um eine Hommage an den Lauf der Zeit zu bieten, die der authentischen Arbeit des Önologen Bedeutung verleiht.  

Sicherlich kennen Sie die berühmten Syrah-Rotweine des nördlichen Rhonetals. Aber im Südosten Frankreichs findet seit Jahren eine zaghafte Revolution von sehr interessanten Weißweinen statt. Zu den Erzeugern, die diese Erneuerung anführen, gehört die Önologin Caroline Frey von der Domaine Paul Jaboulet Ainé. Aufgepasst, Ihr Liebhaber von Weißweinen! Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc ist da! Der Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc braucht nicht groß vorgestellt werden. Dieser Wein braucht nicht vieler Worte, da er unter dem Namen der Domaine Jaboulet Ainé erscheint, einem der legendären Erzeuger der A.O.C. Crozes-Hermitage, der auch das Zeug dazu hatte, den Hermitage La Chapelle (der zu den zwölf besten Weinen des 20. Jahrhunderts zählt) herzustellen. Im Jahr 1996 erweiterte das Unternehmen seinen Besitz um die Domaine Raymond Roure. Und dort wird Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc hergestellt. „Nur aus exzellenten Trauben kann exzellenter Wein entstehen“, sagt Caroline Frey. Und genau aus diesem Grund werden die 113 Hektar dieses Anwesens ökologisch bewirtschaftet. Es ist interessant zu sehen, wie diese Philosophie und dieser Ansatz seit den Anfängen des Unternehmens immer präsent waren, obwohl das Unternehmen durch mehrere Hände gegangen ist (die Frey-Gruppe - der jetzige Eigentümer - hat das Anwesen im Jahr 2006 gekauft). Bereits 1834 erkannte der Gründer Antoine Jaboulet, dass die Zukunft in der Bewahrung des Bodens und des Weinbergs lag. Diese umsichtige Arbeit wird auch heute noch am linken Rhône-Ufer durchgeführt, wobei der granitische Boden, der viel schwerer ist, mit Geröll, Schiefer und einigen Toneinschlüssen so weit wie möglich respektiert wird. Der Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc wird aus Marsanne hergestellt, einer typischen Rebsorte der Region, die in alten, mehr als 60 Jahre alten Weinbergen wächst. Ihre hohen Erträge und ihre Anpassung an wenig fruchtbare Böden machen sie zu einer perfekten Sorte für das Gebiet. Beim Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc werden die ganzen Rispen verarbeitet und die Gärung erfolgt in Eichenfässern (30 % davon neu). Am Ende dieser Phase ist die Zeit, die Jaboulet Domaine De Roure Blanc in Kontakt mit dem Hefesatz verbringt, von grundlegender Bedeutung, denn diese Zeit, etwa neun Monate, prägt durch ständige Umwälzung den Geschmack und das Aroma dieses Weines. Zurzeit machen die Weißweine nur 10 % der Gesamtproduktion der A.O.C. AOC Crozes-Hermitage aus. Dennoch übersteigt die Qualität diesen Prozentsatz bei weitem. Solange alle Weine dem Jaboulet Domaine Crozes-Hermitage De Roure Blanc mindestens ebenbürtig sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. Besser ein wenig Gutes als viel Schlechtes.

M. Chapoutier Les Meysonniers Blanc ist ein sortenreiner Weißwein aus Marsanne aus der Apellation Crozes-Hermitage, hergestellt von Maison Chapoutier. Maison Chapoutier ist ein altes Weingut aus dem Rhône-Tal, das 1808 gegründet wurde. Derzeit wird es von Michel Chapoutier geführt, einem berühmten Winzer, der die Praxis des biodynamischen Weinbaus der Region eingeführt und zahlreiche Weine mit großer internationaler Anerkennung hervorgebracht hat. M. Chapoutier Les Meysonniers Blanc ist das Produkt der Vinifizierung von Trauben, die von 20 bis 40 Jahre alten Reben stammen und auf Böden aus Ton und mit Kieselsteinen angebaut werden. Die Weinberge sind nach Süden ausgerichtet und befinden sich auf Hängen mit leichten Steigungen. Die Ernte erfolgt manuell. Die Trauben des M. Chapoutier Les Meysonniers Blanc werden sofort bei Ankunft im Keller gepresst. Der Most wird durch Dekantieren mittels Schwerkraft gereinigt, 24 Stunden lang bei kühlen Temperaturen und anschließend vergoren. Er wird bei kontrollierter Temperatur in Bottichen fermentiert, um die angenehmsten Aromen der Trauben zu gewinnen. Der resultierende Wein reift 7 bis 8 Monate auf seiner Feinhefe in Bottichen und 600-Liter-Fässern. M. Chapoutier Les Meysonniers Blanc ist ein Wein mit cremigen Akzenten von Backwaren, Röstnoten, Mineralien und Aromen von Blumen und Quitten. Ein angenehmer Wein am Gaumen, der Fisch und Gemüse perfekt begleitet.

Michel Chapoutier, 7. Generation eines Familienunternehmens im Rhonetal (Frankreich), bietet uns einen umfangreichen und vielfältigen Katalog von Referenzen mit einem fabelhaften Preis-Genuss-Verhältnis. Weine aus den besten Ursprungsbezeichnungen, darunter die AOC Crozes-Hermitage, ein kleines Weinbaugebiet, das zwar einst nicht sehr bekannt war, doch Weingüter wie M. Chapoutier haben es geschafft, diese Region mit köstlichen und weltbekannten Weinen ins Rampenlicht zu rücken. Dazu gehört M. Chapoutier Les Meysonniers, ein Rotwein aus über 25 Jahre alten Weinbergen. Die Reben der Sorte Syrah sind an sanft abfallenden, nach Süden ausgerichteten Hängen auf Böden aus Ton, Kieselsteinen und Schotter gepflanzt. Es wird ökologischer Anbau betrieben, es werden keine chemischen Produkte verwendet, die der Umwelt schaden könnten, und es wird stets auf den eigenen Ausdruck des Terroirs geachtet. Die Weinbereitung erfolgt auf traditionelle Weise mit temperaturkontrollierter Gärung in Betontanks und regelmäßigem Umpumpen und Unterstoßen des Tresterhutes. Anschließend reift der Wein 12 Monate lang in Betonwannen und Holzfässern. Das Ergebnis von Michels Wissen und der Komposition einzigartiger Terroirs, M. Chapoutier Les Meysonniers ist eine Kreation mit eigener Persönlichkeit. Ein relativ leichter, fruchtiger Wein, der bald getrunken werden sollte.  

Wie sieht die Subgeschichte der Frühaufklärung aus? Mathurin Veyssière La Croze war Benediktiner in Paris und dann Bibliothekar des preussischen Königs in Berlin. Er gilt als einer der grossen Orientalisten seiner Zeit, zugleich als Kirchen- und Missionshistoriker von Rang. Das Nachspüren seiner Fluchtwege, Netzwerke und intellektuellen Interessen ermöglicht einen Einblick in die Verbindung von gelehrten Debatten mit persönlichen Beziehungen zu Juden, Atheisten oder Sozinianern. Der Leser erhält einen Eindruck von der Vermittlertätigkeit zwischen der Republique des lettres und der "clandestinen" Welt der Geheimschriften, Glaubensflüchtlinge und Heterodoxien. Den Anlass zur Nachforschung bietet eine französische Versbearbeitung der Ringparabel, in der die Toleranzfrage im Kontext der Situation der exilierten Hugenotten nach 1685 gestellt wird. Die Suche nach dem Autor der Bearbeitung endet schliesslich im Holland der Buchfabrikanten und Refugiés um 1720.